** TEIL 1 **
Endlich komme ich nun dazu, über unsere diesjährige Familien-Angeltour den Bericht zu schreiben.
Im letzten Jahr hatten wir erstmals (nach 9 Jahren Schweden) Norwegen für unsere jährliche Angeltour ausgewählt. Da uns die Vorteile und auch der Erfolg aus dem vergangenen Jahr überzeugten, erklärten wir auch in diesem Jahr wieder das Haus Naversund in Furuholmen von C2N zu unserem Ziel aus. Kurze Anfahrtswege, ein passendes, zweckmäßiges Haus und eine sensationelle Betreuung durch den C2N-Verwalter Jörg (dazu später mehr).
In diesem Jahr vergrößerte sich unsere Kombo auf 4 Leute, da mein Sohn nach seinem Abi Zeit hatte ebenfalls mit zu fahren. Die Truppe sah wie folgt aus:
Familienoberhaupt Kurt (88 Lenze jung und immer auf der Suche nach dem dicksten Fisch)
[FONT=&]Der Erstgeborene Bernfried (immer auf der Suche nach dem Knoten)[/FONT][FONT=&]
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Meine Wenigkeit, Zweitgeborener (immer auf der Suche nach Irgendetwas)
[/FONT][/FONT] Und der Jungspund Noel (immer auf der Suche nach dem Internet)
[FONT=&]Nach langer und intensiver Warte-/und Vorbereitungszeit ging es endlich am 10.06.17 um 01.30 Uhr in der Nacht los. Ziel war zuerst Hirtshals von wo wir die Fähre der Fjordline gebucht hatten. Die Fahrt verlief unspektakulär und es wurde noch ein leckeres Frühstück auf einem Rastplatz in Dänemark eingeschoben
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[FONT=&]Nach 12 Stündiger Anreise erreichten wir dann endlich unser Ziel: das Haus Naversund
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Flugs ausgepackt, wurde erstmal die neue Terrasse begutachtet, die richtig, richtig toll ist und das Haus aufwertet. Hierfür Daumen hoch….
[FONT=&]Danach genossen wir den Ausblick bei Kaffee und Kekse und freuten uns auf die kommenden Tage…
[FONT=&]Nachdem dann auch die Betten bezogen worden sind, sowie weitere diverse Einzelheiten im Haus erledigt wurden, fuhren wir vor dem Abendessen zu Dritt noch ein Stündchen raus und konnte auch die ersten Fänge präsentieren. Ein Dorsch, Köhler und Makrelen waren das Ergebnis
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Wir merkten aber auch, dass es auf dem Wasser sehr windig war und Fahrten zu den bekannten Hot-Spots, die auf dem Meer lagen, derzeit nicht möglich waren. Die Vorhersage für die die nächsten Tage veranlasste auch nicht zu allzu großer Hoffnung. Wind, Wind, Wind….teilweise auch Regen… daher sagten wir auch die angedachte Tour für den nächsten Tag mit Jörg ab und verschoben sie auf einen windfreien Tag.
[FONT=&]Am nächsten Tag klingelte der Wecker trotzdem um 4.30 Uhr, der Blick aus dem Fenster sah dann so aus
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eine Ausfahrt war nicht möglich, [FONT=&]also wieder in die Buntkarierten rein und noch ein wenig schlafen.
Im Verlauf des Tages konnten wir dann noch 1,5 Stunden innerhalb der Schären angeln, und ein paar Fische fanden auch den Weg in unsere Kisten. Diesmal waren 3 Pollack, Köhler und Makrelen dabei, alle allerdings in einer Einheitsgröße.
[/FONT] Am zweiten Tag konnten wir gar nicht raus fahren, bzw. wir probierten es 2 mal, kehrten aber beides Mal wieder um, das Risiko erschien uns zu groß und es machte bei der Dünung und Driftgeschwindigkeit keinen Spaß.
Auch am Dienstag war der Wind zu stark, so dass wir nach der morgendlichen Ausfahrt an den Ausgang des Snigfjords wieder umkehrten und uns entschlossen, einen See in der Nähe auf zu suchen und unsere Erfahrung als Spinnangler auszuspielen, um evtl. ein paar Forellen zu fangen. Und es funktionierte. Sofort der erste Wurf brachte eine toll gezeichnete Bachforelle und wir verbrachten einen tollen Tag in einer traumhaften Umgebung.
Das Ergebnis waren 12 Bach-/Seeforellen, die später dann ein fantastisches Abendessen ergaben.
Fortsetzung folgt...