Der Gedanke reifte schon sehr lange, eigentlich schon seit ich den Bericht von Blondolli über Smöla gelesen hatte.
Kennengelernt hatten wir uns bei der 2. Borhaug-Tour 2013 ein Jahr zuvor. Jetzt schnell die Kurve: Ela-Anita, Ollis Frau, war und ist eine genau so fanatische Anglerin wie Olli selbst und, wenn möglich, auch immer dabei.
Als Olli den Bericht schrieb, haben wir uns verständigt, so etwas auch einmal gemeinsam zu unternehmen. Der Vierte im Bunde sollte mein Schwiegersohn Dennis sein, dem ich es überhaupt zu verdanken habe, wieder Spaß an der Angelei zu haben.
Aber, während ich beruflich gezwungen wurde eine deutsche Werft nach der anderen kennenzulernen, hat sich der Nachwuchs bei Dennis in den Vordergrund geschoben.
So what. Ich finde die Kurzen entzückend, nur zum Angeln ist es wohl für Die noch etwas früh.
Aaber jetzt ist es soweit. Ich bin beruflich in ruhigem Fahrwasser und in der Lage mal wieder einen Urlaub zu planen.
Jetzt soll es doch endlich soweit sein: Ich gehe auf große Tour und zwar allein.
Ende Juli/Anfang August mach ich mich auf den Weg.
Meine grobe Planung sagt: Erste Station Rostock mit der Fähre nach Gedser. Und dann weiß ich nicht mehr weiter. Onkel Gockel hat mir zwar eine Route rausgesucht, aber ich weiß nicht ob die so gut ist.
Jetzt sind die Experten gefragt;
Ich möchte eine Strecke, bei der ich viel Sehenswertes zu Gesicht bekomme.
Da ich nur ein gaaanz kleines Auto fahre, mit einem seehr kleinem Tank, alle ca 350 bis 400 km eine Tankstelle.
Ich möchte zumindest auf der Hinfahrt 2 mal auf einem Campingplatz übernachten.
Ja und ankommen möchte ich auch.
Für die Berichterstattung sind schon besorgt: Actioncam und Elfie, die kleine Drohne, die, wenn ich sie bis dahin beherrsche, um den verchromten Riesenelch fliegen soll.
Smartfon und Fotoknipse sind selbstverständlich auch dabei.
Gruß
Max