Fotos beim abklingenden Sturm

  • Hei


    Letzte Woche gab zog von Dienstag auf Mitwoch ein Sturmtief durch, das am Mitwoch im laufe des Tages abklingen sollte. Das schoene war das ab Mitwochmittag die Sonne heraus kommen sollte was natuerlich lichttechnisch unheimlich spannend werden konnte.


    Daher ging es am Mittag mit dem Auto zur Kueste und dann wiederum auf die Suche nach einen geeigneten Standort. Leider kahm der Wind aus Nord. So vielen meinen ueblichen Standpunkte erst einmal aus. Die sind eher fuer Wind aus West geeignet.


    Nach einigen Suchen entschied ich mich fuer einen ebenfalls bekannten Ort, zwar nicht super Optimal, aber und das ist ja nunmal wichtig fuer mich, fusslaeufig gut erreichbar.


    Hier mal einiges von dem Tag.


    DSC_0390 by Mark Helfthewes, auf Flickr


    DSC_0227-8 by Mark Helfthewes, auf Flickr


    Welle an Wolke by Mark Helfthewes, auf Flickr


    Wassernebel by Mark Helfthewes, auf Flickr


    Diese Welle tat genau das wonach es nun aussieht. Eigentlich hatte ich die ganze Zeit den Bereich beobachte wo ich nun stand. Er war trocken. Dann kahm aber die ominoese 5 Welle, die hoeher als alle andere war und zwang mich dazu auf einen Stein zu springen. Dennoch gab es nasse Fuesse bis zu den Knien.
    DSC_0327 by Mark Helfthewes, auf Flickr


    Trotz nasser Fuesse ging es weiter. Das wurde dann mit einem grandiosen Sonnenuntergang belohnt.


    DSC_0680 by Mark Helfthewes, auf Flickr


    Abendleuchten by Mark Helfthewes, auf Flickr


    Red sky by Mark Helfthewes, auf Flickr


    Gruss Mark

  • [FONT=&amp]Habe mir mal alle 7 Seiten angesehen. :baby:[/FONT]
    [FONT=&amp]
    Bei vielen Motiven und bei der Qualität kommt der Musikliebhaber zu Zug.[/FONT]
    [FONT=&amp]Es gibt hunderte Stücke die zu Deinen Bildern passen.[/FONT]
    [FONT=&amp]Jetzt habe ich mir die 7 Seiten mit dem 1. Musikstück des 2. Teils des Eröffnungskonzertes der Hamburger Elbphilharmonie angesehen.[/FONT]

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

  • Solche Fotos würde ich als Kunst einordnen, und als solche gefallen sie mir sehr gut.
    Als Fotos betrachtet muss ich sagen, dass mir die Weichzeichnungen bei längerer Belichtungszeit nicht unbedingt zusagen, haben etwas Unnatürliches an sich.
    Ich nehme an, hier ist auch nachbearbeitet worden?


    Danke fürs Einstellen


    Hans

  • Solche Fotos würde ich als Kunst einordnen, und als solche gefallen sie mir sehr gut.
    Als Fotos betrachtet muss ich sagen, dass mir die Weichzeichnungen bei längerer Belichtungszeit nicht unbedingt zusagen, haben etwas Unnatürliches an sich.
    Ich nehme an, hier ist auch nachbearbeitet worden?


    Danke fürs Einstellen


    Hans


    Hallo Hans


    Danke fuer deine Antwort.
    Vielleicht darf ich mich zu der Art wie ich meine Bilder erstelle einfach mal erklaeren.


    Mitte 2015 stellte ich mir die Frage was will ich mit meinen Fotos zeigen, was will ich damit erreichen. Fotos die den Augenblick in einen Bruchteil einer Sekunde festhalten, werden taeglich zu Millionen im Netz hochgeladen. Natuerlich gibt es da grandiose Bilder dabei. Dennoch wollte ich mich davon abgrenzen.
    Also begann ich damit, mit Belichtungszeiten zu spielen. Ich dehnte meine Moeglichkeiten immer weiter aus und erfahre einen Kick darin, wenn ich ein Foto eine Stunde lang belichtet habe und es ist was geworden. Kommt nicht oft vor. Etwas zu starker Wind und die Sache hat sich erledigt.
    Auch laesst meine eingeschraenkte Mobilitaet leider nicht mehr zu das ich lange Wanderungen unternehme. Soll heissen ich habe sehr viel Zeit mich mit ein und den selben Motiv sehr lange zu beschaeftigen.


    Werden meine Bilder nachbearbeitet. Ja natuerlich, das sehe ich aber nicht als Makel an. Man muss dennoch vorab gut fotografieren und sauber arbeiten um ein gutes Bild auch aus der Nachbearbeitung zu bekommen. Ich denke das gehoehrt zu der Kunst dazu.
    Weiterhin kann kaum eine Kamera die gesehenden Farben wirklich 1 zu 1 auf den Sensor bringen. Zum anderen haben ND Filter, die ich nun mal benutzen muss um so lange Belichtungszeiten hin zu bekommen, den Nachteil, Bilder blau erscheinen zu lassen.


    LG Mark

  • [FONT=&amp]Also ich schau mir auch gern Fotografien an die von 1:1 abweichen, vor allem bei Aufnahmen der Natur. Bei Menschen und Tieren wirkt das m.M. nach allerdings nicht so gut. [/FONT]
    [FONT=&amp]Das heißt, so wie die Natur ist, so muss nicht unbedingt das Foto sein, also kein direktes Abbild.[/FONT]


    [FONT=&amp]Deshalb gefallen mir diese Aufnahmen auch so gut.[/FONT]
    [FONT=&amp]
    In der Malerei ist das bei mir ähnlich.[/FONT]


    [FONT=&amp]Naturalistische Bilder sind gut, aber mir gefallen auch solche Kunstrichtungen wie sie durch E. Munch oder A. Modigliani verkörpert werden.
    [/FONT]
    [FONT=&amp]Hier mal eine für mich passende Musik aus einer anderen Welt - [/FONT][FONT=&amp]Violine Clara-Jumi Kang aus Südkorea.[/FONT]

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

  • Werden meine Bilder nachbearbeitet. Ja natuerlich, das sehe ich aber nicht als Makel an. Man muss dennoch vorab gut fotografieren und sauber arbeiten um ein gutes Bild auch aus der Nachbearbeitung zu bekommen. Ich denke das gehoehrt zu der Kunst dazu.

    Eine Nachbearbeitung der Bilder ist kein Makel. Wenn ich es aus dem RAW-Format mache, ist es eigentlich wie ein Bild aus dem Negativ entwickeln. Das Netz ist voll mit überzeichneten Fotos. Da ist ein Polarlicht auch schon`mal blau bis dunkel-lila. Deine Bilder finde ich spannend und sehr gut gelungen.

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