Vandve 2016 - der Abschlussbericht

Nachdem wir uns bereits im August mehrfach live von der Insel Vandve gemeldet hatten, hier noch unser Abschlussbericht. Das eine oder andere Bild wird euch schon bekannt vorkommen, aber das ist halt so, wenn man live dem Abschlussbericht vorgreift. Trotzdem viel Spaß beim Lesen.

Viele Grüße

Ulla und Peter

Guten Abend Namensvetter,

ich verwende seit meiner ersten Norwegenreise im Jahre 2001 Kunststoffdosen mit den Abmessungen von ca. 22 cm x 13 cm x 3,5 cm. Hier mal ein Bild mit leeren und gefüllten Dosen.

Wer überwiegen in Nordnorwegen seine Fische fängt, sollte die Dicke der Dosen dem Filet seiner Zielfische anpassen.

Der eingelegte Fisch oder Apfelmus oder blanchierte Pilze etc. frieren in den flachen Dosen relativ schnell durch und können dann im festen Zustand - ohne das Flüssigkeiten das Einschweißen behindern - eingeschweißt oder vakuumiert werden. Wichtig ist, dass die Kunststoffdosen aus Weichplastik bestehen, damit sie beim Ausdrücken der gefrorenen Filets nicht brechen. Ein kleiner Tipp: etwas heißes Wasser auf die Dosenunterseite fließen lassen und die gefrosteten Filets lassen sich gut herauslösen.

Ich habe seit 15 Jahren insgesamt 7 Dosen mit im Urlaub, das ist völlig ausreichend. Sind die Dosen gut gefüllt, ergibt das pro Dose i.M. 900 g gefrostetes Filet, d.h. wenn du 33 bis 35 Dosen gefüllt hast, ist dein zulässiges Soll für 2 Personen schon erreicht. Sollte wirklich mal ein sehr guter Fangtag kommen, bewahre die Filets einfach noch ein paar Stunden im Kühlschrank auf, bis die ersten Dosen soweit durchgefroren sind, dass der Fisch steif ist und vakuumiert werden kann.

Du wirst staunen, wieviel Fisch man fangen muss, um alle Dosen zu füllen. Beim Befüllen der Dosen bitte bedenken, dass sich das Volumen vom Filet etwas vergrößert und dann die Dosen etwas ausbauchen und ungleichmäßig werden können.

Die gleiche Dosen verwende ich auch zum Einfrosten von blanchierten Pilzen, selbst gemachter Tomatensoße, Apfelmus etc., also für alles, was sich der Dosenform anpassen kann. Lässt sich dann alles platzsparend in der Truhe einlagern.

hab meine Dosen damals bei Thomas Phillips gekauft; ähnliche Formate habe ich aber auch schon bei Kaufland gesehen. An deinem Wohnort werden es aber bestimmt andere Anbieter sein.

Viele Grüße

Peter

Hallo Willi,

hab gestern das word-Dokument mit pdf24 wie gewohnt in ein pdf-Dokument umgewandelt. Das Ergebnis: der Bericht war plötzlich auf 70 MB aufgebläht *eek*. Hatte mich deshalb für die word-Version mit nur rund 18 MB entschieden.
Bin gerade auf Arbeit und hab in der Mittagspause mal an meinem Dienstrechner die Wandlung probiert und siehe da, ich konnte den Speicherplatz auf rund 6 MB drücken. Also für dich und all diejenigen, die mit der Variante in #1 nicht zurechtkommen hier jetzt noch die pdf-Version.