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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Warum die DDR nach "Tote Oma" schmeckte

  • Mantafahrer
  • 3. Oktober 2016 um 13:52
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    • 5. Oktober 2016 um 12:15
    • #31

    Peter, da könnte ich jetzt einige Seiten zu schreiben. Vor allem zum Thema: "Was ist die Aufgabe eines Soldaten?"

    Es ist doch völlig egal, zu welchem Land er gehört, er wird dazu ausgebildet um zu töten.

    Lassen wir lieber das Thema so stehen, das rutscht ganz schnell in die Politik ab. Wir gehen lieber angeln und entspannen uns dabei.


    Hoddel

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    • 5. Oktober 2016 um 12:27
    • #32
    Zitat von Hoddel

    Peter, da könnte ich jetzt einige Seiten zu schreiben. Vor allem zum Thema: "Was ist die Aufgabe eines Soldaten?"

    Es ist doch völlig egal, zu welchem Land er gehört, er wird dazu ausgebildet um zu töten.

    Lassen wir lieber das Thema so stehen, das rutscht ganz schnell in die Politik ab. Wir gehen lieber angeln und entspannen uns dabei.


    Hoddel


    Ein weiser Satz..und er passt auch so wunderbar:baby: ......Norwegen-Angelfreunde

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    • 5. Oktober 2016 um 12:40
    • #33
    Zitat von Hoddel

    ...Wir gehen lieber angeln ...

    Bis du wahnsinnig? Bei dem Wetter? Soll ich kentern? *eek* #zwinker2*

    Torsten

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    • 5. Oktober 2016 um 12:47
    • #34

    Du alter Fahrensmann gehst doch bei dem Wetter noch zu Fuß über die Ostsee. :biglaugh:


    Hoddel

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    • 5. Oktober 2016 um 13:54
    • #35

    Ich war in Jugendzeiten häufig in der damals noch nicht Ex-DDR bei diversen Verwandten. Aus der Sicht eines damaligen Wessi-Teen:

    - Die Schikanen an der Grenze und das Verhalten der Menschen haben mir schon damals gezeigt, dass wohl etwas faul ist.
    - Essen und Trinken gab es immer reichlich.
    - Für "Luxusartikel" galt: kaufen geht selten, tauschen immer! Die Knappheit an fast Allem war offensichtlich.
    - Die allgegenwärtige Propaganda empfand ich schon damals als selten plump und blöde.

    Unsere Verwandten haben immer händeringend nach etwas gesucht, dass sie mir als Geschenk mitgeben konnten, bis rauskam, dass ich Angler bin: ich habe heute noch eine Bootsrute von 1,20m und gefühlten 25kg Wurfgewicht. War alles keine Feinmechanik, aber funktional.
    Jeder denke über die DDR, wie er will; ich war schon als Jugendlicher kein Freund des Systems und bin froh, dass es die DDR nicht mehr gibt.

    Gruß Bikefisher :wave: oder auch Klaus

  • gast466
    Gast
    • 5. Oktober 2016 um 13:55
    • #36

    ". Tote Oma

    Damals in der DDR handelsüblich, heute eher eine Rarität: Viele bezeichnen das Rezept "Tote Oma" auch als "Verkehrsunfall", weil es wirklich nicht appetitlich aussieht und aus Blut besteht. Hauptzutat ist die Grützwurst, die verwandt ist mit der Blutwurst und noch zusätzlich eine Grütze aus Weizen, Hafer, Graupen oder Rosinen enthält"

    Mal zurück zum Thema. Ist Tote Oma heute tatsächlich eine Rarität? Ich kann nur aus unserer Gegegend berichten, aber hier wird die immer noch gerne gegessen. Ich habe selber Schweine aus denen ich Wurst mache und muß sagen das Blut/Grützwurst von allen Würsten mit die begehrteste ist.
    In der Heimat meiner Frau, ist das der "Braten" der zu Weihnachten serviert wird.

    AF.

  • gast466
    Gast
    • 5. Oktober 2016 um 14:26
    • #37
    Zitat von Hoddel

    Ich habe eine Halbschwester in Wurzen. Die habe ich Anfang der 70-er einige male besucht. Von Lebensmittelknappheit habe ich da nie etwas bemerkt. Im Gegenteil, dass was auf dem Tisch kam war ober lecker und viel. In Wurzen und auch in Leipzig hatte ich nie Schlangen vor den Läden gesehen. Ich habe da auch nicht drauf geachtet, muss ich zugeben.

    Nen Eindruck den fast alle "Wessis" hatten. Wir mussten nicht hungern, aber reichlich gab es bis auf Brot, und von Brot allein...., nichs. Im Konsum gab es Bier was schon flockig war, die Milch war sauer und die Wurst schmierig. Nach faulen Kartoffeln stank zeitweilig der ganze Laden und um Geflügel weich zu bekommen, brauchte man ne Natronfabrik. So nun hat sich aber Westbesuch angemeldet. Da war der ganze Verwandten und Bekanntschaftskreis mit involviert. Einer sorgte für ordentliche Kartoffeln, die Schwester der Nachberin kam an frisches Gemüse ran. Lilo was Rainers Schwester ist, hatte Beziehungen um Letscho und ungarischen Ketschup zu besorgen. Andere kamen an den Braten, ne ungarische Salami usw. rein.
    War der Westbesuch weg, gab es wieder Tote Oma, Spiegelei und Jägerschnitzel (Jagdwurst gebraten)

    AF.

  • Gast 4567
    Gast
    • 5. Oktober 2016 um 14:34
    • #38

    ich wollte eigentlichnichts mehr dazu schreiben... aber AF, hasst du dein ganzes leben in russland verbracht, oder wovon redest du?

    bernd

  • gast466
    Gast
    • 5. Oktober 2016 um 15:01
    • #39
    Zitat von fontane

    ich wollte eigentlichnichts mehr dazu schreiben... aber AF, hasst du dein ganzes leben in russland verbracht, oder wovon redest du?

    bernd

    Habe mein Leben uffn DDR-Dorf zugebracht :). Davon rede ich. Bei den meisten hat es sich aber mit der Zeit verklärt und je länger die Geschichte zurückliegt, desto paradiesischer waren die Zustände in dre DDR.....#zwinker2*

    AF.

  • Achim.M
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    • 5. Oktober 2016 um 17:17
    • #40

    [FONT=&amp]Da es ja um den Tag der Deutschen Einheit ging...[/FONT]
    [FONT=&amp]
    Darf man hier mal eine Frage stellen?[/FONT]
    [FONT=&amp]
    Wieso ist man gerade auf den 3.Oktober gekommen?[/FONT]

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

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