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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Wer glaubt es zu wissen, wer glaubt es zu kennen?

  • Achim.M
  • 2. März 2009 um 09:06

Das Team wünscht allen Lesern hier:
Teamet ønsker alle lesere her:

 

 

 

Frohe Pfingsten / Glad pinse

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    • 2. März 2009 um 09:06
    • #1

    Folge 22-9-2009

    Fangen wir heute unsere Erzählung so an:

    …, ich habe zwei Stunden vor diesem Gemälde gesessen
    und bin schließlich enttäuscht weggegangen.
    Ich habe nichts verstanden und
    mich nur über die Menschen gewundert.“



    Fjodor M. Dostojewski

    ***




    Mit 8 Jahren bereits verlor er seine Mutter. Als er 11 Jahre alt war verlor er gar noch seinen Vater.
    Sehr früh jedoch erkannte der Vater ein Talent das in seinen Jungen steckte und begann es zu fördern.
    Dadurch war es möglich, dass der Junge nach dem ebenfalls frühen Tod seines Vaters in einer anderen Stadt bei einem berühmten Maler seine weitere Ausbildung erhielt.
    Sein außergewöhnliches Talent, sein Fleiß sprach sich schnell herum und nach ein paar Jahren rief man ihm nach ..... weil ...

    Weil einige große Meister dieser Zeit in ihm genau denjenigen sahen, den sie für eine Aufgabe gewaltigen Ausmaßes benötigten.
    Auf Grund der Führsprache dieser Leute willigte auch der Auftraggeber ein.
    Es war schon eine gewaltige Aufgabe. Viele Jahre nahm sie ihn Anspruch und endete 3 Jahre vor seinem frühzeitigen Tode.
    Trotz dieses Umfangs fand er noch Zeit eine Vielzahl andere Bilder zu mahlen. Auf der Ganzen Welt sollen noch heute so um die 1.300 Bilder von ihnen existieren.

    Wenn wundert’s.

    Schuf er doch eine farbenprächtige Welt
    die harmonisch auf die Sinne wirkt
    und
    der Seele ein bezauberndes Bild einprägt.




    Und genau in der Mitte dieser Zeit mahlte er eines der Bilder deren Schönheit noch heute in unserer Zeit ungebrochen ist.
    Das ändert auch nichts an der oben genannten Aussage einer Gestalt aus einem Roman von Fjodor M. Dostojewski.
    Man muss noch dazu sagen, dass da Dostojewski selbst ganz anderer Meinung war. Er vergötterte dieses Bild. Für ihn war es ein „Ideal der Menschheit; eine „Königin unter den Königinnen“.

    ***




    Er war von einer Kunstbesessenheit die seinesgleichen suchte und er war auch bereit dafür viel Geld auszugeben.
    Vieles wurde gekauft und es wurde sogar erforderlich für diese Kunstwerke bald eigene Gebäude zu schaffen.
    Bei der Suche nach Kaufobjekten verliebte er sich auf den ersten Blick in eines der Gemälde dieses Künstlers.
    Allerdings so schnell war man nicht bereit dieses Kunstwerk zu verkaufen. Immerhin, er wollte das Bild das einen Hauptaltar einer Kirche schmückte und das dazu noch den Namen des Schutzheiligen dieser Kirche trägt.
    Hartnäckig wie er nun einmal war, einigte man sich schließlich doch.
    Er zahlte eine selbst für seine Verhältnisse riesige Summe und war überglücklich nun dieses Bild zu besitzen. In heutiger Währung ungefähr 1.100.000,- €.
    Haut sicher heute keinen mehr vom Hocker.
    Bei Christie und Sotheby sind schon höhere Summen für Bilder geboten worden.
    Aber damals in der Zeit wo er dieses Bild kaufte war das eine Unsumme, eine gigantische Summe für ein Bild.
    Und nicht genug damit, er musste auch noch zusätzlich Geld zahlen für ....

    ***



    Heute …

    Es hat unbeschadet die Wirrnisse der wechselvollen Zeiten überstanden.
    Deren waren ja viele und insbesondere eine Zeit war wohl die kritischste aller Zeiten.

    Schon lang gehört dieses Bild dem Volk, verwaltet und geschützt vom Staat, zugänglich für Jedermann.
    Einige Meinen, es hat sich den Status eines Nationalheiligtums erworben. Sicher haben sie damit auch Recht.

    Und nun zur Frage mit einer Zusatzfrage:

    1. Wie heißt dieser Maler?
    2. Von welchem Bild ist hier die Rede?
    3. Was ist gemeint mit der Aussage: „insbesondere eine Zeit war wohl die kritischste aller Zeiten“?

    Zusatzfrage:

    4. wofür musste noch zusätzlich Geld beim Erwerb dieses Bildes bezahlt werden?

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

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    • 2. März 2009 um 09:07
    • #2

    Erster, oder ?

    Gruß
    Heiko


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  • Andreas Michael
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    • 2. März 2009 um 09:12
    • #3

    Heiko was denn mit Dir los :D

    Heute bin ich leider nicht dabei, muss jetzt los zum arbeiten.

    Viel spass Euch allen

    mfg

    Andreas

  • Andreas Michael
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    • 2. März 2009 um 09:15
    • #4

    Zur 4. er musste auch Steuern drauf zahlen die nicht unerheblich waren:D


    Und wech:baby:

    mfg

    Andreas

  • bernd
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    • 2. März 2009 um 09:31
    • #5

    moin,
    da fang ich mal an:
    1.raffael
    2.die sixtinische madonna
    und das andere poste ich später

    bernd

  • Ballast1
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    • 2. März 2009 um 09:41
    • #6

    Den Pinselquäler Raffael hatte ich jetzt auch genannt,
    es scheint sich tatsächlich um die "Sixtinische Madonna" zu handeln.

    Aber wie geht es weiter ?


    Gruß
    Heiko


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  • bernd
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    • 2. März 2009 um 09:42
    • #7

    so, es geht weiter...
    3. denke ich, war es die bombennacht in dresden während des 2. weltkrieges
    4. der sächsische hof musste auch die Anfertigung der kopie bezahlen, die nun den platz des originals in der kirche zu piacenza einnahm.

    bernd

  • bernd
    Gast
    • 2. März 2009 um 09:45
    • #8

    zu 3. eine korrektur!
    es war zwar die zeit des 2. weltkriegs, aber nicht die bombardierung dresdens sondern:
    Anfang des Jahres 1945 verlagerte man die Gemälde wegen der anrückenden Sowjetarmee in Depots westlich der Elbe. Statt in den noch vertretbaren Räumen der Schlösser und Rittergüter lagerten die Gemälde nun z.B. im Kalkbergwerk Pockau-Lengefeld und im Tunnel des Rottwerndorfer Sandsteinwerkes bei Pirna, wodurch es zu erheblichen Schäden infolge der Durchfeuchtung und Verschmutzung kam - auch an der kostbaren "Sixtinischen Madonna", die im Rottwerndorfer Tunnel lagerte.

    Der sächsische Naziführer Martin Mutschmann soll sogar eine Vernichtung der Gemälde erwogen haben, um sie nicht in die Hände der Roten Armee fallen zu lassen. In den Wirren der letzten Kriegswochen wurden 206 Gemälde zerstört. Seit Kriegsende werden außerdem 507 Gemälde vermisst.

    bernd

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    • 2. März 2009 um 09:50
    • #9

    Moin........................hab ich was verpasst? :cool:

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

    [SIGPIC][/SIGPIC]


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  • MacGyver
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    • 2. März 2009 um 09:58
    • #10

    Da kommt man mal ein paar Minuten später und dann ist der "Drops schon gelutscht". :o:eek:

    Glückwunsch Bernd,:baby: Du hast natürlich mit Deinen Antworten recht.

    1. Raffael
    2. Sixtinische Madonna
    3. Die Zeit des zweiten Weltkriegs insbesondere zum Ende hin und danach als sie für 10 Jahre von der sowjetische Trophäenkommission beschlagnahmt war und in einem Depot in Moskau aufbewahrt wurde
    4. Die Kosten für die Kopie für die Klosterkirche San Sisto in Piacenza

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

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