Gedankenanstoesse zur Sicherheit

Zitat von Jürgen Chosz

Dann lese Posting 50 noch mal und dann müßte dir das klar sein.
2 Möglichkeit ist einfach wie bei mir, wenn ich zum Beispiel in der Mündung des Snikfjordes auf meinen Plattenstellen bin (Wassertiefe bis 15m+ nur Sand ) ankere ich an langer Leine weil ich mir keinen Stress machen will wegen der Flussströmung und der Drift andauernd wieder um zu setzen.
Vor Karmöy ankern Norwegische Angelprofis selbst über 200m .

Na na, das bedarf rein rechnerisch knapp 600 Meter Leine*rolleyes*

Zitat von Dieter44

Na na, das bedarf rein rechnerisch knapp 600 Meter Leine*rolleyes*

Dieter, ich will dich nicht antüddeln, das stimmt wirklich!!, wir konnten uns mit den Profis so lala auf Deutsch und englisch unterhalten,die hatten ne ganz komische Ankertechnik zu der beim Hochholen auch ein Fender gehörte.

Ankern ist sowieso ne Wissenschaft für sich............*flöt*
http://www.nautisches-lexikon.de/b_seem/ankermanoever/f.html

Ist nicht so einfach: Schmeiß mal rein, wird schon :-). (Wie im Snigfjord, einfach nur an der Seite anbinden, Anker rein, n paar Meter Leine hinterher und gut.

Wenn man schon den Anker zum Plattenangeln benutzt, dann sollte man beim Zurücklegen des Ankers auf folgendes achten:

• Das Ankertau niemals wie eine Wäscheleine über den Ellenbogen aufwickeln. Das Tau verdreht sich dabei. Wenn es trocken wird, gibt es ein Knäuel nach dem anderen.
• Das Ankertau nicht einfach in den Kasten stopfen (erst den Anker und dann das Tau)

Das Ankertau sollte man beim Einholen gleich in den Kasten im Kreis legen und zum Schluss erst den Anker darauf legen. Das macht zwar mehr Mühe, ist aber gerade im Notfall sehr wichtig, denn dann vertüttelt sich die Ankerleine beim Ablassen nicht.

So wie man eine Leine behandelt, so benimmt sich diese auch.

Hoddel