Weiß nicht was daran ein schwieriges Thema ist. Das angeln ohne vorher abgelegte Prüfung bewährt sich doch Weltweit seit jahrtausenden und seit einigen Jahren sogar in einigen deutschen Bundesländern.
AF.
Weiß nicht was daran ein schwieriges Thema ist. Das angeln ohne vorher abgelegte Prüfung bewährt sich doch Weltweit seit jahrtausenden und seit einigen Jahren sogar in einigen deutschen Bundesländern.
AF.
@AF.: in den sogenannten "neuen" bundesländern wurde es hauptsächlich probiert ... da scheint der normale umgang mit lebewesen wohl eher zu funktionieren. putin ist schuld!!!
bikefisher: geprüft und waiderecht handeln??? schau mal in kappeln vorbei oder auf der rügenbrücke... da siehst du deine waidgerechten deutschen und geprüften angler beim heringsfang. sind ja nur heringe, die da zappelnd verrecken.
soviel zum fischereischein und der prüfung dazu..
bernd
Bernd, dann fahr mal nach Norwegen und beobachte die von Putin's Gnaden losgelassenen!
richtig! du findest bei jeder nationalität idioten. der prozentsatz ist in der regel gleich... bei 5 % hätte deutschland so um die 4 millionen ...
wenn davon jeder 1oo dertste angelt ...
ich rechne nicht weiter.
bernd
Das sich Wildschweine schonmal in Wohngebieten austoben, dürfte wohl weniger am mangelnden Nachwuchs bei den Jägern liegen, als vielmehr in der Beanspruchung und Ausbreitung von Wohnfläche durch den Mensch! Begegnungen durch zu eng werdende Lebensräume bleiben dann nicht aus.
Ansonsten teile ich die Meinung, daß vieles reglementiert wird, was Spaß macht. Deshalb ist mir, unter anderem, die Lust am Brandungsangeln flöten gegangen. Was früher kostenlos war, soll ich jetzt bezahlen, ohne das dafür eine Scholle mehr besetzt wird?
In meinem Freundeskreis wimmelt es letzte Zeit von Jägern, so bekommt man zwangsweise einiges mit.
Wie z.B das Nachwuchs fehlt.
Die Pflichtabschüße werden vernachlässigt, weil zu viel Arbeit für den Einzelnen.
Entsprechend vermehren sich die Schweine und verlieren die Angst vor dem Menschen und dem Wohngebiet da zu wenig geschoßen wird.
Teilweise ist es sogar Absicht.
Kenne einen Revierbesitzer mit sehr dicken Taschen, den juckt der Schaden von den Schweinen wenig der anderen zugefügt wird, wird anstandsloß beglichen.
Hauptsache im Wald wimmelt es von Schweinen wenn er seine Kumpels zur Jagt einladet das man auch was vor die Flinte bekommt.
Kann mich kaum erinern was ich alles beim Schein vor ca. 28Jahren gelernt habe.
Hängen geblieben ist nur das was man am Wasser braucht und das sind bei mir vielleicht 5% von dem was man da gelernt hat.
Da man nichts über das Angeln selber gelernt hat, musste ich mir nachträglich mehr Praxisrelevantes Wissen am Wasser aneignen als das was ich bei dem Schein gelernt habe.
Also waren ca. 95% von dem was ich bei Schein gelernt habe absolut sinnfrei da sowieso schon lange vergessen, weil man es einfach zum Angeln nicht braucht.
Meiner Erfahrung nach hat auch das Weidgerechte oder nicht Verhalten mit dem Schein nichts zu tun eher mit der Einstellung des Einzelnen.
Ich bin für käufliche Scheine für Gelegenheitsangler, vielleicht mit einem Informationsblatt welches man durchlesen und unterschreiben muss, damit auch sichergestellt ist das der Erwerber ein Mindestmaß an Information zum weidgerechtem Umgang hat.
Mir geht es darum das man auch mal einfach mit Familie oder Freunden einen Tag oder ein paar Tage im Jahr am Wasser verbringen kann, wobei das Angeln selber gar nicht so arg im Vordergrund steht. Gefangen wird ja in unseren trotz der Prüffungspflicht fischleeren Gewässern ja meistens sowieso nichts.
Aber wenn die anderen ohne Schein keine Angel in die Hand nehmen dürfen, dann will man auch nicht mit ans Wasser und das verdirbt manchen schönen Tag und jeder geht seiner Wege anstatt gemeinsam Zeit zu verbringen.
Der Aufwand den Schein zu machen steht einfach in keinem Verhältnis zu den ein paar mal Angeln gehen im Leben.
Gruß
Waldemar
Hallo Waldemar,
ich dachte bisher immer, daß Abschüsse einer behördlichen Anordnung unterliegen, damit genau das mit der Überpopulation in Revieren von "Dicktaschenträgern" nicht passiert! Das es an Nachwuchs mangelt liegt vielleicht auch ein stückweit an den Kosten, die dieses Hobby verursacht. Vor allem wenn man hört, welche Summen bei uns zu zahlen sind, für den Abschuss von Wild während der Jagdsaison.
Gruß jo
Mal ganz ehrlich:
Was wird bei der Fischereiprüfung abgefragt?
Da haben sich einige Vereinsoberen zusammen gesetzt und alles mögliche aus den Lexika der Welt zusammen gestellt, damit das Ganze einen wissenschaftlichen Anstrich bekommt. Das dann auch noch von Bundesland zu Bundesland verschieden. Dann müssen die Kandidaten in einem Verein einen Kurs belegen. (Gute Einnahme für einen Verein). Ist das erledigt, kommt die Prüfung (Kostet natürlich auch was). Das Ganze findet dann in einer Atmosphäre statt, die einem Gerichtssaal kaum nachkommt.
http://www.fischerpr%c3%bcfung-landsberg.de/pruefungsarchiv/pruefung_2012.pdf
Ich denke, dass man rund zweidrittel der Fragen streichen könnte und der Angler weiß, dass man mit der Kreatur Fisch vernünftig umgehen soll. An dem tatsächlichen Verhalten der Angler wird das alles eh nichts ändern, das ist eine Charakterfrage.
Hoddel
Man gut, dass die Kreuze schon gesetzt waren. Ich wäre wohl mit Pauken und Trompeten durchgerauscht.
Gruss
Max
...
bikefisher: geprüft und waiderecht handeln??? schau mal in kappeln vorbei oder auf der rügenbrücke... da siehst du deine waidgerechten deutschen und geprüften angler beim heringsfang. sind ja nur heringe, die da zappelnd verrecken.
...bernd
Ich habe nicht geschrieben, dass alle geprüften Angler waidgerecht handeln. Natürlich gibt es auch geprüfte Angler, die Beamte sind und Fische jämmerlich verrecken lassen...
Alles anzeigenMal ganz ehrlich:
Was wird bei der Fischereiprüfung abgefragt?Da haben sich einige Vereinsoberen zusammen gesetzt und alles mögliche aus den Lexika der Welt zusammen gestellt, damit das Ganze einen wissenschaftlichen Anstrich bekommt. Das dann auch noch von Bundesland zu Bundesland verschieden. Dann müssen die Kandidaten in einem Verein einen Kurs belegen. (Gute Einnahme für einen Verein). Ist das erledigt, kommt die Prüfung (Kostet natürlich auch was). Das Ganze findet dann in einer Atmosphäre statt, die einem Gerichtssaal kaum nachkommt.
http://www.fischerpr%c3%bcfung-landsberg.de/pruefungsarchiv/pruefung_2012.pdf
Ich denke, dass man rund zweidrittel der Fragen streichen könnte und der Angler weiß, dass man mit der Kreatur Fisch vernünftig umgehen soll. An dem tatsächlichen Verhalten der Angler wird das alles eh nichts ändern, das ist eine Charakterfrage.
Hoddel
Oje, da wäre ich auch voll durchgerauscht. Wenn ich mich recht entsinne, waren die Fragen hier in Niedersachsen nicht ganz so exotisch...
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