Online-Banking wird in Deutschland immer beliebter. Nutzten im Jahr 2007 etwa 20 Millionen Deutsche im Alter zwischen 16 und 74 Jahren ein Onlinekonto, waren es nach Schätzungen des Bankenverbandes (Berlin) 2008 rund 22 Millionen - gut die Hälfte davon sogar mehrmals die Woche. Das Abwickeln von Bankgeschäften über das Internet hat auch eine Schattenseite: Mit ergaunerten Passwörtern und Kreditkartennummern erschlichen sich Cyberkriminelle Millionen.
http://www.teltarif.de/arch/2009/kw08/s33158.html
Für die Sicherheit des Online-Bankings ist meiner Meinung nach die jeweilige Bank verantwortlich.
Ganz hervorragend macht das die ING-DiBa (reine online-Bank):
Zum Einloggen gehört neben Kto-Nr. und Pw. noch das Tippen einer festgelegten Zahl per Mausklick... wodurch das "Mitschneiden" von Tastatureingaben durch Trojaner untergraben wurde. Außerdem sind die Tans numeriert und man muß exakt die geforderte Tan bei einer Überweisung eingeben.
Wie oft habe ich vor längerer Zeit eMails im Namen der Volksbank erhalten, die mich zur Eingabe der Kontonr. und Tan aufforderten... zum Glück habe ich da kein Konto und kam deshalb nie auf die Idee, entsprechende Eingaben zu machen.
Mein Fazit jedenfalls:
Online-Banking ist so sicher wie die jeweilige Bank es anbietet.
Gruß
Friedel

25 000 gefälschte Bank-Webseiten sorgten für 19 Millionen Euro Schaden
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Ja ,ich bin auch bei der DiBa ,bisher keine Probleme .Auch beim Sparkassenkonto alles top.Bei den Überweisungen kann man auch nur die vorgegebene Tan einsetzen,von daher sollte das auch als relativ sicher gelten ,meine ich bis jetzt.Was ich etwas bedenklich finde sind Überweisungen per Kreditkarte(speziell Visa),das mache ich nicht so gerne da man da sämtliche Kartendaten preisgibt,ausser die Pin.Aber bis heute auch noch keine Probleme.
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Scheint ja immer noch recht schwierig zu sein, diese Kriminellen zu fassen.
Und wenn Mal so einer gefasst wurde, erfolgt manches male eine Information von den Massenmedien, mitunter auch gut Platziert, so das man diese Nachricht nicht so leicht übersehen kann.
Was fehlt ist eine gut platzierte Berichterstattung danach bis zum, wenn im Einzelfall notwendig und erforderlich, abschreckenden Urteil.
Ich bin da sicher keine Ausnahme, aber so etwas ist von größerem Interesse als z.B. die heutigen Nachrichten auf der ersten Seite von T-Online:
- Kraftspritze für müde Computer?
- „DSDS“: Benny singt Aguilera-Song?
- Scharf und günstig?
- usw.
Und das ist ja nicht nur bei T-Online so.
Ansonsten, vom Online – Banking habe ich mich schon lange verabschiedet, weil man eben die Sicherheit nicht in Griff bekommt.
Ich halte mich da an eine alte Weisheit:„Wenn’s nicht geht, schmeißst man es eben in den Müll!“
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Habe gerade gestern wieder getankt und mit Visa bezahlt. Wundert mich nach wie vor, wie dieses System funktioniert. Ich kritzelle meine Unterschrift (oder was auch immer) auf den Bon und die Tankstelle ist zufrieden. Da ist Mißbrauch Tor und Tür geöffnet und steht in keinem Verhältnis zur Sicherheit in Sachen Online-Banking.
Karte verloren? Sperren siehe hier:
Eurocard/Mastercard: 069 79 33 19 10
Visa: 0800 - 814 9100
Gruß
Friedel -
Ansonsten, vom Online – Banking habe ich mich schon lange verabschiedet, weil man eben die Sicherheit nicht in Griff bekommt.
Ich kann da nur Mut machen... die Bank selbst ist schuld daran, wenn Mißbrauch möglich ist. Ich mag online-Banking nicht mehr missen, so viel steht fest!
Bin gespannt wie das Antonio in Sachen Sicherheit sieht, nimm mal Stellung Antonio!
Gruß
Friedel -
Ich nutze nicht das übliche TAN-Verfahren, sondern es wird über mit einem persönlichen Schlüssel und einem öffentlichen Schlüssel gearbeitet.
Die Schlüsseldaten kommen nur von einem externen Datenträger, den glücklicherweise nur ich habe, dazu kommen user und passwort, welches ich regelmäßig wechsel ! Die Sicherheit kann nicht nur von der Bank kommen, man trägt ein großes Maß selbst dazu bei.
User-Name, Passwort sind zum starten der Software erforderlich. Es gibt definitiv keine Mail von meiner Bank.Die Handhabung von Kreditkarten verwundert mich in Deutschland auch immer wieder, in Skandinavien läuft das nach meiner Ansicht besser !
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hundertprozentige sicherheit wird es nie geben, aber man kann einiges tun.
nicht nur die banken sind verantwortlich.
das geht schon bei den simpelsten sachen, wie virenprog firewall usw. los.
mal ein beispiel stark vereinfacht.man schickt jemanden nen trojaner oder ähnliches, der dort nicht erkannt wird.
wenn derjenige jetzt seine bankseite aufruft, landet er nicht bei der bank sondern auf ner gefakten bankseite.
jetzt macht er seine bankingeingaben und der bösewicht hat alles was er braucht.
dann geht der bösewicht zur originalbankseite und ...........
diese gefakten bankseiten sehen auf den ersten blick echt aus, aber wenn man genauer hinguckt findet man ein paar fehlerchen, je nach dem wie "gut" sie gemacht sind.es wird immer ein wettlauf zwischen den guten und bösen bleiben.
für jedes mittel gibts ein gegenmittel oder es wird eins entwickelt.antonio
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moin,
ich nutze seit jahren das hbci-verfahren und denke, dass das wohl zur zeit die sicherste methode ist.
bernd -
Ok. Soweit so gut.
Hier ist man als Otto - Normal auch schon verunsichert, ob man das angebotene Produkt wirklich benötigt, oder ob es eine Abzocke ist.
Otto - Normal kann es vielfach nicht beurteilen, woher auch und damit wird schon mal gerechnet.
Sind wir mal ehrlich, hat nicht der eine oder andere auch schon gehört: „was Du Dir da gekauft hast so ein Quatsch“?
Was man vermisst ist eine nachhaltige Verbrechensbekämpfung von kriminellen Elementen die sich im Internet tummeln und das Ganze in Frage stellen.
Und ganz wichtig zur Vertrauensgewinnung eine ständige Information an die Öffentlichkeit. Und zwar so dargestellt was die sind, nämlich kriminelle Elemente.
Habe schon erlebt, dass solche so dargestellt werden, dass man für die am liebsten einen Spendenfonds ins Leben rufen möchte wenn man dessen Rechtsanwälte zuhört.
Das dauert alles zu lange bis man sich endlich im konkreten Einzellfall einig ist, was sittenwidrig, hinterlistig und kriminell ist und dann nachhaltig bekämpft. -
Ohne Online-Banking wäre ich aufgeschmissen.
Pin und Tan lehne ich aber ab. Für mich kommt nur HBCI infrage. Auch direkt Online bei der Bank ist mir zu unsicher.
Bei HBCI sind die Schlüsseldaten auf einer Diskette, die nur dann am Rechner ist, wenn ich mit der Bank Daten austausche. Das Programm der Bank ist auch noch über Passwort abgesichert.
In meinen Augen die sicherste Möglichkeit für Onlinbanking. Hier greift auch kein pishing, denn ich gehe dabei auf keine Internetseiten, ich tausche lediglich Daten aus und wenn die andere Seite keine entsprechende Rückmeldung gibt, wird der Datenaustausch gar nicht erst gestartet.
Bei Kauf mit Kreditkarte im Internet, nur dann, wenn mir der Verkäufer bekannt ist und das ganze über eine sichere Verbindung geschieht. (https://)
Hoddel
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