Bindal Norwegen-Neuling

  • Werbung

     

     

  • Hallo bayer
    nee, das waren nur die Angaben die auf der Rolle draufstanden..
    Geflochtene STORK ist drauf.
    Pfia God


    Da habe ich dich falsch verstanden, ich dachte du hast eine 0,50mm geflochtener drauf. Solche schnüre sind für Norwegen nicht zu brauchen. Ich dachte mir schon, zuerst erzählst du von 40LBS und 30LBS schnure...

    Mit freundlichem Grüß,


    Patrick
    [ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=7&tid=1[/ticker][ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=7&tid=3[/ticker]
    Made in the Netherlands. Holiday in Norway

  • Die Stork 8x HD ist echt schön rundgeflochten. Allerdings sind die Durchmesser auch hier etwas geschönt - ja nach dem wie man es misst. Mit einer Mikrometerschraube messe ich immer so, daß man die Schnur noch gut durchziehen kann (ohne große Kraftanstrengung).
    Dann hat die 40lbs so ca. 0.40mm / zusammengepresst 0.22mm (Soll: 0.28mm / 18,1 kg)
    die 30lbs ca. 0.30mm / zusamm. 0.18mm (Soll 0.22mm / 13,6 Kg)
    Ich denke mal, daß die Tragkraftangaben stimmen werden.
    Welche Knoten macht Ihr eigentlich ??? Oder einfach Noknot-Verbinder?
    http://videofishingknots.com/plaited-double.html
    https://www.youtube.com/watch?v=YO2OVSospbo


    Grüße von der Elbe...
    Fred


  • bei diesen Angaben bin ich immer vorsichtig, hab da schon mal Schnüre gehabt, die mit 9 kg angeben und nicht mal 3 brachten. Generell mach ich den Eimertest. Schnur um den Bügel, oben ein Holz zum Ziehen und los gehts. Bei dir brauchst du wohl zwei Eimer. Mach es mal, bevor du dich wunderst.

  • @ Fred,
    wenn wir beide zusammen los gehen/fahren bitte keine No knot, die Teile sind nicht schlecht aber schneiden auch gerne die Hände auf und fangen auch gerne die Schnur vom Bootskameraden.
    Bobbingknoten oder Albright Knoten, da sparst du auch noch ein Kleinteil welches nur kaputt gehen kann.

  • Werde mal Versuchen zu erklären warum pauschale Schnurstärke Empfehlungen wie 20, 30, oder 40lbs nicht so viel Sinn machen wenn man die Schnurmarke nicht nennt und nicht weiß was für Knoten der Angler verwendet.

    Bei der Schnurstärkebezeichnung in lbs ist die Tragkraftangabe bei manchen linear, bei anderen auch mal die Knotentragkraft angegeben, manchmal auch irgendwas dazwischen.
    Es kann sogar auch mal unterschiedlich innerhalb einer Marke je nach Schnurstärke sein, deswegen lügt auch keiner offiziell von denen trotz Real total unterschiedlichen Tragkräfte.

    Z.B. Schnüre mit 20lbs Bezeichnung haben je nach Hersteller nach meiner Messung mit dem Messmikroskopp ca. 022mm bis 0,3mm wirklichen Durchmesser.
    Entsprechend der verschiedenen Querschnittfläche der Schnur, die bei der 0,3mm doppelt so groß ist wie bei der 0,22mm ist auch der Tragkraftunterschied, nach meinen Messungen ca.8 bis ca.16kg. Das heißt das die mit 16kg Trotz 20lbs Bezeichnug in wirklichket eine 30lbs ist und im exremfall sogar als 40lbs durchgehen würde.

    Die besonders tragfähigen Knoten die bis an die 100% aus der geflochtenen Schnur herausholen sollen sind etwas komplizierter richtig zu binden.
    Aber die meisten bilden sich ein die richtig zu Beherrschen, aber hier steht die Wahrheit bei der Repräsentativen 6 -fach geflochtenen 20lbs JB Schnur mit dem verbessertem Clinch-Knoten http://www.70grad-nord.de/knotentests.html
    (Die zweite Schnur dort, die Toro Tamer mit der viel besseren Knotentragkraft ist als 16-Fach geflochtene nicht vergleichbar mit den gängigen Schnüren.)
    Auf jeden Fall das Ergebnis bei der JB 20lbs ist das:
    Der beste von 10 Bindern erreichte mit dem eigentlich sehr tragfähigen verbessertem Clinch Knoten nur 77% der linearen Tragkraft.
    Der schlechteste Binder erreicht nur sehr bescheidene 34%
    Der Durchschnitt liegt mit 62% sehr weit davon entfernt was der Knoten eigentlich kann. An die 90% sollten möglich sein.

    Rechnen wir mal zusammen
    Nach der Pauschalen Empfehlung 20lbs Schnur kauft einer eine 20lbs Schnur und erwischt eine dünne mit 0,22mm. Linear ca. 9kg Tragkraft.
    Dazu ist er schlechter Knotenbinder der z.B nur diese 34% erreicht.
    Ergebnis sind nur ca.3kg reale Tragkraft.
    Ist das genug?

    Ein anderer erwischt eine Dicke 0,3mm 20lbs Schnur, wo ich auch schon mal 16kg Tragkraft gemessen habe.
    Der kann dann zufällig gut Knoten binden und schon sind wir bei über 12kg reale Tragkraft.

    Das sind 2 extrem Beispiele, aber die zeigen was bei der gleichen pauschalen Empfehlung 20lbs Schnur herauskommen kann, das der eine 4-fache Tragkraft vom anderen haben kann.

    Genauso die Pauschale Aussage gegen die No Knots.
    Sicher sind die nicht gut für die Finger und Nachbarschnüre aber ein großer Segen für schlechte Knotenbinder, was wohl nach dem Test die Mehrheit ist.
    Mindestens 80% vielleicht sogar alle hätten mit dem NoKnot bessere Tragkraft.
    Auch viel Übung im Knotenbinden garantiert nicht das die Knoten besonders gut halten wenn man nie gemessen hat was die eigenen Knoten wirklich halten.
    Gegen Verletzungen durch NoKnots kann man auch ein Gummischläuchen drüber schieben womit auch der Hauptnachteil weg wäre.

    Alle wollen möglichst große Tragkraft an den Verbindungen.
    Das wirft aber ein anderes Problem auf.
    Man verliert bei Hägern sehr viel Schnur, weil die irgendwo unkontrolliert reißt, manchmal auch nicht weit von der Rolle da wo man den Stock umwickelt mit dem man löst.
    Wenn jetzt einer meint es ist bei Ihm nicht der Fall und es reißt in der Nähe des Knotens, dann sagt die Logik nur aus das er die Tragfähigen Knoten oder auch Noknot nicht 100% tig hinbekommt und nicht die volle Tragkraft hat.
    Muss ja kein Nachteil sein solange man Knoten für ca. 60-70% Tragkraft hinbekommt.

    Ich habe die so Tragfähig geschafft das mir mit NoKnot, Bimini- Twist-Knoten und auch mit so ähnlichem wie auf dem Video vom Vorposter viel Schnur verloren gegangen ist und das mit verschiedenen Schnurmarken, deswegen verwende ich jetzt allgemein lieber eine Nummer stärkere Schnur mit einfacheren Knoten, wie z.B Palomar der einfach zu binden ist und bei mir rund ca.60-65% der vollen Tragkraft der Schnur hat. Habe das gemessen.
    Auch in dem Test http://www.70grad-nord.de/knotentests.html mit der JB 20lbs mit dem Palomar hat der Palomar mit rund 48% bei schwächeren Knotenbindern viel besser Abgeschnitten als der eigentlich viel tragfähigere Clinch Knoten, was aber in der Praxis an der Fähigkeit richtig zu binden scheitert so das der Schwächste hier nur 34% erreichte.
    Für Verbindung zur Mono verwende ich wieder den Abrigth Knoten der bei mir auch ca. 60-70% trägt.

    Nur bei gezieltem Heilbuttfischen wo Große zu erwarten sind oder wenn keine Hängergefahr droht würde ich auf die tragfähigere Verbindungen setzen.
    Aber nicht beim angeln allgemein wie beim Naturköder oder Dorsch angeln in Bodennähe.

    Die Schnüre mit 30lbs Bezeichnung haben in der Regel 0,3-0,35mm Durchmesser.
    Die mit 40lbs Bezeichnung 0,35-0.4mm
    Da der Durchmesser hier für den Wasserwiederstand verantwortlich ist und der im Schnitt bei gleicher Marke bei der 40lbs nur ca. 15% manchmal auch bis 20% größer als bei der 30lbs ist, ist es auch nicht so schlimm wenn man eine 40lbs nimmt vor allem wenn man nicht extrem Tief angelt.
    Außerdem ist es auch Marken und teils auch Flechtungsabhängig.
    z.B. die Normale 4-fach geflochtene 40lbs Power Pro ist mit ca. 0.35mm genau so dick wie die Power Pro 30lbs Super Slick die 8-fach Geflochten ist.
    Die 30lb JB ist auch in in etwa so dick wie eine 40lbs Normale 4-fache Power Pro.

    Ich hoffe ihr habt verstanden das pauschale Empfehlungen zur gewissen Schnurstärkebezeichnung nicht Aussagekräftig genug sind, gibt deswegen bitte in Zukunft auch die Marke an von welcher Ihr bei der Empfehlung oder Beurteilung ausgeht.


    Gruß
    Waldemar

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!