Das erste mal Norwegen und viele Fragen....

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  • Jo, an der Skizze arbeite ich zur Zeit. In dem Bereich hat sich mit den Jahren so einiges verändert. Etliche Stellen sind nicht mehr aktuell und andere Stellen sind hinzu gekommen. Noch hat die Skizze einen Umfang von 50 MB. Wenn alles eingezeichnet ist, kann ich die auch verschicken.


    Du hast ja noch etwas Zeit. Wenn ich mich nicht per Mail melde, frage ruhig nach.



    Hoddel

  • Die Rute setzt dem schon Grenzen,bei 500g Blei macht die schon eine artige Verbeugung.Das ist eine Pilkrute keine NK Rute.Problem bei der Slammer war schon das sie nicht in jeden Rollenhalter paßte da der Rollenfuß der Slammer dicker ist.Eine 760 wiegt schon 760g+Rute 350g = 1kg......da mußt du vorher in die Muckibude und frühs ein Wurstbrot mehr essen.:biglaugh:
    Eine 5000er Rolle faßt über 300m 20lb. Geflecht und das reicht allemal für Tiefen bis 150 bei einem Rollengewicht von ca. 400-500g (je nach Ausführung) und noch tiefer mit der Rute......nicht wirklich oder?#zwinker2*
    Und wenns tiefer gehen soll ist m.M.n eine Multirolle angesagt und die dazu passende Rute.





    Sehe das eher so.
    Man kauft ja die Ausrüstung nicht nur für einen Urlaub.
    Nächsten Urlaub fährt man woanders hin und hat andere Anforderungen.
    Da muss einfach die Rolle zur Rute passen für alles was man mit der Rute machbar ist, entsprechend muss genug passender Schnur drauf sein.
    Das die Rute fürs Pilken konstruiert ist schließt nicht aus das man mit der Naturköderangeln wird.
    Man kann ja nicht für alles eine extra Rute auf dem Boot mitschleppen.
    Ich gehe vom Naturköderangeln aus, weil schweres Pilken keinem Spaß macht und man das nur macht wenn es gerade am Erfolgversprechendsten ist.
    Er hat eine leichtere Rute und die WG 150-500 fürs schwerere gekauft, also wird er die auch so nutzen wollen und auch mal 500g beim Naturköderangeln dranhängen, ist ja schließlich das was laut denen die sich in Südnorwegen auskennen am erfolgsversprechensten ist.
    Mit 500g habe ich auch schon tiefer als 200m geangelt. Macht ja auch am meisten Sinn wenn man wenig Drift hat. Da sind mal gerne mit Schnurbogen 250-300m draußen.
    Man sollte auch etwas Reserve für den Drill haben falls was anbeißt was auch noch ordentlich Schnur abzieht. Auch in Südnorwegen ist so was nicht völlig ausgeschlossen.
    Wenn man wenig Schnurfassung hat fällt auch Schnurpackungdurchmesser schnell und damit der Schnureinzug beim ablassen vom Köder.
    Reserve für Abrisse sollte man auch haben.
    Ihr plädiert für eine dünne Schnur. Da müssen dann aber auch die Verbindungen besonders tragfähig sein, was zwangsläufig zu der Gefahr führt viel Schnur bei Hängern zu verlieren, weil die dann nicht unbedingt unten an der Verbindung reißt.
    Wenn man viel Reserve hat muss man auch nicht wieder so schnell neu Bespulen was auf Dauer auch Geld sparen kann. Kenne das gut aus eigener Erfahrung.
    So ist meiner Ansicht nach vernünftige Schnurfassung ca. 3 Mal mehr als die maximal mögliche Angeltiefe mit dem Gerät. Also in dem Fall ca. 600m.
    Wenn ich jetzt z.B die 20lbs Jerry Brown als Schnur und eine 560er Slammer nehmen denke ich das da ca. 450-500m draufgehen.


    Das Gewicht einer Kombo spielt zweifelsohne eine größere Rolle beim Aktiven angeln. Beim Naturköderangeln im Normalfall mit Multirolle weniger. Da ist das Einkurbelverhalten bei Schwereren Gewichten viel wichtiger, was meistens mit Größeren dadurch schwereren Rollen gegeben ist. Mit Stationärolle weiß ich gar nicht wie es funktionieren soll.
    Mit Multi die ja oben ist setze ich mich hin und legen die Rute auch mal auf die Reling ab.
    Die Stationärrolle hängt ja unten. Zwingt es einen zum im stehen angeln weil unten kein Platzt ist?
    Da hätte ich kein großes Durchhaltevermögen.
    Wie groß der Gefühle Unterschied von den 240g von 460 zu760 Slammer ist kann ich nicht beurteilen, vor allem wenn 300-400g an dem 2,4m langen Hebel hängen. Das macht vermutlich in der Praxis viel weniger aus als man aufgrund der Gewichtsangabe vermutet. Wenn man dafür die schwereren Gewichte mit der Größeren aber wesentlich besser Einkurbeln kann ist es auf jeden Fall eine Überlegung wert.


    Mal was Grundsätzliches.
    Stationärrollen sind aufgrund Ihrer Bauweise viel schwerer und massiver wenn sie das gleiche wie eine Multirolle bewältigen sollen. Sind trotzdem schwerer einzukurbeln aufgrund größeren Hebels durch der Rotor und der Übersetzung der Kraft um 90°.
    Es macht also wenig Sinn schwer mit einer Statinärrolle zu angeln außer man kommt mit Multis absolut nicht zurecht.
    z.B mit einer Durchschnittlichen 500-600g schweren Multirolle kann ich gut bis 500g Angeln mit hochwertigeren wie Avet JX4.6 sogar bis ca. 700-800g.
    Auch beim Leichten ist man meiner Meinung nach mit einer Baitcaster in der Regel besser aufgestellt, nur die viele Übung die man für die braucht um mit denen gut zu werfen steht dem im Wege.


    Gruß
    Waldemar

  • Danke:baby:


    das war ausführlich:)


    Ich habe ja die Leichte Rute, die ist mit Ihren 40-80 gr ideal um eben leicht zu fischen.


    Die ist zum leichten Pilken, geht aber auch gut zum Blinkern.
    An die Rute möchte ich nicht unbedingt 250gr oder mehr hängen, daher der Gedanke mit der anderen Rute.


    Gruß Thomas

  • walko ,klar kann man für jede angelart ne eigene combo an bord haben aber nur wenn man ein wenig ne macke in diesem bereich hat.
    ich habe diese macke und habe immer von der 4ogr bis zur 30lbs rute alles dabei ,wirklich brauchen würde man das wohl nicht ,spass macht es aber alle mal.


    ich bin aber voll bei dir stationärrollen kommen wenn überhaupt meiner meinung nach nur bis zum leichten pilken an die rute und selbst hier verwende ich selber in der regel schon multis .
    wenn ich 500gr lese kann nur eine multi in frage kommen alles andere kann da nur fehl am platz sein .

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens


    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D




  • Habe auch schon ca. 15 Ruten für Norwegen angesammelt.
    Aber da ich meistens auf vollbesetzten Booten angele und wir meistens keine Pläne im Vorraus machen wie auf was man heute angelt können schon alleine aufgrund der Rutenhalter nicht mehr wie 2-3 Ruten pro Nase mit. z,B diese Jahr 5 Mann auf 24ft Boot und 12 Rutenhalter.
    So waren bei mir nur zwei Ruten auf dem Boot dabei und meine Elekrorolle hat den ganzen Urlaub kein Wasser gesehen, was ich auch nicht optimal fand als ich 800g aus ca. 200m mit der JX4.6 hoch kurbelte.
    Wenn ich Platz hätte wären bei mir auch 4 Ruten auf dem Boot von Spinn ab 20g bis für 1,2kg beim schweren Naturköderangeln aber sollche Bedienungen habe ich selten.


    Gruß
    Waldemar

  • Habe auch schon ca. 15 Ruten für Norwegen angesammelt.
    Aber da ich meistens auf vollbesetzten Booten angele und wir meistens keine Pläne im Vorraus machen wie auf was man heute angelt können schon alleine aufgrund der Rutenhalter nicht mehr wie 2-3 Ruten pro Nase mit. z,B diese Jahr 5 Mann auf 24ft Boot und 12 Rutenhalter.
    So waren bei mir nur zwei Ruten auf dem Boot dabei und meine Elekrorolle hat den ganzen Urlaub kein Wasser gesehen, was ich auch nicht optimal fand als ich 800g aus ca. 200m mit der JX4.6 hoch kurbelte.
    Wenn ich Platz hätte wären bei mir auch 4 Ruten auf dem Boot von Spinn ab 20g bis für 1,2kg beim schweren Naturköderangeln aber sollche Bedienungen habe ich selten.


    Gruß
    Waldemar


    das ist ntürlich richtig ,wir sind in der regel nur 2 leute im boot da hat man platz um sich auszutoben.

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens


    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D




  • Hallo,


    mal eine Frage wegen Naturködermontagen.


    Ich hatte mich mit Sven beim Angelladen getroffen und er hat sich viel Zeit genommen und mir alles gut erklärt.


    Welche Hakengrößen sind im Süden sinnvoll?


    Da ich ja bestimmt infiziert werde von Norge, werde ich die beiden Ruten halt wieder verkaufen.


    Und mir was besser geeignetes zulegen:)


    Gruß Thomas

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