Es ist schon bemerkenswert, was sogenannte "Tierschützer bzw. Tierschutzorganisationen" so treiben, abgesehen von einigen Ausnahmen! Ihr Auftreten und ihre Demo's vor Zoologischen Gärten, Tierparks, Wildgehegen und Angel- bzw. sonstigen Messen halte ich für vollkommen unangebracht! Denn, hätten die wirklich Eier in der Hose, würden die dort mit ihren Aktionen und Protesten ansetzen, wo die Erde wirklich "brennt". Aber diese Demo's wären schneller zuende, als die einen Fuß in das Land gesetzt hätten. Stattdessen wird hier die Haltung von z.B. Menschenaffen angeprangert, während in Indonesien ihr Lebensraum für die Palmölgewinnung vernichtet wird, nur damit so Konzerne wie Nestle und Henkel weiter Nutella, Kitkat und Waschmittel produzieren können. Und diese Geschichten geschehen überall auf diesem Planeten. Hier könnte der Konsument vielleicht durch boykottieren der Produkte Einfluss nehmen!
Aber man muß nicht erst mit erhobenem Zeigefinger auf's Ausland zeigen. Am Beispiel des vergifteten Adlerpaares nebst Jungvögel aus dem süddeutschen Raum läßt sich erahnen, wer möglicherweise dahintersteckt! Und erst gestern gab es im wdr eine Reportage zu Kartellen und ihre mafiösen Strukturen in Deutschland. Wer hätte das gedacht? Der Mensch und seine Profitgier! Wahrscheinlich wird er als eine der letzten erschienen Spezies mit der kürzesten Verweildauer auf diesem Planeten in die Erdgeschichte eingehen. Wir werden es nie erfahren!
Welche Oasen bilden da Zoologische Gärten, wo man in dem Leuchten der Kinderaugen ihre ganze wertfreie Faszination für Tiere hautnah erfahren kann, auch wenn die Haltung nicht immer artgerecht sein kann. An dieser Situation ist der Mensch leider nicht ganz unschuldig!
Gruß hbt.