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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Pilken Südnorwegen

  • Jakob Fischer
  • 8. Juni 2015 um 18:52
  • walko
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    • 10. Juni 2015 um 21:28
    • #11

    Das Problem ist das die Bedienungen vor Ort einem diktieren können was man braucht.
    Wenn man sich nicht anpasst fängt man womöglich auch nichts.
    Die 400g gerade Pilker haben gerade gereicht um die auf 40-60m Tiefe halten zu können.
    Da der Dorsch teilweise auch Leng am Boden stand und es mit den Bissen sowieso mühsam war war es wichtig in Bodennähe zu bleiben um überhaupt irgendwas zu erwischen.
    Natürlich habe ich auch mit leichteren Pilkern, Gummifische auch in die Andrift zu werfen versucht, aber so gar nichts gefangen. Hatte wohl nicht das Glück das der Pilker gerade vor den Dorsch getaumelt ist. Innerhalb kurzer Zeit war der leichte Pilker wegen der Drift auch nicht mehr am Boden und durch mehr Schnur geben den unten zu halten hatte ich sehr schnell Hänger und der Pilker war Weg, da durch den flachen Schnurwinkel man den über den dort sehr Hänger trächtigen Boden schleift.
    Habe noch keine Urlaub so viel Pilker verloren wie damals dort.
    Haben uns natürlich auch Stellen gesucht wo es weniger Drift war, aber da hat man auch kaum was gefangen, bestenfalls Kleinköhler und Makrelen.
    Also wieder dahin wo es Driftet aber wenigstens ab und zu was brauchbares beißt.
    Ist ja auch nicht abwegig, ist ja bekannt das die Fische Strömung lieben.
    So schwer bei so geringer Tiefe habe ich bis jetzt nirgends in Norwegen angeln müssen.
    Die 400g Pilker waren ansonsten bei mir nur ab und zu Offshore auf ca. 100m Tiefen Unterwasserbergen im Einsatz.
    Es war auch nicht meine Idee.
    Der Anlagenbetreuer hat uns das gleich bei der Booteinweisung gesagt und auch Recht behalten
    das man so dort noch am meisten gefangen hat.
    Mit einer Rute kann man nicht alles Abdecken.
    Nimm eine Spinnrute mit WG bis ca. 60g mit z.B. mit einer 3000 Penn Sargus Rolle.
    Da drauf eine ca. 8-10kg tragende Schnur. Die fürs leichte Pollack oder Uferangeln.
    und eine ca. 100-300g Rute
    z.B eine Spro Norway Expedition Jigger 45-300g kenne ich zwar nicht selbe,r aber nach WG deckt die doch sehr viel ab.
    Dazu z.B eine 460 Penn Slammer mir einer ca. 10-13kg tragenden geflochtenen Schnur.
    Das sollte für den Anfang reichen.

    Gruß
    Waldemar

  • nordfisker1.jpg

  • norgemichel
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    • 11. Juni 2015 um 15:03
    • #12

    falls noch ein paar Euros übrig sein sollten und im Auto noch etwas Platz ist, noch eine Einkaufsempfehlung:
    Driftsack (Treibanker), der bremst das Boot bei Wind und sorgt dafür, dass man leichter (und in der Regel erfolgreicher) fischen kann; dazu natürlich noch so 25m passendes Kunststoff-Seil zum Befestigen am Boot.

    ...nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub... xx#,

  • walko
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    • 11. Juni 2015 um 21:04
    • #13

    Und nützt der Drifftsack was auch bei Drifft durch Gezeiten?
    Mein Arbeitskollege war auch der Meinung dieses Jahr das wir einen brauchen.
    Nach ca. 1 Stunde Herumexperemtieren hat er es wieder aufgegeben.
    Da gehört wohl schon ein wenig Wissen dazu wann man den einsetzt und wann besser nicht, vor allem bei einem voll besetztem Boot das im rechtem Winkel stehend zur Driftrichtung stehen soll.


    Gruß
    Waldemar

    2 Mal editiert, zuletzt von walko (11. Juni 2015 um 21:23)

  • fjordconner
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    • 11. Juni 2015 um 21:22
    • #14

    Hab mir vor ein paar Jahren auch einen Driftsack zugelegt.
    Möchte ihn nicht mehr missen!
    Die knapp 20,- € waren gut angelegt und das Teil hat mir schon gute Dienste geleistet.
    Neben dem Fjordangeln in Norge nehme ich den Sack auch auf den schwedischen Seen wenn mal ein größerer Bereich mit dem Gummifisch abgeklopft wird.
    Finde so ein Teil durchaus praktisch, geringes Gewicht, klein zusammenfaltbar und gut verstaubar.

    Gruß aus dem Sauerland

    Jörg

  • Gast5536
    Gast
    • 11. Juni 2015 um 21:22
    • #15

    Bei Gezeiten haben alle Gegenstände im Wasser die gleiche Drift. Dazu kommt noch der Wind, der die Gegenstände oberhalb der Wasserlinie beschleunigt.

    Der Driftsack kommt hauptsächlich dann zum Tragen, wenn er seine Physikalischen Fähigkeiten ausspielen kann.
    Das ist, wenn der Wind das Boot beschleunigt und der Driftsack durch die Verdrängung das Boot bremst.
    Mein Driftsack bremst mein Boot um ca. 1 kn runter ... auf der Ostsee!

  • Side
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    • 12. Juni 2015 um 08:57
    • #16

    Also ich hatte ein ähnliche Problem vor ein paar Monaten und möchte mal meine Zusammmenstellung zitieren:


    "...ich bin mit meiner Hardware nun fertig für meinen ersten Angeltrip nach Norwegen und wollte Euch das Ergebnis kurz vorstellen. Diese Sammlung soll es nun richten in Verbindung mit einer Flexo Jig 200 und einer Sargus II 4000....also eher leichtes Angeln. Für die Sargus habe ich zwei Spulen...eine mit 0,14 mm und eine mit 0,18 mm WFT Plasma.

    Daraus besteht meine Ausrüstung nun:
    - Vertical Kit von Savage Gear
    - Real Eel, 3D Herring und Saltwater Sandeel von Savage Gear in verschiedenen Farben und Grössen
    - Bergmann Pilker in verschiedenen Grössen
    - Balzer Speedpilker in Pink
    - Gladsax Snaps Blinker 30 g in verschiedenen Farben
    - Deap Sea Pink Lady Meeresvorfach
    - Mehrere fertige monofile Meeresvorfächer und ein paar zusätzliche Angsthaken-Drillinge
    - Abhakzange und Tasche von Savage Gear
    - Unterfangkescher XL von Savage Gear (war gerade im Angebot für 39 EUR)"

    Ködertechnisch war ich meiner Meinung nach sehr perfekt ausgerüstet....vielleicht etwas viel :) Was ich allerdings weglassen würde wären die Bergmann Pilker, die Pater Noster und den Balzer Pilker. Meine absoluten Lieblinge in diesem Urlaub waren die Gladsax. Und die Gummifische haben sogar einen Heilbutt gebracht :)

    Gruss

    Alex

  • Wittling
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    • 12. Juni 2015 um 09:46
    • #17

    Unterfangkescher :baby:
    In Norwegen wird seit Urzeiten viel das Gaff benutzt.
    Das ist auch gut so, man sollte es immer dabei haben.
    Man fängt dort aber immer wieder kleine Heilbutte. Einen Heilbutt von fast 80 cm hebt man nicht eben mal so locker an der Schnur aus dem Wasser. Man braucht eine Landehilfe.
    Wenn erst mal ein Loch im Fisch ist, dürfte er dahin sein.
    Zum zünftigen Heilbuttjäger gehört also nicht nur eine gewaltige Harpune für die erträumten Riesen. Noch wichtiger, weil häufiger benötigt, ist ein großer Kescher.

  • Side
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    • 12. Juni 2015 um 09:51
    • #18
    Zitat von Wittling

    Unterfangkescher :baby:
    In Norwegen wird seit Urzeiten viel das Gaff benutzt.
    Das ist auch gut so, man sollte es immer dabei haben.
    Man fängt dort aber immer wieder kleine Heilbutte. Einen Heilbutt von fast 80 cm hebt man nicht eben mal so locker an der Schnur aus dem Wasser. Man braucht eine Landehilfe.
    Wenn erst mal ein Loch im Fisch ist, dürfte er dahin sein.
    Zum zünftigen Heilbuttjäger gehört also nicht nur eine gewaltige Harpune für die erträumten Riesen. Noch wichtiger, weil häufiger benötigt, ist ein großer Kescher.

    Da hast Du natürlich recht. Das Gaff hatten wir natürlich auch an Bord, aber zum grössten Teil landeten wir die Fische sowieso per Kiemengriff.

  • Wittling
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    • 12. Juni 2015 um 10:33
    • #19

    Kiemengriff beim Heilbutt?
    Bei meinen Reisen habe ich nur selten Kollegen mit Kescher gesehen.
    Hatte lange auch keinen mit. Das Auto war trotzdem immer voll.

  • Serge
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    • 17. Juni 2015 um 14:34
    • #20

    Hallo.

    Also nochmal kurz zum Thema Driftsack. Muss sagen, dass ich ein absoluter Beführworter bin. Viele beschweren sich ja, dass er in starken Strömungen sowieso vollkommen nutzlos sei. Ich habe damals in Norge zum ersten Mal einen eingesetzt und wir sind deutlich langsamer gedriftet als das andere Boot ohne Sack. Ich finde, es kann nicht schaden, einen dabei zu haben.

    Grüße

    Serge

    Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist.

    Jean Paul

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