• Markus,


    dem kann ich mich nur anschließen. Wir hatten 2014 auch das Pech einer Beißflaute, obwohl von anderer Stelle
    immer wieder dagegen gesprochen wurde. Man sollte den Fjord also nicht über bewerten, aber schön ist er und eine super
    Landschaft drum herum ist auch da.
    Einen Urlaub ist er allemal wert! Die Idee etwas weiter zur Mündung eine Bleibe zu nehmen, ist auch super.


    LG
    Wolle

  • Irgendwie beruhigt es mich doch etwas das aus dem Fjord der Superlative nach ein paar Jahren des Hypes doch noch ein ganz normaler norwegischer Westlandsfjord geworden ist.


    Die Gegend dort ist klasse und auf jeden Fall einen Urlaub wert. Wenn's mit den Fischen mal eine Periode nicht klappt, ist das völlig normal. Bloß nicht verkrampfen!, - den Urlaub genießen und notfalls mit der Spinn-/Fliegenrute auf Makrelen oder Forellen angeln. Hauptsache entspannt. :)


    Gruss
    smolt



    So isses........
    wir hatten vor 2 Jahren da einen super Urlaub.
    Auch das Angeln war für uns dort OK. Zwar nicht die Super Fänge, aber wir sind satt geworden.
    Das Wetter hat uns für alles entschädigt, die Gegend ist eh Top dort. Wandern konnten wir dort sehr gut.
    Den Talkessel oberhalb des Wasserfalls möchte ich gerne nochmal mit Zelt und ruhigem 2-3 Tagesmarsch durchwandern. Ganz ohne Hatz einfach den Tag genießen.

  • relativieren ist gut, es ist ein fjord wie viele andere...........


    ..........ich denke, dass manch einer denkt, die fische hopsen beim ersten dalsfjordbesuch von allein ins boot.
    hier zählen erfahrungen vieler besuche bzw. die von ortsansässigen.
    .............auch finde ich pilker um die hundert gramm etwas heavy - an den steilwänden reichten oft 25 - 50g, um bei den pollacks anzuklopfen........
    auf der rechten seite bis zum leuchtturm sollte da fast immer was gehen - kurz vorm leuchtturm, der "church" ist immer mit leng und lumpi zu rechnen.....


    besonders der mefo-, lachs- und schollenbestand in absoluter schlagweite (hexenkessel) ist hier hervorzuheben - man muss es nur versuchen............
    ..............auch gibt es hier seehechte auf ansage in unüblichen tiefen von max 30m.............:baby:


    was den süßwassergehalt angeht, gibt es viele ecken, wo dieses als grund fürs nichtfangen angegeben wird............#zwinker2*

  • @ Markus
    Mein Junge und ich freuen uns auch schon wie Bolle.
    Ich will das ganze flexibel und unabhängig gestalten. Einzige Eckdaten sind ein paar bereits gekaufte Lachskarten weit im Norden und gegen Ende die Reservierung des Stellplatzes.
    Unabhängig heißt für uns auch, daß wir ein 3,80er Schlauchi mit 15ps AB dabei haben.


    Wobei ich mich bei Reinhard durchaus einer Hochseetour anschließen würde, falls eine ansteht.
    Das sehen wir alles vor Ort.
    Ich persönlich habe die Zielfische mit Fettflosse, alles, was NK nimmt und Makrelen.
    Die Pilkerei überlasse ich dem 12 jährigen Experten. :)

  • Ach ,seit ich mit Freund Sven unterwegs bin sehe ich P.1 die ganze Angelei gaaanz entspannt,P2 habe jedes mal was für mich besonders auf besondere Art gefangen.und soweit ich weiß haben wir das hier RANA 540 SL mit 60 Ps-,können also auch ne Strecke fahren:biglaugh:,und wenn alle Stricke reißen mache ich ne heiden Jagt auf Scholle und Co.Und dann wäre ja auch noch das besondere an der ganzen Geschichte..den Dalsfjord und die ganze Gegend von oben ,ich muss nur noch vorher zum Arzt meines Vertrauens was zur Beruhigung meiner verdammten Höhenangst besorgen...schauen wir mal:happy:

  • Nochmal zu dem Thema Kontrolle und Schleppen im Fjord ....


    Ich habe das genannte Dokument mal versucht, zu übersetzen. Vielleicht können die Sprachkundigen mal darufschauen, ob das so passt.



    I 100-metersona ved utløp av vassdrag gjeld følgjande:
    I ei sone på 100 meter utanfor grense mellom elv og sjø er det forbode å fiske med stong frå land i den tida det er fredingstid i vassdraget.


    I utvida munnings område (fredingssoner) utanfor 100- metergrensa gjeld følgjande:
    Det er berre lov å fiske etter laks og sjøaure med stong og handsnøre frå land og båt i den tid det er ope for fiske etter sjøaure i vassdraget.
    Det er ikkje tillate å nytte andre reiskap, som til døme laksedorg og oter.
    Munningssone, ytre grense, er merka med skil


    Utanfor munningssona gjeld følgjande:
    Det er tillate å fiske med stong og handsnøre frå land og båt heile året.
    Andre dorgereiskap enn stong og handsnøre er berre tillate i utvida seso ng 01.10. – 28.02.
    Ved fiske etter laks og sjøaure er det berre tillate å nytte inntil to stenger eller handsnøre per båt, med eitt agn per stong eller snøre.


    .......


    In der 100-Meter-Zone am Auslauf von Flüssen gilt Folgendes:
    In einer Zone von 100 m unterhalb der Grenze zwischen Fluss und Meer ist es verboten, von Land in der Zeit mit Rute zu fischen, in welcher der Fluss geschützt ist.


    Im erweiterten Mündungsbereich (Schutzzone) außerhalb der 100-Meter-Zone gilt Folgendes:


    Es ist nur erlaubt, auf Lachs und Meer mit Rute und Handlinie vom Ufer und Boot in der Zeit zu fischen, in der der Fluss für das Fischen auf Meerforelle offen ist.
    Es ist nicht gestattet, andere Ausrüstung zu benutzen, wie zum Beispiel ( laksedorg??? ) und Otter.
    Im erweiterten Mündungsbereich wird die äußere Begrenzung durch Beschilderung markiert.


    Außerhalb des erweiterten Mündungsbereiches (Schutzzone) gilt Folgendes:
    Es ist erlaubt, mit Rute und Handleine vom Ufer und Boot das ganze Jahr über zu fischen.
    Andere (dorge- ??? ) Ausrüstung als Rute und Handleine ist nur in der erweiterten Season 10.1. - 28.02. möglich.
    Wenn auf Lachs und Meerforelle gefischt wird, sind pro Boot zu zwei Ruten oder Handleinen erlaubt, mit einem Köder pro Rute oder Schnurende.


    .......



    Das gilt so im gesamten Dalsfjord. Während der Lachs-/MeFo Saison kann man sich also wesentlich näher in die Mündung ranschleppen - aber immer und überall nur mit zwei Ruten pro Boot.


    p.s.: Weiß jemand, was sich hinter dorge / laksedorg verbirgt?

  • "dorging", ist alles was irgendwie mit "Schlepp-Fischen" im Deutschen zu tun hat.


    "Dorg" oder "dorgeredskap", ist das Equipment, welches man hinter dem Boot hiterherschleppt. Das kann kann z.B. ein geschleppter Wobbler/Blinker oder ein Paternostersystem mit verschiedenen Anbissstellen sein (Beifänger, Fliegen, Naturköder usw.).


    Gruss
    smolt

  • Werter Herr Gänsejunge:wave:,ich bin heiß wie Fritten-Fett,kannst du die Glut nicht mal löschen mit nem kleinem Nachbericht:happy:
    Es wird ja auch was vom Angeln mit Laufpose vom Boot erzählt,in der Tiefe mit Posenstopper ?
    Mir kam gerade der Einfall,wenn ich die mir gedachte Tiefe erreicht habe einfach eine Holzwäscheklammer über der 40gr Pose auf die Geflochtene zu klinken,beim Biss geht die ratzfatz wieder ab zu machen.Ist die Idee praktikabel ? Öder weiß jemand ne bessere Lösung? Mit Schnur Stopper und Geflochtener habe ich keine guten Erfahrungen ,entweder Stopper zu fest und Schnur reißt beim Tiefen verstellen oder zu lose und Schnur läuft durch.

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