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Im Notfall ist UKW-Seefunk besser als ein Handy

  • alfnie
  • 26. Mai 2015 um 21:00
  • alfnie
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    • 26. Mai 2015 um 21:00
    • #1

    So in etwa betiteln die NRK-Journalisten Erlingsen und Kjernli
    ihren hier verlinkten Artikel.

    http://www.nrk.no/ostfold/_-ikke…jelp-1.12378138

    Sinngemäss zusammengefasst sagt der Artikel aus, dass die Hauptrettungszentrale
    Bootsbenutzer die ein VHF-Radio an Bord haben, auffordern, dies auch zu benutzen
    (anstatt Handy) weil das den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen könne.

    Wer den Kanal 16 des VHF-Radios nutze, alarmiere nicht nur eine Person, sondern
    auch gleich die ganze Umgebung und somit könnte in vielen Fällen Hilfe wesentlich
    schneller kommen, heisst es.


    Mein eigener Senf: Wer also schon länger mit dem Gedanken spielt, sich ein VHF
    zu gönnen ... liegt anscheinend goldrichtig.

    Wer was aus dem Artikel konkret verdeutscht haben will, kann für den Eigenbedarf
    den google translater nutzen - oder jemanden fragen, der ein Bein oder zwei in Norge
    hat ( mich bitte nicht, ich darf nur umbei 1 Stunde www/Tag zur Zeit.)

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • nordfisker1.jpg

  • nugget101
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    • 26. Mai 2015 um 21:30
    • #2

    hallo, der rolf hier...............

    funk ist immer die beste alternative, gleichzeitig viele empfänger zu erreichen..........
    dennoch sollte man im notfall zweigleisig fahren und auch das handy benutzen, idealerweise kann somit auch der standort
    einigermaßen ermittelt werden.
    vhf hat auch den smarten vorteil gegenüber cb-funk, eine größere reichweite abzudecken - die aber im notfall wenig hilfreich
    sein wird, wenn mann in seenot ist und das nächste schiff 100km entfernt - hier würde der heli über die notrufzentrale per handy gerufen die sicher bessere wahl sein.

    alles blanke theorie................und hoffentlich kommt keiner von uns und den vielen unbekannten bootsfahrern je in eine solche scheixx situation

    wohlbemerkt - ich kenne nicht die reichweite des kanal 16........die vom netz der relaisstationen und verstärkern abhängig sein sollte - für uns küstenfischer mglw. ausreichend.

    liebe grüße..........SANDRA und der Rolfesmilie_girl_186.gif

    Einmal editiert, zuletzt von nugget101 (26. Mai 2015 um 21:48)

  • Herbynor
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    • 26. Mai 2015 um 22:15
    • #3

    Wenn man eine Funkanlage an Bord hat und man setzt über Kanal 16 ein Notruf ab, dann ist jedes Schiff oder Boot eine Relaistation.
    Das sollten alle wissen, die ein Seefunksprechzeugnis haben, genau so hat jeder sich zu einer Relaistation bereit zu halten.

  • wollebre
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    • 27. Mai 2015 um 00:35
    • #4

    ohne UKW Funkgerät sollte nie gefahren werden.
    Ist auch kein Problem von D ein mobiles Gerät mitzunehmen. Antenne nicht vergessen! Sollte wenigstens 1-1,5m lang sein. Mit den kurzen Antennen von UKW Handfunkgeräte ist die Funk Reichweite sehr beschränkt.
    Während der Fahrt immer Kanal 16 einschalten. Darüber läuft der ganze Seefunkverkehr.
    Die Betriebszeit von Geräte die über Akku/Batterie laufen ist beschränkt. Die werksseitigen Angaben zur Laufzeit basieren meist bei einer Temperatur 20 Grad C. die in Norge schnell unterschritten sind. Daher unbedingt die Betriebsanleitung lesen! Wenn es keine Stecker zur B Boardelektrik geben sollte, müssen immer Reserveakkus/-Batterien dabei sein!!

    Viele Leute meinen ihr Handy ist ausreichend um im Notfall Hilfe zu rufen. Sofern Verbindung ist das oke, hat aber den Nachteil das andere Schiffe die viel schneller bei euch sein könnten den Notruf nicht hören!!!

    Darum ist das UKW Seefunkgerät vorzuziehen.
    In einem MAYDAY Notfall sollte man sich vorher schlau machen wie solch ein Notruf richtig absetzt wird damit das nicht als "Spaßfunkerei" irgendwelcher Betrunkenen nicht für ernst genommen wird.
    Da nicht alle Deutsch versehen, sollte der nur in englischer Sprache abgegeben werden!
    Da UKW Seefunkgeräte nicht angepeilt werden können, muß man aufgeben können wo man sich befindet! Darum sollte immer ein GPS Gerät dabei sein (auch dafür die Reservebatterien nicht vergessen).

    Bevor hier lange Romane geschrieben werden, macht euch in einem Shop für Yachtausrüstung schlau. Brauchbare Funkgeräte kosten weniger als eine mittelpreisige Angelrolle oder -rute.

    Wer sich ein Schiff chartert, egal ob in D oder sonstwo, immer vorher erkundigen ob GPS und UKW Seefunk installiert sind. Bevor es auf See geht mit den Geräten (aber auch mit den eigenen) vertraut machen!!!! Im Seenotfall ist dafür keine Zeit mehr!!

    Kann jedem nur raten den Bootsführerschein zu machen um wenigstens die Grundkenntnisse übermittelt zu bekommen. Selbst danach nicht gleich loslegen nach dem Motto in bin der "Größte" oder vor Fischgeilheit das Hirn abschalten.... sondern langsam rantasten!

  • Gast5536
    Gast
    • 27. Mai 2015 um 06:25
    • #5

    Zum Nachlesen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mobiler_S…Ultrakurzwelle)

    Der Lehrgang für den Bootsführerschein (See & Binnen) vermittelt herzlich wenig zum Funken auf See. Dazu gibt es extra-Scheine und extra-Lehrgänge ...

    Das ist übrigens mein Begleiter für alle Zwecke:

    http://www.amazon.de/Cobra-UKW-ATIS…_sxp_grid_i_1_2

  • Hasehern
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    • 27. Mai 2015 um 06:34
    • #6

    Zum Betrieb einer UKW Funkanlage als Seefunkstelle ist zumindest in D der Besitz eines "Beschränkt gültigen Funkzeugnisses" vorgeschrieben.
    Bekannt unter SRC (Short Range Certifikate ) . Geht's weiter hinaus braucht man den Longe Range Schein. Auch viele Yachtvercharter geben Dir nur ein
    Boot wenn du ein solches Zeugnis vorweisen kannst. Da nutzt Dir auch kein SBF , oder SKS was.

    Wenn man sich überlegt ein solches Gerät anzuschaffen , kann ich jedem nur empfehlen Kombigeräte aus UKF , DSC-Controller und GPS zu verbauen.

    Ein Lehrgangang zur Erlangung eines SRC ist dann auch zu empfehlen , es gibt weit mehr als Mayday! Begriffe wie PanPan ; Silence Mayday etc
    sollte man mal gehört haben .
    Wenn man sich mit dem Nachbarboot auf Kanal 16 zum Hafenbierchen verabredet , hat man auch RuckZuck Ärger mit dem "On Scene Coordinator" #zwinker2*

    Viele Grüße Daniel

    (Ex-)Pokalflüsterer


    :laola:

  • Hasehern
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    • 27. Mai 2015 um 06:42
    • #7

    http://www.amazon.de/Seefunkanlage-…s=DSC+UKW+Kombi

    Hier ein Gerät was ich zum Einstieg empfehlen würde.

    Mit "nur" rundbei 300 Euronen auch noch im bezahlbaren Bereich

    Viele Grüße Daniel

    (Ex-)Pokalflüsterer


    :laola:

  • Gast5536
    Gast
    • 27. Mai 2015 um 06:49
    • #8
    Zitat von Hasehern

    Wenn man sich mit dem Nachbarboot auf Kanal 16 zum Hafenbierchen verabredet , hat man auch RuckZuck Ärger mit dem "On Scene Coordinator" #zwinker2*

    Tja, jeder braucht einen Mod#zwinker2*.

    Dein http://www.amazon.de/Seefunkanlage-…s=DSC+UKW+Kombi
    passt aber schlecht in meinen Floater ...:biglaugh:

  • Micha cb59
    Ein freundlicher Angler
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    • 27. Mai 2015 um 10:35
    • #9

    Wie ich finde, ein sehr interessantes Thema.

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

  • Hasehern
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    • 27. Mai 2015 um 11:19
    • #10

    Ich denke die Unglücke wie in letzter Vergangenheit geschehen , führen dazu dass auch wir Norwegentouristen und die Bootsverleiher immer mehr in die

    Pflicht genommen werden in Bezug auf Befähigungsnachweise und Ausrüstungsstandarts.

    Davon abgesehen , was nutzt mir mein UKW Funkgerät , wenn ich nicht weiß WIE ich Dringlichkeits- Sicherheits- oder gar Notfallsprüche zu

    übermitteln habe und WAS Bestandteil dieser Meldungen sein sollte.

    Viele Grüße Daniel

    (Ex-)Pokalflüsterer


    :laola:

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