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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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  3. Alles rund um See / Navigation / Boote

Schwere See und wie fahre ich die Wellen richtig an.

  • Herbynor
  • 25. Mai 2015 um 12:19

Das Team wünscht allen Lesern hier:
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Frohe Pfingsten / Glad pinse

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    • 29. Mai 2015 um 00:06
    • #41
    Zitat von Andal

    Mal dazu eine Wellen-Frage am Rande.

    Kann es sein, dass Süßwasser anders, sprich schneller, eine richtig giftige kurze Welle bildet, als Salzwasser? Wenn ich fjordähnliche Alpenseen mit richtigen Fjorden vergleiche, dann ist auf den Alpenseen viel schneller Ungut angesagt. Süßwasser hat ja eine geringere Dichte, was das schnellere hochgehen ja ansatzweise erklären würde. Steile Berge an den Ufern hats ja in beiden Fällen.


    Es SOLL - so hab ich mir sagen lassen -sogar Unterschiede in den Wellen
    zwischen Nord- und Ostsee geben...
    Die Ostseewellen sollen irgendwie besser abzureiten sein (?)
    Ein Bezug auf Norwegens Westküste vermag ich BER NICHT HERZUSTELLEN:

    Aber das nur nebenbei.


    Wenn es jemanden erwischt, sollten die hier gemachten Erfahrungen hoffentlich
    hilfreich sein und die Tipps zum Umgang/Befahren von Wellen Beachtung finden.

    Ich bin da ganz beim TROLL: Wenn es auf dem Wasser zu sehr wellig ist einfach
    mal NEIN sagen ! Es gibt fast überall in Norwegen (und auch anderswo) genug
    Alternativen, einen Sturmtag (über-)lebenswert zu verbringen.


    Ich kann, wie viele meiner Vorschreiber, nur an die Vernunft appelieren.


    Jürgen
    DANKE für Deine sehr anschauliche Skizze !


    LG Heiko


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    • 29. Mai 2015 um 00:09
    • #42
    Zitat von Lagerfeuer1971

    Ich hatte letzte Woche das Problem in Island durch mittlere Wellen (1,5-2 Meter) fahren zu müssen.Mit den Dortigen Booten ( Kajüte,8 Meter,130 Ps) an sich kein Problem.Leider waren es sehr kurze,steile Wellen so das das Boot immer wieder in das Wellental krachte.Gefährlich war das nicht (ausser für die Bandscheiben) aber sehr ungemütlich.Ab und zu hat uns auch eine Welle komplett überrollt .Ich habe versucht die Wellen anzuschneiden aber die See war zu kabbelig um das vernünftig machen zu können.
    Meine Frage : wie würdet die Fahrt erträglicher machen ?

    Hab ich auch in meiner Vita:
    Da geht eigentlich nix mehr für den unerfahrenen Inhaber eines SBF See,
    mein Rat insolchem Fall: langsam fahren und nicht auf die Uhr schauen...


    LG Heiko


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  • Gast5536
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    • 29. Mai 2015 um 06:28
    • #43

    Der besteht ein deutlicher Unterschied zwischen Ost- und Nordseewellen. Wellen die ich meine sind die ab 4 bft. Das Entscheidendste ist die Wellenlänge! Diese ist auf der Ostsee unangenehm kurz, auf der Nordsee länger und auf dem Atlantik deutlich besser.

    Auf der Ostsee schlägt das Boot (durchschn. Rumpflänge mit Marschgeschwindigkeit) bei nicht geringer Fahrt unangenehm in die nächste Welle. Gleitfahrt ist in der Regel nicht möglich. Somit Fahrt reduzieren und jede Welle sanft abreiten.

    Die Rumpflänge meines Bootes von 18 ft ist nicht ideal für die Ostsee bei diesen Wellen.Jeder Meter mehr bringt mehr Komfort. Selbst bei 24 ft Rumpflänge passiert Derartiges. Da helfen 200 PS nicht - wie Heiko schrieb - Fahrt rausnehmen, Zeit nehmen und stabilen Stand suchen.

    Die Atlantikwellen sind toll. Sie heben mich mit dem Boot sicherlich durchaus mal 5-8 m in die Höhe, aber mit ganz langer Welle, so dass vernünftige sichere Gleitfahrt noch möglich ist. Untiefen sind dabei zu meiden ... Aber so unterschiedlich wird es auch wahrgenommen. Mein Sohn verträgt die lange Dünungswelle überhaupt nicht, die kurzen knackigen Wellen auf der Ostsee, die wiederum mir eher zu schaffen machen (insbesondere beim Tüddeln), machen ihm gar nichts.

    Allzeit gute Fahrt:wave:

  • Gast5536
    Gast
    • 29. Mai 2015 um 06:31
    • #44
    Zitat von Lagerfeuer1971

    Dadurch das die Wellen recht kurz waren,hatten sie auch eine geringe Dicke,sprich Volumen.Wasser ist kaum an Bord gekommen,vielleicht so 50 Liter.
    Kannst Dir den Kahn ja mal hier anschauen :
    http://www.icelandseaangling.is/de/unsere-flotte/bilder

    Ja, dass sind schon gute, sicher Boote. Der Fahrerstand ist sehr weit vorne - daher beim Einschlag in der nächsten Welle auch deutlich zu spüren. Kann verstehen, dass die Bandscheiben meckern. Aber viel Platz zum Angeln ...:wave:

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    • 29. Mai 2015 um 13:13
    • #45
    Zitat von Martin1

    Der besteht ein deutlicher Unterschied zwischen Ost- und Nordseewellen. Wellen die ich meine sind die ab 4 bft. Das Entscheidendste ist die Wellenlänge! Diese ist auf der Ostsee unangenehm kurz, auf der Nordsee länger und auf dem Atlantik deutlich besser.

    Auf der Ostsee schlägt das Boot (durchschn. Rumpflänge mit Marschgeschwindigkeit) bei nicht geringer Fahrt unangenehm in die nächste Welle. Gleitfahrt ist in der Regel nicht möglich. Somit Fahrt reduzieren und jede Welle sanft abreiten.

    Die Rumpflänge meines Bootes von 18 ft ist nicht ideal für die Ostsee bei diesen Wellen.Jeder Meter mehr bringt mehr Komfort. Selbst bei 24 ft Rumpflänge passiert Derartiges. Da helfen 200 PS nicht - wie Heiko schrieb - Fahrt rausnehmen, Zeit nehmen und stabilen Stand suchen.

    Die Atlantikwellen sind toll. Sie heben mich mit dem Boot sicherlich durchaus mal 5-8 m in die Höhe, aber mit ganz langer Welle, so dass vernünftige sichere Gleitfahrt noch möglich ist. Untiefen sind dabei zu meiden ... Aber so unterschiedlich wird es auch wahrgenommen. Mein Sohn verträgt die lange Dünungswelle überhaupt nicht, die kurzen knackigen Wellen auf der Ostsee, die wiederum mir eher zu schaffen machen (insbesondere beim Tüddeln), machen ihm gar nichts.

    Allzeit gute Fahrt:wave:

    Wenn du im Skagerrak bist, gilt auch für Südnorwegen, dann kann es leicht mal passieren, dass genau bei dir die Nordseewellen auf die Ostseewellen treffen. Wer dann zu weit draußen ist, bekommt mit den meisten Booten ein Problem.


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  • Gast5536
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    • 29. Mai 2015 um 13:18
    • #46

    Ja Horst, kenne ich auch von vor Udvare! Kreuzwellen, die das Boot von links nach rechts fahren lässt und der Einfluss auf die Fahrrichtung kaum möglich ist. Sehr unangenehm!

    Die Stellen sind aber eindeutig erkennbar und somit zu umfahren bzw. zu meiden ...

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    • 29. Mai 2015 um 13:22
    • #47

    Für dich Martin. Du hast ja auch Erfahrung beim Bootfahren.

    Leider gibt es sehr viele, die vor lauter "Männlichkeit" dort mit AK voll durch fahren und sich dann wundern, dass es schief geht.


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    • 29. Mai 2015 um 13:30
    • #48

    Ja Horst so ist das mit den lieben Mitmenschen, nicht bei allen wurde gleichmäßig Hirn verteilt.
    Mir gehen immer die Nackenhaare hoch wenn ich sogenannte Segelkameraden höre die nicht vor 6 oder 7 Bft raus-fahren weil es sonst angeblich keinen Spaß macht.
    Viele gut-gemeinte Ratschläge werden auch einfach ignoriert weil sie nicht in das Antwortschema passen was sich einige wünschen. Mittlerweile halte ich mich aus den meisten Diskussionen bewusst raus.

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    • 29. Mai 2015 um 13:49
    • #49

    Ich kann dich verstehen Christian.

    Mir war es nur wichtig, dass gerade das Skagerrak hier auch mal zur Sprache kommt. Viele sind ja der Meinung, dass das so ähnlich wie ein Baggersee ist und verkennen die Gefahr dieses Seegebietes. Nicht umsonst liegen gerade in diesem Seegebiet sehr viele Schiffswracks am Grund. Das sind keine Anglerboote, sondern richtige Schiffe. In einem Baggersee findet man das nicht.


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    • #50

    Horst da brauchst du nicht erst ins Skagerrak zu fahren, dort wo der Große-und Kleine Belt zusammentreffen bei Bagenkop entsteht auch eine Kreuzsee bei den richtigen Wetterbedingungen. Da bin ich mit meinem Schiff schon ein paar-mal rumgeeiert. Bei achterlichem Wind unter Segeln kann man kaum den Kurs halten, das ist Schwerstarbeit.

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