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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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  3. Sicherheit auf dem Meer

Gut geschlachtet ?

  • Matt
  • 18. November 2014 um 11:41

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

Hier klicken für die Tippabgabe

  • Vmax
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    • 18. November 2014 um 19:11
    • #21

    Für solche verletzungen (und auch nur als notmittel) verwende ich den elastischen verband von Be-Schu-Plast. Das ist elastisch, und hält auch wenn es nass ist. So eine rolle ist klein, also kann man überall hin stecken. Auf so ein rollchen ist aber nur 4,5m, aber damit kann man schon zur not etwas mit machen.

    Den Tipp von Matt mit die einweghandschuhe werde ich mir zu dieser verband legen, ist gar nicht mal so schlechter idee.

    Auf der Messe in Magdeburg würde die rollen von Be-Schu-Plast auch verkauft, aber man kann sich die billiger direct bei denen kaufen. Da gibt es auch den etwas breiteren verband.

    Als messer zum kehlen verwende ich ein ganz spezieller messer, ein taschenmesser von Spiderco das nicht rostet (Spyderco C88 Salt I, plain edge). Lässt sich super sauber halten, und vor allem: Es rostet nicht, auch nicht wenn man es 3 wochen im salzwasser legt. Ich habe meins jetzt 3 jahren, und noch immer kein rost zu sehen, und das messer liegt bei mir immer im boot.. Es lässt sich einfach offnen, und wird gut verriegelt mittels ein backlock. Durch die form des messer ist eine große verletzung durch stich schwierig möglich. Dabei ist es zu empfehlen immer ein messer dabei zu haben, wenn man ein schnur durchschneiden muss. Ich möchte meins nicht mehr vermissen, auch wenn es damals €75 gekostet hat.

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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  • fiske
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    • 18. November 2014 um 23:07
    • #22

    Sicherheit und Vorsorge werden vor lauter Urlaubsfreude und chronischem Zeitmangel oftmals unbewußt schlicht vernachlässigt!
    Bisher, wenn auch "nur" in Schweden mit dem Boot unterwegs, habe ich mir mehr Gedanken ums Angelgerät gemacht als um Verletzungen oder Notfälle.
    Bin gerade dabei, das zu ändern!
    Als Gedankenstütze werde ich mir ein Urlaubsbüchlein ausarbeiten und ständig verbessern.
    MfG Peter

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    Ein Leben ohne Hund ist möglich aber sinnlos

  • bezet
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    • 19. November 2014 um 00:32
    • #23

    Erstversorgung von Schnittwunden - interessantes Thema, teilweise aber Vorschläge, von denen ich dringend abrate. Tempotaschentuch ist ein no go! Ich hatte öfter das "Vergnügen" die Reste dieser dafür ungeeigneten Dinger aus Wunden zu entfernen. Mererwasser ist ok zur Erstreinigung, ob man da nun noch unbedingt draufpinkeln muss möchte ich dahingestellt sein lassen. Urin desinfiziert keineswegs. Das ist ein Mythos. Alles notwendige, einschließlich Desinfektionslösung, gehört in jeden Verbandskasten und dieser an Bord! Die Desinfektionslösung hat ein Verfallsdatum, die übrigen Bestandteile wie Binden und Kompressen und halten trotz Verfallsdatum ewig, wenn verschlossen und trocken aufbewahrt. Salben und Salbenkompressen sind zur Erstbehandlung von Schnittwunden überflüssig und verhindern z. T. die Verklebung der Wundränder.
    Also: säubern mit Meerwasser, ggf. Desinfektion, nicht mit Urin, fester trockener Verband und gut ist.
    Man kann einen Gummihandschuh darüberziehen, aber nur kurz. Das gibt sonst eine schöne feuchtwarme Verpackung für alle möglichen Wundkeime, die sich dann fröhlich vermehren. Wenn die Blutung nicht steht oder die Wunde sehr klafft - ab zum Arzt.
    Ehe ich es vergesse: Habt ihr alle eine aktuelle Tetanus- bzw. Wundstarrkrampfimpfung? Nicht vergessen - alle 10 Jahre auffrischen. Unter Umständen kann eine Bagetellverletzung sonst bös enden, auch Haken sind spitz.

    Nachsatz: ein Satz Verbandmaterial kostet oft weniger als eine von den zahlreichen überflüssigen Meeresmontagen, die so mancher mit sich rumschleppt.

    Gruß
    Bernd

  • Nord63
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    • 19. November 2014 um 00:40
    • #24

    Bernd, als ich unter Tage als Lehrling beim Hauer anfing und ich mir eine riesen Blase beim Anhalten
    des Bohrgestänges holte und die dann aufging, war die erste Anordnung meines Hauers: "Warte zwei Minuten und dann pinckelst du auf die Wunde. Lange gezögert und dann doch getan. Das war so ein Rat aus der Praxis. Medizinischer Unsinn?

    Gruß
    Jörg

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  • bezet
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    • 19. November 2014 um 00:44
    • #25

    Ja.
    in diesem Falle wäre eine Salbenkompresse das richtige - hattest Du aber sicher nicht dabei. Wenn Urin so desinfizieren würde, wie immer behauptet, gäbe es wohl kaum Blasenentzündungen.

    Gruß
    Bernd

  • Nord63
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    • 19. November 2014 um 00:53
    • #26

    Das leuchtet ein.
    Geschadet hat zumindest nicht. Da musste nur neue Haut drüber.
    Wenn man die Zähne zusammenbeißt, ist das auch nach zwei Tagen erledigt.
    Damals. *rolleyes*

    Gruß
    Jörg

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  • bezet
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    • 19. November 2014 um 01:03
    • #27
    Zitat von Nord63

    Das leuchtet ein.
    Geschadet hat zumindest nicht. Da musste nur neue Haut drüber.
    Wenn man die Zähne zusammenbeißt, ist das auch nach zwei Tagen erledigt.
    Damals. *rolleyes*

    Hat doch geklappt, es wird ja auch nicht jeder, der als Fußgänger bei Rot über die Kreuzung läuft gleich überfahren, aber die Chance ist da...:wave:

    Gruß
    Bernd

  • Silda
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    • 19. November 2014 um 07:26
    • #28

    Ich denke, der Mythos kommt aus einer anderen Ecke. Ich habe nie geglaubt, dass Urin desinfiziert, aber da er nun mal keimfrei ist, ist er gelegentlich die sauberste Flüssigkeit, die zur Verfügung steht.
    Eine stark verschmutzte Wunde würde ich wohl lieber "abstrullern", ehe ich diese im Ententeich abspüle.
    Aber Meerwasser ist natürlich auch vergleichsweise rein und je salziger, umso besser.

    Gruß_Silda

  • Gast5536
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    • 19. November 2014 um 09:09
    • #29

    Die Nummer mit dem "Urin" stammt m. E. aus Zeiten, da gab es wenig Alternativen. Messer glühend machen und Wunde ausbrennen gehört auch dazu ... und keimfrei ist auch was anderes:

    http://www.spiegel.de/gesundheit/dia…i-a-971084.html

    Sicher, wenn es nichts anderes gibt. Ich würde aber immer Meerwasser zum Ausspülen vorziehen!

    Hier geht es doch um eine Notfallerstversorgung und nicht um die Frage, wie überlebe ich mit dieser Verletzung die nächsten 21 Tage. Dank meines Sohnes habe ich einen sehr guten Eindruck von den Rettungsstellen in Norwegen. Schnell und kompetent - mein Eindruck - und mit viel Verständnis und Erfahrungen mit Anglern :lacher:... und Betaisodonna ist immer im Gepäck!

  • Heilbuttteacher
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    • 19. November 2014 um 13:09
    • #30

    Betaisodona Salbe ist bei uns auch immer mit an Bord, für die Erstversorgung. Dadurch wird meistens eine nachfolgende Infektion vermieden. Sollte sich doch mal eine Entzündung der Schnittstelle ergeben, so haben wir noch Ichtholan, eine entzündungshemmende Salbe, dabei.
    Nichts ist ärgerlicher und manchmal auch unangenehm als ein paar unfreiwilliger, gehändicapter Tage durch eine Schnittverletzung. Diese beiden Salben helfen auf jeden Fall dabei, die Auswirkungen von Schnittverletzungen zu minimieren und eine schnelle Heilung herbeizuführen.

    Gruß hbt.

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