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Wie giftig ist Norwegens Zuchtlachs?

  • Mantafahrer
  • 2. Oktober 2014 um 15:38
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    • 2. Oktober 2014 um 15:38
    • #1
    1. [h=3]Wie giftig ist Norwegens Zuchtlachs?[/h]

      Hier in Norwegen wird angeblich das giftigste Lebensmittel der Welt erzeugt. ... in den Fjorden sind dreißig Meter tief und in ihnen leben jeweils 180.000 Fische......


    Was kann man tun?

  • nordfisker1.jpg

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    • 2. Oktober 2014 um 16:11
    • #2

    offensichtlich nicht giftig genug,
    um, wenn nach old germany gelangend, bei den strengen deutschen hygiene- und lebensmittelbestimmungen durchzufallen.

    aus meiner sicht blanke panikmache.


    gruß
    rolf

    LG

    der Rolfe und die Sandra

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    • 2. Oktober 2014 um 18:25
    • #3

    Bin mal gespannt, was "smolt" dazu sagen/schreiben wird!

    Gruß Hans - yrkjepilker:wave:


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    • 2. Oktober 2014 um 19:00
    • #4

    Die Franzosen haben sicherlich auch eigene Zuchtlachsanlagen.

    Irgend jemand flüstert mir gerade was ins Ohr .....................................................


    Hoddel

    Der Polarkreis beginnt oberhalb von Stavanger 8o ,
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    Realer Vorname: Horst

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  • yrkjepilker
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    • 2. Oktober 2014 um 19:41
    • #5

    Franzosen sind doch das mit den Fröschen, oder?? Vielleicht sind die irritiert weil Lachse keine Schenkel haben? Puh, Fragen über Fragen!

    Gruß Hans - yrkjepilker:wave:


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  • alfnie
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    • 3. Oktober 2014 um 14:04
    • #6

    Allein schon dieser billige Trick mit der induktiven Fragestellung
    " wie giftig ... " stinkt zum Himmel. Sich aber zu fragen, welches Interesse eine
    französchische Presseagentur daran haben könnte, eine ganze Branche pauschal zu
    verunglimpfen, wäre müssig. Die Gretchenfrage ist: Welche französische Lobby kann
    es sich leisten, eine der teuersten PR-Agenturen der Welt als Dreckschleuder gegen
    Marine Harvest zu engagieren. Denn wer sonst könnte eine Presseagentur wie AFP
    dazu bringen, sowas zu verbreiten ?

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • Zoso
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    • 3. Oktober 2014 um 15:46
    • #7
    Zitat von mantafahrer
    1. Wie giftig ist Norwegens Zuchtlachs?


      Hier in Norwegen wird angeblich das giftigste Lebensmittel der Welt erzeugt. ... in den Fjorden sind dreißig Meter tief und in ihnen leben jeweils 180.000 Fische......

    Ich kann Randi Holdorsen/Marine Harvest nur zustimmen.
    Der Rest der Welt und insbesondere die EU wuerde sich freuen, auch nur aehnlich strenge Lebensmittelgesetze/Aufzuchtgesetze zu haben und die auch rigoros anzuwenden/anwenden zu duerfen wie Norwegen.

    Gruesse
    Zoso

    PS. Solche "Artikel" machen mich irgendwie wuetend - wenn man keine Ahnung hat, sollte man auch nicht darueber schreiben........
    PS II. Ach so, wir reden hier ja von Seelachs....nicht von echtem Lachs...wird ja leider haeufig in einen Topf geschmissen...

  • Heilbuttteacher
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    • 3. Oktober 2014 um 21:03
    • #8

    Schon zum x-ten male fkt. mal wieder irgendeine Dusche (Browser) nicht... wat ein Schei..

    Ich konnte zwar den Bericht leider nicht lesen, kann mir aber vorstellen, um was es geht. Lachse, die angeblich verseucht sind, werden mit Sicherheit zukünftig ein weitaus geringeres Problem darstellen, als die Lebensmittelmanipulationen durch Nahrungsmittelkonzerne, um ihre Gewinnmargen einzuhalten!

    G.h.

  • Heilbuttteacher
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    • 3. Oktober 2014 um 21:08
    • #9

    Zoso,
    Lachs und Seelachs ist genauso wie die Diskussion über Gold und Blei oder Forelle und Rotauge...:biglaugh:

    Gruß hbt.

  • G A S T 1
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    • 5. Oktober 2014 um 12:37
    • #10

    Neben den seriösen Umwelt-, und Verbraucherschutzorganisatonen, die Berechtigterweise auf Probleme der Nahrungsmittelproduktion aufmerksam machen und aktiv mit Lösungsvorschlägen kommen, gibt es heute eine Reihe Personen die aus verschiedenen Beweggründen (Finanzielle, gesteigertes Aufmerksamkeitsbedürfnis, Selbstdarstellung, usw) es zum Ziel haben der Lachsbranche zu schaden. Die Verunsicherung der Verbraucher ist dabei ein relative einfaches Mittel, welches sich dank der Presse relative leicht durchführen lässt.
    Parolen wie “Lachs ist eines der giftigstens Nahrungsmittel”, bedienen sich radikale selbsternannte “Umweltaktivisten” hier in Norwegen schon lange. Nach dem sie hier in Norwegen damit nicht besonders weit gekommen sind, wurde öffentlich angekundigt man würden nun den "Kampf" gengen die Branche in`s Ausland verlegen (z.B. Frankreich). Das Resulat kann man nun in Form solcher Reportagen und Presseberichte sehen.
    Höchstwahrscheinlich hat man sich an eine der grossen Presseagenturen mit dem Tip gewendet dass im Lachs Rückstände eines gesundheitlich nicht ganz unbedenklich einzuschätzenden Stoffes (Ethoxyquin) vorhanden sind. Ein gefundenes Fressen für die wenig recherchierende französische und Deutsche Presse, die scheinbar den nächsten Lebensmittelskandal wittert.
    Für die norwegische Lebensmittelüberwachung und Leute die mit der Auquakultur zu tun haben absolut keine Neuigkeit und nichts Beunruhigendes. Für den Endverbraucher dagegen mehr als verwirrend.

    Mal zur Erläuterung worum im konkreten Fall es eigentlich geht:

    Lachsfutter wäre relativ schnell verderblich, wenn man auf Zusatzstoffe verzichten würde. Dabei ist besonders die Oxidation der Fette ein Problem, welche im schlimmsten Falle zu Explosionen während des Futtertransportes oder der-lagerung führen kann. Also ist man davon abhängig Antioxidantien (Konservierungsstoffe) im Futter zu haben. In Norwegen ist dies vorgeschrieben. Einer der momentan gebräuchlichten Antioxidantion ist Ethoxyquin.
    Den Zusatzstoff direkt zu menschlichen Nahrungsmitteln zuzusetzen ist in der EU verboten. Allerdings als Zusatzstoff in Futter- und Pflanzenschutzmitteln erlaubt.
    Als Folge der Fütterung bzw. Behandlung von Pflanzen mit Pflanzenschutzmitteln ist der Stoff später später auch im Lachs bzw.Pflanzlichennahrungsmitteln nachweisbar.
    Im Falle vom Lachs gibt es von Norwegischer Seite strenge Kontrollen was die Lebensmittelsicherheit betrifft. Und so wurde auch seit vielen Jahren auf Ethoxquin-Rückstände kontrolliert und auf die Einhaltung der festgelegten Höchstmengen geachtet.
    Die von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) festgesetzte Höchstgrenze der maximal zulässigen täglichen Dosis in der menschlichenErnährung liegt bei 0,005 mg/kg Körpergewicht. Bedeutet also bei 70 kg Körpergewicht kann man täglich 0,35 mg gefahrlos zu sich nehmen.
    Die nachgewiesenen Mengen Ethoxyquin in Norwegischem Lachs variieren bisher zwischen 0,02 und 0,04 mg/kg Fisch. Um die Gesundheitsgefährdende Menge zu erreichen müsste eine 70kg wiegende Person also also täglich 17- 35 kg Lachs essen.!
    Die bisher höchste im Lachsfilet nachgewiesen Menge Ethoxylin lag bei 0,2mg/kg Filet. Macht immernoch 1,75 kg Lachs die man sich pro Tag reinziehen müsste um den Grenzwert zu erreichen. Völlig unrealistisch....also.

    Während eine Reihe von Ländern zulässige Höchstgrenzwertefür die tägliche Dosis (MRL) etabliert haben. Exitstieren solche Werte für die EU leider immer noch nicht. Da sind die Japan bereits einen Schritt weiter, dort beträgt die maximal zulässige Tagesdosis(MRL) für Ethoxylin in Fisch 1 mg/kg , was im Gegensatz zur WHO-Empfehlung extrem hoch ist.

    http://nifes.no/ethoxyquin-i-fiskefor/

    Und noch ne kleine Bemerkung zu den Franzosen:
    Ein nicht zu vernachlässendiger Anteil des in Norwegen produzierten Lachsfutters wird in Frankreich produziert. Nun kann man mal raten welcher Stoff als Oxidationsmittel auch diesem Futter beigemengt wird?
    Über eine regelmässige Kontrolle in Deutschland bzw.Frankreich produzierter Forellen auf Ethoxylin. habe ich im Internett so gut wienichts gefunden. Das Futter das in der deutschen und französischen Aquakultur für Forellen benutzt wird, stammt allerdings aus genau den gleichen Fabriken und von den gleichen Futtermittelfirmen, wie das Lachsfutter in Norwegen.

    Gruss
    smolt

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