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Elektrorollen ins Herz geschaut

  • wollebre
  • 13. September 2014 um 22:57
  • wollebre
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    • 13. September 2014 um 22:57
    • #1

    in einem Thread hatte ich mal geschrieben das ich etwas über die Elektronik von E-Rollen schreiben werde.

    Sollte es unter uns Elektronikspezialisten geben, dürfen die sich zwecks Gedankenaustausch gern per PN bei mir melden. Weiterer Austausch dann per Email.

    Gruss

    Wolle

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    Elektrorollen ins Herz geschaut.pdf 2,77 MB – 513 Downloads
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  • herrfrick
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    • 16. September 2014 um 12:12
    • #2

    Hallo Wolfgang,

    ich hab ne Banax Kaigen, glaube XP.

    An der Rolle stört mich nur, daß der Freilaufhebel unter Last nur sehr schwierig umzulegen ist. Feingefühl oder Dosierung ist da nicht möglich. Mit Spule fest halten kann man das zwar abfedern, irgendwie denke ich aber, daß dies nicht optimal ist.
    Habe aber auch keinen Vergleich zu anderen Rollen wie es da funzt.

    Kannst Du da was zu sagen?

    Gruß
    Thomas

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    • 16. September 2014 um 12:33
    • #3
    Zitat von herrfrick

    Hallo Wolfgang,

    ich hab ne Banax Kaigen, glaube XP.

    An der Rolle stört mich nur, daß der Freilaufhebel unter Last nur sehr schwierig umzulegen ist. Feingefühl oder Dosierung ist da nicht möglich. Mit Spule fest halten kann man das zwar abfedern, irgendwie denke ich aber, daß dies nicht optimal ist.
    Habe aber auch keinen Vergleich zu anderen Rollen wie es da funzt.

    Kannst Du da was zu sagen?

    Gruß
    Thomas

    Das ist aber kein spezielles Problem bei E-Multis.Auch bei herkömmlichen Multirollen mit Sternbremse muß man bei schweren Montagen schon mal die Rolle (Spule) entlasten um den Freilaufhebel problemlos umzulegen.Bei Rollen mit Schiebebremse ist anders da der Freilaufhebel als solches nicht da ist sondern die Bremse geöffnet wird zum ablassen der Schnur.

    LG.

    Amanda – Sailing


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  • Vmax
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    • 16. September 2014 um 14:02
    • #4

    Ich will hier mal eingehen auf häufig vorkommende problemen bei dei WFT/Banax rollen.

    Einer der problemen bei die e-rollen von Banax, WFT, etc sind die kugellager. Einige kugellager kann man ohne probleme ersetzen, andere nur sehr schwierig oder überhaupt nicht. Das problem bei die kugellager ist die qualität. Wenn die auch nur ein hauch von Salzwasser sehen, fangen die schon an zu gammeln. Wenn euere E-rollen anfangen lärm zu machen, bin ich zu 99% sicher, es ist ein kugellager. Und bei 75% der fälle ist es dieses: (ich habe mir ein bild von Wolfgang geleiht, ich hoffe das geht klar, wenn nicht stelle ich heute abend ein eigenes bild rein)

    Das kugellager ist schon so schwierig zu entfernen, und schon gar nicht wenn da rost dran ist. Unter dieses kugellager sind den motor und planetengetriebe (aus plastik!) zu finden, die den kraft vom e-motor auf das getriebe übersetzen. Damit ist es ein sehr wichtiger kugellager, da es auch viel belastung trägt. Ich kann aber überhaupt nicht verstehen, weshalb bei eine rolle die über mehrere hunderden euros kostet, bespart wird auf solche wichtige teilen. Ich würde mich als kunde sehr betrogen fühlen. An der ganze rolle ist überhaupt nichts dran was den hohen preis rechtfertigt. Die alu-teilen sind nur leicht eloxiert, und gammeln schon bei den ersten salzkontakt, die kugellager sind von mittelmäßigen qualität, ganz viele plastikteilen. Ich kann es nicht verstehen.

    Es gibt definitiv eine markt für E-Rollen. Jedoch mussen wir warten bis endlich mal ein hersteller eine richtige E-rolle herstellt, oder wenigstens mal bessere teilen an die rolle verbaut, damit die rolle nach ein paar jahren nicht schon schrott sind. Leute geben für gute rollen gerne etwas mehr aus, aber da muss wenigstens die qualität stimmen.

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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  • mojo
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    • 16. September 2014 um 15:22
    • #5

    das ist doch die gegenüberliegende Seite, als die wo kein Hebel ist. Oder irre ich mich da. Also definitiv rauscht meine. Sie ist zwar leichtgängig, aber sie rauscht.

    Gruss
    Johannes


    http://www.angelschnurdb.de


  • herrfrick
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    • 16. September 2014 um 16:49
    • #6
    Zitat von Seewolf 72

    Das ist aber kein spezielles Problem bei E-Multis.Auch bei herkömmlichen Multirollen mit Sternbremse muß man bei schweren Montagen schon mal die Rolle (Spule) entlasten um den Freilaufhebel problemlos umzulegen.Bei Rollen mit Schiebebremse ist anders da der Freilaufhebel als solches nicht da ist sondern die Bremse geöffnet wird zum ablassen der Schnur.


    Danke für die Info, dann isses eben so.

    LG.


    Thomas

  • wollebre
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    • 16. September 2014 um 23:30
    • #7

    Patrick
    gebe dir vollkommen Recht. Nach Einsicht in verschiedene Rollen muß ich meine Enttäuschung aussprechen. Viele 100 EUR Rollen sind besser gearbeitet.... Baugleiche Planetengetriebe, dann aber aus Metall, sind in jedem billigen Akkuschrauber vom Grabbeltisch (van der Stange) verbaut.

    Thomas
    der Grund warum der Freilaufhebel sich schwer umlegen läßt wurde nicht ganz richtig beschrieben. Der Hauptgrund ist der kurze Weg des Hebels und die dadurch resultierenden steilen Rampen um das Ritzel anheben zu können. Unter Kraft greifen Zahnrad und Ritzel stark ineinander, und bei den steilen Rampen muß dann viel Kraft aufgewendet werden. s. Fotos, (die rot umrandeten Rampen)
    Alle beweglichen Teile des Umschalters immer gut fetten!! Dadurch läßt sich der Hebel nicht unbedingt leichter umlegen, aber schont wohl die Teile des Innenlebens. Besoders wenn die aus Plastik bestehen und nicht aus Metall.

    Darauf ist noch zu achten:
    - alle Teile unter der Kurbel bis zum Zahnrad sehr gut fetten. Öfter mal die Teile abnehmen, reinigen und nachfetten.
    dann sind Bremsscheiben unterschiedlicher Qualitäten verbaut. Die besten noch in der Banax 500 gesehen. Waren aus Carbon, auch wenn nicht bester Qualität. Das komplett verdreckte Innengehäuse ist von einer Shimano DDM. Da war ich echt enttäuscht so etwas zu sehen. Den ganzen Abrieb entfernt, Zahnrad u. Metal Washer gereinigt und poliert, und neue mit Cal`s geschmierte Carbon Bremsscheiben eingesetzt.
    - auf dem Worm Shaft und der darüber liegenden halbschalenförmigen Abdeckung sammel sich Salzwasser und Schmutz. Der aus Plastik bestehende Schnurführer scheuert permanent darüber und nutzt sich ab und kann dann brechen. Hier pingelig reinigen und alles mit einem weichen Fett versehen!!!
    - dann auch regelmäßig den Mitnehmer kontrollieren. Der reibt sich mit der Zeit im Schneckengetriebe des Worm Shafts ab. Auch der muß gefettet werden. Dazu die untere Abdeckkappe abschrauben, entnehmen, reinigen, fetten. Darauf achten das die kleine U-Scheibe in der Abdeckkappe dabei nicht verloren geht!
    - der äußere Stromanschluß muss auch gut gepflegt werden damit der nicht so aussieht wie auf dem Bild. Auch 1-2 Tropfen Öl in den Kabelstecker verhindern Korrosion!
    - die Gelenke der beweglichen Hebel für Freilauf etc. immer etws ölen. Hier kann Seewasser eindringen. Das bekommt man auch mit abspülen nicht weg.

    Dateien

    E-Rollen.doc 3,68 MB – 241 Downloads
  • Micha cb59
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    • 17. September 2014 um 08:31
    • #8

    Danke für den interessanten thread, ich habe da so meine Bedenken, eine funktionierende E-Rolle zu öffnen, nur um mal nachzusehen und sie anschließend wieder zusammenzubauen, so dass alles wieder funktioniert. Eines ist natürlich auch klar, dass "billige" E-Rollen qualitative Einbußen haben können. Aber anhand der verkeimten" Shimano-Rolle" nützt manchmal höherwertiges Material auch nichts.

    Fakt ist, Mechanik und Salzwasser ist schon nicht ohne, aber Elektronik / Elektrik und Salzwasser ist noch mal eine Stufe mehr, besonders bei beweglichen Teilen.

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

  • mojo
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    • 17. September 2014 um 10:18
    • #9

    Wolle oder Vmax


    wie bekomme ich den Hebel von der WFT Rolle ? dann wäre ich schon ein Stück weiter.
    Danke im voraus.

    Gruss
    Johannes


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    Hoddel
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    • 21. November 2014 um 11:34
    • #10

    Zu den Transistoren:

    Sollte einer sein Leben ausgehaucht haben, immer beide tauschen. Vor allem die Wärmeleitpaste immer erneuern, aber darauf achten, dass die Paste nicht an die drei Anschlüsse kommt. Wer ganz sicher gehen will, dass die Paste dort nicht hin läuft, kann mit einem Pinsel vorher Klarlack auf die Anschlüsse streichen.
    Zu viel Wärme ist der Tot aller Halbleiter. Deswegen ist die Wärmeleitpaste hier sehr wichtig.


    Hoddel

    Der Polarkreis beginnt oberhalb von Stavanger 8o ,
    "Ein Engel mit Flügel ist nicht so gut wie ein Engel mit Händen"
    (Konfuzius)

    Realer Vorname: Horst

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