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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Hilferuf Und Reisebericht Sørbøvågen am Åfjorden 30.08-06.09.2014

  • Yvonne
  • 1. September 2014 um 09:04

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

Hier klicken für die Tippabgabe

  • Yvonne
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    • 2. September 2014 um 18:40
    • #11

    @Fischmetz:Der Bunker ist das Lammetun Kystfort. Liegt auf der Insel Lammetun, Eingang am bzw. Auf dem Campingplatz. Bring dir am Besten ne Taschenlampe mit falls das Licht aus ist!

    Gnam: Vielen Liebe Dank für die Offshoretipps die kommen sollen!!


    02.09: Gegen 08:00 bestiegen wir hoffnungsvoll unseren Kahn und unser Kurzer chauffierte uns in langsamer Verdrängerfahrt zum ersten Punkt auf dem Plotter. Gerade angekommen setzte leichter Sprühregen ein und die Vorfächer rauschten in die Tiefe. Keine 5 Minuten später der erste Biss in 85 Metern Tiefe. Anschlag, sitzt, aber warum zur Hölle ist das so leicht? Da hängt doch eine Halbe Makrele am 0/8 er Haken dran... Wenige Minuten später war leider klar das sich ein Lengbaby neben der Makrele auf den Haken gefädelt hatte.

    Einige Driften später wanderte dann noch ein netter Küchenleng in die Kiste und wir verlegten auf unsere Fjordseite zurück um die Stelle vom Vorabend anzufahren. Hier gab es dann zwar keine Leng, dafür aber zwei schöne Pollack die das Abendessen komplettieren.

    Fazit: Steinbits Tipps sind Gold wert, aber die Fische hüpfen trotzdem nicht von selbst ins Boot.

    Morgen wollen wir mit einer Drift an der Wand starten und im Anschluss in den ersten Sund verlegen, mal schauen was passiert.

  • nordfisker1.jpg

  • Gnam
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    • 2. September 2014 um 19:47
    • #12

    Hallo Yvonne,
    Mail ist raus, auf das die Daten dir so helfen wie Bender.

    Gruß

    Hans-Jürgen

  • Yvonne
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    • 3. September 2014 um 23:51
    • #13

    Gnam: Danke für die Locations. Wenn das Wetter mitspielt, schauen wir da am Freitag mal vorbei.

    03.09: eigentlich wollten wir bereits um 06:00 im Boot sitzen, allerdings hat ein Böser Geist alle Weckrufe des Handys welche um die 5 Uhr herum platziert waren einfach weggedrückt. Also ging es wie gehabt um 0800 in Richtung der großen Inseln. Hier gab es zwar an der Kante einige Bisse auf unsere Platikköder, jedoch zeigte sich Bald das wir in einem Seelachskindergarten fischten )-: .

    Also verlegten wir das Boot zwischen den Fischfarmen an die Wand und begannen unsere Drift bei 80 Metern, oder auch nicht, denn trotz Wind von Ost nach West bewegte sich der Kahn keinen Zentimeter. Da wir nun aber diese Stelle beangeln wollten, musste der Motor alle paar Minuten eine kurze künstliche Drift erzeugen.

    Nach einiger Zeit sagte mein Mann beim Anheben der Montage zum Umsetzen des Bootes plötzlich:"Scheiße, Hänger....Moment, der Zappelt, aber was zur Hölle???" Er bekam einen roten Kopf und die Rute schlug einen Bögen bis zum Wasser. Allerdings zappelt da nichts mehr, sondern lediglich der Bogen blieb bestehen. Mein Mann schimpfte das das sei wie einen Sack Kartoffeln aus 100m Tiefe raufzukurbeln und vermutete einen hübschen Oktopus am anderen Ende (ich dachte eher daran das er dabei war eine große Ladung Kelp zu ernten).

    Nach 10 Minuten Drill, äh Kurbeln durchbrach dann ein 1,15m langer Nagelrochen die Wasseroberfläche.

    Nach der Verlastung ins Boot stellten wir leider fest, das vom ganzen Nachläufersystem nur noch der Löffel und 1cm Leutschlauch aus dem Rochen schauten. Der Haken, eine halbe Makrele, ein Oktopus und eine ganze Ecke Leuchtschlauch waren also im Fisch.

    Der bzw. In dieser Größe vermutlich die Arme wurde betäubt. Nach kurzem Abtasten lag die Vermutung nahe das Hinten der Verdauungstrakt und nach der Knorpelwand in Richtung Maul die vitalen Organe liegen mussten. Ein kurzer Schnitt an dieser Stelle führte zu einem schnellen Ausbluten und bestätigte die Vermutung.

    Blutleer brachte der Rochen dann noch 6,4 Kilo auf die Waage.

    Weitere Fische gab es an diesem Vormittag dann leider nicht mehr.


    Nachdem klar war wie zumindest die Asiaten einen Rochen verwerten, wurde der "kleine" Zerlegt und aus der Pfanne probiert.

    Mein Mann kann den Geschmack noch immer nicht richtig einordnen, unser Sohn fand ihn aber unheimlich lecker. Gut so, ist auch noch viel von da.

    Am Abend war mein Mann noch einmal kurz unterwegs um einen Leng zu jagen, kam aber mit einer Halben Kiste Makrelen zurück. Er sagte das das Echolot bei 100m plötzlich Flachwassersalarm gab und er fix mein Dorschvorfach über Bord warf. Kurz darauf waren alle Haken nebst Pilker besetzt. Dieses Spiel wiederholte er noch einige Male und unser Köderproblem ist wohl erstmal erledigt.(jetzt fehlt nur noch die Kundschaft für die Köder (-; )

    Damit endet dann auch der heutige Bericht.

    3 Mal editiert, zuletzt von Yvonne (4. September 2014 um 00:08)

  • Jürgen Chosz
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    • 4. September 2014 um 08:49
    • #14

    Das ist ja das Spannende an Norwegen,du weißt erst was du am Haken hast wenn der Fisch an der Oberfläche ist:klatsch:
    Herzlichen Glückwunsch zum Rochen, Für Sohnemann ist die Ernährungsfrage ja jetzt bis zum Ende eurer Tour geklärt:biglaugh:

    Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • steinbit
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    • 4. September 2014 um 08:59
    • #15

    moin yvonne ,

    wir haben immer die flossen runter ,haut abgezogen(schei... arbeit) dann leicht gewürzt und von beiden seiten max. 5min gebraten.

    das fleisch sah aus wie spagetti ,eine an der anderen.

    im anhang mal ein 120mm langer aus 200m tiefe.


    weiterhin petri heil.


    gruss steinbit

    Einmal Norge, immer Norge.

  • Yvonne
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    • 4. September 2014 um 09:19
    • #16

    Ich versuche auch mal ein paar Bilder einzustellen.

    Hier erstmal zwei vom Sognefjord

    Bilder

    • image.jpg
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      • 896 × 1.200

    Einmal editiert, zuletzt von Yvonne (4. September 2014 um 09:30)

  • Paule07
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    • 4. September 2014 um 10:32
    • #17

    Hi Yvonne,

    Super Bericht!!! :Danke:
    Ich verfolge ihn total gespannt und bekomm unweigerlich so ein kribbeln in den Fingern....

    Ist super spannend zu lesen und macht lust auf mehr!
    Ich find auch echt toll wie die anderen Mitglieder sich gegenseitig weiterhelfen!:baby:
    GROßES LOB an die hilfreichen Online-Guides :)

    Weiter so!

  • Yvonne
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    • 4. September 2014 um 23:09
    • #18

    04.09: Heute begann der Tag aufgrund der Witterung (starker Wind von Süd mit Regen in horizontaler Richtung) etwas später.

    Gegen 13:00 flaute der Wind ab und der Regen hatte sich in den bereits bekannten Sprühniesel gewandelt. also verlegten wir in Regenmontur auf den Fjord hinaus.

    Leider ergab die Angelei nur einen Portionsleng, welcher beim einholen der Nachläufermontage kaum aufgefallen ist.

    Leider verschwand kurz darauf mit dem Wind und dem Regen auch die Drift...und es tat sich nichts mehr. Das einzig bemerkenswerte war, das Boote auch im Kreis driften können (-:

    Ach so, würden wir Makrelen mögen, hätten wir uns damit Totwerfen können. Unser Sohn hatte seinen Spaß damit.

    Am Abend konnte er dann noch einen schönen Hornhecht und einen Aal von der verlängerten Veranda fangen. Der Aal war leider nicht mehr zu retten und musste getötet werden. beim ausnehmen zeigte sich, das der Haken das Herz perforiert hatte und ein Überleben mit gekapptem Vorfach nicht möglich gewesen wäre.

    So endete dann der heutige Tag.

  • clausi2
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    • 5. September 2014 um 20:07
    • #19

    Stimme Dir voll zu , ist geil mitzuverfolgen.
    clausi2

  • steinbit
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    • 9. September 2014 um 18:57
    • #20

    Yvonne

    nur dürftet ihr ja wieder zuhause gelandet sein.

    wäre trotzdem interessant zu wissen ob ihr noch was gefangen habt?

    nun bin ich mal gespannt ob noch eine antwort kommt.


    steinbit

    Einmal Norge, immer Norge.

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