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Gummis im Meer

  • high_fisch
  • 21. August 2014 um 07:20

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

Hier klicken für die Tippabgabe

  • high_fisch
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    • 21. August 2014 um 07:20
    • #1

    Hallo,

    nachdem ich schon von vielen von euch zum Thema Angelausrüstung bestens beraten wurde habe ich nochmal eine Frage zum Thema Gummis aufm Meer. Vom Raubfischangeln auf Hecht / Zander habe ich hier Mengen an Gufis die ich eh nicht mehr alle versenken kann und daher möchte ich die mal im Meer testen. Dazu habe ich die folgenden Fragen:

    1. Ich habe normale Jigköpfe bis 60g und MonsterJigKöpfe bis 300g. Aber ich habe Keinen Giant Jighead, sind die wirklich so viel besser, dass es sich lohnt die zu holen?

    2. Habe Gufis von 10 - 22 cm dabei, befestigt ihr Stinger bei Gufis? Bei Hecht nehme ich meistens ab 16/18cm nen Angstdrilling, ist das beim Meeresangeln nötig, oder lasst ihr den weg wegen Hänger Gefahr?

    3. Habe diverse Aalimitationen, lohnen sich die? Bzw. schonmal selber ausprobiert?

    4. Lohnt es sich am Anfang des Törns ruhig mal mit 2 Beifängern über den Piler zu fischen, um herauszukriegen worauf die Fische beißen?

    Jetzt zu meiner wichtigsten Frage:

    5. Ich habe mir überlegt Gummifische (low-Action / Action-Shads/ kleine Aale ......bis 16cm) als Beifänger auszuprobieren an kleinen Jigköpfen von 2-10 g. Würde die dann sogar mal ca. 0,7m-1.20m (vielleicht noch höher) über dem Pilker anbieten. Habe aber keine Ahnung ob das vom Laufverhalten her passt? Würde extra relativ schmale Gufis nehmen, damit die nicht so den Strömungswiderstand erhöhen. Die sollten dann eigentlich gut hin und her zappeln, wie bei der Faulenzer Methode auf Zander?!?!?! Habe so eine Montage in keinem Forum / oder Film bei Youtube gefunden.....


    Würde mich auf zahlreiche Antworten freuen, damit ich weiß, ob ich dieses riesen Arsenal von Gummiködern was aktuell in meinen Taschen ist mitnehmen soll oder wieder zurück in den Schrank.....

    Petri

    high_fisch

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    • 21. August 2014 um 08:24
    • #2

    Zu 5.

    Das würde ja im Prinzip den Vorfächern gleichen, die
    auch im Ostseebereich benutzt werden.

    Lediglich die Größe/Länge des Gummiteils wäre eine
    andere Dimension, weil (16 cm) extrem lang.
    Hier würde ich den Zusatzdrilling unbedingt einsetzen.

    Im Übrigen benutze ich gerne diese oben genannten
    Vorfächer; nicht unbedingt als gewollte Zusatzanbeißstelle
    sondern weil dann der Pilker darunter besser ins Spiel kommt
    und besonders beim Ablassen nicht so schnell zurückfällt.

    Ganz allgemein: wenn Du noch Platz hast, nimm Deinen
    Gummiköderschrank mit - schaden kann es nicht...


    LG Heiko


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • high_fisch
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    • 21. August 2014 um 09:35
    • #3

    hey,

    vielen Dank!

    Kannst du mir deine Erfahrungen mit 2 Beifängern mitteilen?

    Danke

  • Palometta
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    • 21. August 2014 um 10:05
    • #4

    Gummi ja, Beifänger nur wenn gar nichts geht oder auf Kleinfisch ,Makrehle ,Kleinköhler .

    Wenn Gummi ,dann solo ! Nur dann kann ein Shat etc. sein Laufverhalten ausspielen.
    An der Spinnangel reichen auch geringe Gewichte mit denen man Felskanten und Riffe abfischen kann.

    Wenn Beifänger ,dann eher nur einer und an einem sehr Kräftigen Vorfach (Min 1,0mm) wobei die Mundschnur natürlich deutlich dünner sein darf.
    Beifänger behindern immer das Laufverhalten eines Pilkers .Sie bringen deutlich mehr Auftrieb ,so das man mit mehr Gewicht fischen muss.
    Wenn an mehreren Beifängern + Pilker mal gleichzeitig gute Köhler einsteigen verlierst du die Meisten weil sie aus deinem Vorfach Fetzen machen.
    So verlierst nicht nur du die Fisch ,sondern die Abgerissenen Fische verenden zudem meist noch.
    Also total unnötig das Ganze.
    Die Entwicklung der Norwegenangelei hat gezeigt das Solo Angler nicht nur die Größeren Fische Fangen sondern auch in der Masse meist besser dastehen.
    Gerade beim Fischen mit Shats,oder auch No-Aktionshads hat sich in den letzten Jahren ein deutlich Spektrum abgezeichnet.
    Das Gleich gilt für Pilker.
    Waren es vor Jahren noch die Großen Brocken ,so wird die Größe immer kleiner .Dafür werden die Fische deutlich besser.
    Ein genauen Rat kann man aber schlecht geben wenn die Gegebenheiten vor Ort nicht bekannt sind.

    Alles in Allem kann man sagen das die Zeit der Tannenbäume vorbei ist ,wobei ich schon ein Vorfach mit Zwei Anbissstellen als Tannenbaum bezeichne.

    Weniger ist oftmals mehr

    Gruß
    Palo

    Immer auf der Suche ist auch ein Weg ..#Seefahrt4##

  • high_fisch
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    • 21. August 2014 um 11:13
    • #5

    Danke,

    das mit dem Laufverhalten hätte ich gar nicht beachtet.

    Dann bleibe ich bei maximal 1 Beifänger und dann experimentiere ich einfach mal.

    Für weitere Tipps oder Meinung bin ich durchaus offen :)

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    • 21. August 2014 um 11:34
    • #6

    Ich bin da ganz bei Palo.

    Wenn überhaupt, dann einen Beifänger.


    Auch die Aussage, dass es bei (mehreren) Beifängern immer
    höhere Gewichte braucht, um auf Tiefe zu kommen ist ein ganz
    wichtiger Punkt.

    Bei Tiefen bis 100 m sind auch 45-gr-Pilker kein großes
    Problem (vorausgesetzt, die Drift ist ok). Dann aber immer ohne Beifänger.

    In flacheren Gewässerteilen (bis ~35 m) nehm ich aus dem genannten
    Grund (Verlangsamung der Pilkerbewegung während des Pilkens) einen
    Beifänger.

    Beifänger sollen ja den Eindruck erwecken, dass da ein Fisch grade einen
    anderen jagt. Der Futterneid soll so angesprochen werden.
    Die Ergebnisse der letzten Jahre beim Einsatz von kleinen Solopilkern
    sprechen aber eine andere Sprache.


    LG Heiko


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  • jens1970
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    • 21. August 2014 um 11:44
    • #7

    wenn überhaupt beifänger dann einen gummimakk 1m über dem hauptköder eingeschlauft .
    ich selber bevorzuge aber auch solo köder diese lassen sich einfach besser führen und können so ihren lauf voll ausspielen.
    aalimitate sind keine so schlechte idee die gibt es schliesslich reichlich und in allen grössen und farben direkt für meeresangler .
    an einem 60gr kops solltest du die sicher zügig auf tiefe bringen können .
    anbei mal ein link zu gummiaalen als bsp. ,diese werden am seitenarm mit einem blei als nachläufer gefischt .
    http://www.captain-lure.de/al-gag-whip-it-eels/

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


  • Matti329
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    • 21. August 2014 um 12:10
    • #8
    Zitat von high_fisch

    Hallo,

    nachdem ich schon von vielen von euch zum Thema Angelausrüstung bestens beraten wurde habe ich nochmal eine Frage zum Thema Gummis aufm Meer. Vom Raubfischangeln auf Hecht / Zander habe ich hier Mengen an Gufis die ich eh nicht mehr alle versenken kann und daher möchte ich die mal im Meer testen. Dazu habe ich die folgenden Fragen:

    1. Ich habe normale Jigköpfe bis 60g und MonsterJigKöpfe bis 300g. Aber ich habe Keinen Giant Jighead, sind die wirklich so viel besser, dass es sich lohnt die zu holen?

    2. Habe Gufis von 10 - 22 cm dabei, befestigt ihr Stinger bei Gufis? Bei Hecht nehme ich meistens ab 16/18cm nen Angstdrilling, ist das beim Meeresangeln nötig, oder lasst ihr den weg wegen Hänger Gefahr?

    3. Habe diverse Aalimitationen, lohnen sich die? Bzw. schonmal selber ausprobiert?

    4. Lohnt es sich am Anfang des Törns ruhig mal mit 2 Beifängern über den Piler zu fischen, um herauszukriegen worauf die Fische beißen?

    Jetzt zu meiner wichtigsten Frage:

    5. Ich habe mir überlegt Gummifische (low-Action / Action-Shads/ kleine Aale ......bis 16cm) als Beifänger auszuprobieren an kleinen Jigköpfen von 2-10 g. Würde die dann sogar mal ca. 0,7m-1.20m (vielleicht noch höher) über dem Pilker anbieten. Habe aber keine Ahnung ob das vom Laufverhalten her passt? Würde extra relativ schmale Gufis nehmen, damit die nicht so den Strömungswiderstand erhöhen. Die sollten dann eigentlich gut hin und her zappeln, wie bei der Faulenzer Methode auf Zander?!?!?! Habe so eine Montage in keinem Forum / oder Film bei Youtube gefunden.....


    Würde mich auf zahlreiche Antworten freuen, damit ich weiß, ob ich dieses riesen Arsenal von Gummiködern was aktuell in meinen Taschen ist mitnehmen soll oder wieder zurück in den Schrank.....

    Petri

    high_fisch

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    Die kleinen Gummis und Jigköpfe kannst Du sicher gut zum fischen auf Pollack verwenden. Bedienung wie beim "normalen" Hechtfischen.
    Große Gummis mit den schweren Jigköpfen einfach hanz normal solo fischen. Hier würde ich sicher einen Angstdrilling befestigen.

    Die Frage ist natürlich immer wo du hin fährst. Ob man 22 cm gummifische in Südnorge brauchen kann weiß ich nicht.

    Als Aalimitate fische ich den RonZ und die Savage Gear Aale. Für beide ist ein stinger nicht nur nicht notwendig, sondern eher kontraproduktiv.

    Gruß Matthias

    http://www.knurris-angeltouren.de/service.html

  • high_fisch
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    • 21. August 2014 um 15:11
    • #9

    Hey,

    vielen Dank für die ganzen Infos!
    Da werde ich dann morgen mal Montagen basteln :)

  • Andal
    Überleberer
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    29. Mai 1962 (63)
    • 21. August 2014 um 15:30
    • #10

    Vor deinem Problem stand ich auch mal... veni, vidi & 0 Plan. ;)

    Was tun angesichts einer solchen Wasserfläche?

    Um wenigstens mal halbwegs einen Überblick zu bekommen, wo überhaupt ein Fisch ist, habe ich für mich das "Schlinkern" ersonnen. Das Boot treiben lassen und immer volle Kanne in die Andrift werfen. Den Bügel zu und immer schön Fühlung halten. Geht die Schnur senkrecht nach unten, Bügel wieder auf und versuchen den Grund zu erreichen. Gelingt das, etwas jiggen. Dann noch eine Weile einfach schleppen und am Ende mit Spinnstops einholen. Und so weiter und so fort. So habe ich mir verdächtig erscheinenden Gründen recht schnell mitbekommen, was so gehen kann.

    Homo homini lupus. Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf, der Angler dem Angler ganz besonders!

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