Köderspiel, Gummishads bei Benutzung von Einhängern

  • Bei kleineren Gummiködern bevorzuge ich ja das direkte Anbinden der Köder mittels einem Schlaufenknoten.
    Das Laufverhalten bzw. das Köderspiel ist so deutlich besser. Um auf dem Boot schnell mal wechseln zu können habe ich die Vorfächer meist vorbereitet um dann das Vorfach nur noch in einem Einhänger, der an der Hauptschnur befestigt ist, einklinken zu müssen.
    Bei großen vormontierten Shads wie Royber, Cutbaits, Eel´s erscheint mir das nur schwer bzw. fast unmöglich.
    Da ich mit solchen großen Ködern keinerlei Erfahrungen habe, diese in 2 Wochen auf den Lofoten aber gern einsetzen möchte bitte ich um eure Tips.
    Ist es aufgrund der Größe der Köder bzw. auch wegen der größeren Ösen an den Ködern möglich und gängig mittels (Qualitäts)einhängern diese Köder am Vorfach zu befestigen oder hat das auch negativen Einfluss auf das Köderspiel? Wäre ja schade wenn man in gute Köder investiert und dann durch Montagefehler aber vielleicht erkaufte Vorteile wieder aus der Hand gibt.



    Bin auch für allgemeine Tips zu diesen Ködern insbesondere für Einsatz im Revier südliche Lofoten Ende August sehr dankbar.


    Bernd

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  • selbst mit 6er gummis in der elbe nutze ich ganz normale karabiner...
    natürlich immer in der entsprechenden größe passend zum köder #zwinker2* !


    ich denke nicht, dass ein 1-2g karabiner das laufverhalten eines 100g gummifisches stark beeinträchtigt *rolleyes* !?

  • Du willst mit großen Gummiködern auf den Lofoten angeln ! ?
    Dann rat ich dir von Karabinern grundsätzlich ab.
    Denn dort oben mußt du immer mit einen größeren Heilbutt rechnen.
    Und die haben die Angewohnheit, die Karabiner "aufzuknabbern" !


    Also ein monofiles Vorfach ( ich gehe davon aus das du mit Geflecht angelst !?) der Stärke 0.8 bis 1.2mm
    und etwa 1,5m lang nehmen.
    Daran einen Wirbel (ohne Karabiner) anknoten und in den Wirbel einen Sprengring befestigen.
    In den Sprengring kommt dann auch der große Gummifisch.
    Zugegeben ein Köderwechsel ist ein wenig umständlicher.
    Wirbel und Sprengring sollten selbstverständlich von aller höchster Qualität sein !!!


    Diese Montage hat auf das Laufverhalten der Gummiköder meiner Meinung nach keinerlei Einfluß.

  • #zwinker2*


    Ja natürlich benutze ich Geflecht. Deine Erklärung ist für mich extrem hilfreich und hilft mir gleich mehrere Probleme zu lösen.
    Danke dir dafür.
    Der Köderwechsel ist auf diese Art für mich auch ohne extremen Aufwand möglich. Da ich mir bei den Sprengringen nicht ganz sicher über die Qualität bin werde ich wohl lieber noch mal nachordern!
    Vielen Dank noch mal.


    Die anderen dürfen trotzdem noch helfen!


    #zwinker2*


    Bernd

  • nabend bernd.
    ich nutze am ende meiner vorfächer immer wirbel von rosco ,in entsprechender grösse bekommst du bei denen auch die grossen ösen eingehangen.
    auf das laufverhalten hat das meiner meinung nach keinen einfluss.
    bei grossen gummis ala royber und co verwende ich die rosco in 68kg tragkraft ,die aufzubiegen ist fast unmöglich .

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens


    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D




  • Moin


    ich würde alle Gummiköder mit einem monofilen Vorfach versehen;
    Direktanbindung und auf der anderen Seite ne einfache (aber
    natürlich haltbare) Schlaufe.


    Da kann kein Karabiner aufgeknabbert werden, ich hab ein Sicherheitsvorfach
    und sogar etwas Schnurdehnung.


    Das mach ich auch mit Wobblern so, damit der Karabiner das Wobbeln
    nicht beeinflusst.



    LG Heiko :wave:


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