In den vergangenen Tagen bekamen deutsche Flüsse Tausende neue Bewohner: Winzige Aale wurden beispielsweise in Rhein und Spree ausgesetzt. Sie haben eine große Aufgabe und eine lange Reise vor sich......

Zigtausende Baby-Aale in deutschen Flüssen
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Wenn ich Das jetzt richtig verstanden habe, bezahlen wir an Die, die den Aal an seiner natürlichen Wanderung hindern, auch noch ein Haufen Geld.*eek*
Tolle Wurst
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Genau so ist es.
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Und wäre der Aal ein Fisch wie jeder andere würde man sich die Arbeit gar nicht machen,aber er ist nun mal ein extrem teures Lebensmittel an dem richtig verdient wird.
Schlicht und ergreifend mal ein paar Jahre absolutes Fangverbot würden wesentlich besser helfen ,aber darauf kommen die erst wenns absolut zu spät ist....wie immer. -
Schlicht und ergreifend mal ein paar Jahre absolutes Fangverbot würden wesentlich besser helfen ,aber darauf kommen die erst wenns absolut zu spät ist....wie immer.
Absolut! Bin dafür!
Und zwar europaweites Fangverbot mit knallharten Strafen, wenn's sein muss.
Nach ca -10 Jahren, wenn die Bestände besser geworden sind, Fangverbot aufheben und Mindestmaß auf 50cm setzen... selbstverständlich für alle in Europa. -
Absolut! Bin dafür!
Und zwar europaweites Fangverbot mit knallharten Strafen, wenn's sein muss.
Nach ca -10 Jahren, wenn die Bestände besser geworden sind, Fangverbot aufheben und Mindestmaß auf 50cm setzen... selbstverständlich für alle in Europa.
Im Prinzip bin ich Dener Meinung. Aber:
Ein Fangverbot im Binnenland wird sicher nicht viel bringen.
Ein Fangverbot für die aufsteigenden Glasaale im Kanal zwischen Frankreich und Großbritannien, die dort im großen Umfang für die asiatischen Gourmets "abgeschöpft" werden ist da sicher die entscheidende Maßnahme. Leider ist die komerzielle Lobby zu einflussreich.
Über die Verbauung der Aufstiegswege in unseren Fließgewässern ist genug gesagt worden.
Zum Mindestmaß:
Ein Aal unter 50 cm wird hierzulande als Strippe bezeichnet und gehört zurück - allerdings haben die meist so tief geschluckt, das man sie dann bestenfalls abschneidet und mit Haken zurücksetzt- auch fragwürdig. Überlebensrate ?
Hier sind wir aber alle gefragt . Ausreichend große Haken können von den kleinen nicht geschluckt werden. Ich nehme Hakengröße 1, das gibt zwar mehr Fehlbisse, aber dafür verschone ich den Kindergarten.
Die Erhöhung des Mindestmaßes an sich bringt nicht so viel, da der Aal ja hier nicht laicht. -
Bezet
da Snake mich ja zitiert hat,Wenn ich schreibe absolutes Fangverbot...dann meine ich es auch Wort-Wörtlich so,also ist da nicht nur das Binnenland mit gemeint.
Das sowas nicht kommen wird ist klar,der heutige Homo-Sapiens (?) merkt ja leider erst das er was verloren hat wenn er es ausgerottet hat. -
Soweit ich weiß, dürfen die europäische Länder, die Glasaale fangen, nicht mehr exportieren. (Ob manche weiter illegal an Chinesen verkaufen?)
Für mich persönlich ist der "Aal-Zug" abgefahren, die Fänge, die manche damaaaaals erlebt hatten, gibt es lange nicht mehr und wird lange nicht mehr geben. Selbst nach einem absoluten Fangverbot, durfte es wieder ca 20-30 Jahre dauern, bis wir auf die Fangzahlen von 60-er und 70-er Jahre kommen.
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Die Besatzmasnahmen sind im vergelich zum natürlichen Besatz ein Witz. Ich habe selber als Kind die Aalaufsteige in der Elbe gesehen, es wahren kilometer lange, von einen Meter Durchmesser lange Gebilde von Glasaalen, nicht 1000 nicht 10000 und nicht 100000 sondern mehrere milionen von Glasaalen die, die Elbe aufgewandert sind. Dasd ist vorbei, leider.
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