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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Akuter Bedarf an Köchen

  • alfnie
  • 28. April 2014 um 16:03
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    • 29. April 2014 um 14:29
    • #11

    ich möchte dazu auch mal meinen senf dazugeben.Ich habe Koch gelert mit AEVO und alles weitere. Bin seit 21 Jahren selbstständig mit einer gepachteten Gastronomie.die Momente wo es nicht wirklich Freut den Beruf auszuüben werden in den letzten Jahren immer weniger.Ich bin in unserem Betrieb Alleinkoch ,mit bis zu max.100 Essen am tag,wenn alles mal läuft......
    Im Winter bis max 5 Essen pro Tag.Da fängt schon das Problem an.Im Sommer was auf die Kante gelegt,wird im Winter von allein Aufgefressen.Fi-amt ,Banken,Kassen,Behörden,Kammern Genossenschaften,Versicherungen Steuerberater u.s.w.Also ebbe.
    im Sommer dafür 16-18 Std.täglich.....Hilfen haben Lohnvorstellungen,da wird dir schwarz vor Augen.....Lesen und Rechnen vorraussetzten ????ß Rechnung wird beim Gast mit dem Handy ausgerechnet.!!!!!
    Es gibt schon mal Momente,wo man den Schlüssel in der Hand hat und sagt "feierabend" sollen doch andere,und dann was kl. in Norwegen finden wo man besser und angenehmer Leben könnte...
    Alfred´s Posting machen einem schon Lust....Aber Norwegen zum Urlaub oder Angeln ist was ganz anderes,als Norwegen zu Arbeiten.Auch da würden wir Koche in der Kombüse stehen und Malochen und Stess haben und ...1Sche.... ein Gast möchte mich Sprechen ....Norgefisch
    und was wir so machen könnt ihr ja mal auch den Bildern unserer Homepage sehen...

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  • bjoerni33
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    • 29. April 2014 um 14:37
    • #12

    Ich weiß das wir im Moment off Topic schreiben,...aber wenn ich alleine an meine Lehre zurückblicke,..dann war das echt hartes Brot.
    Das Jugendschutzgesetz gab es nur auf dem Papier. Ich habe als 16Jähriger mind 10 Std,..meist aber zwischen 12-16 Std am Tag gearbeitet....-und das bei ner 6 Tage Woche (am Ende der Lehre hatten wir dann"nur" noch ne 5,5 Tage Woche.)
    Es wurde geschrien,...wir wurden verbal aufs heftigste runtergemacht.....und wenn wir nicht spurten oder Fehler machten, gab es nicht nur einmal auch was "an die Ohren". Nichtsdestotrotz bin ich froh das sich die Verhältnisse in den Küchen merklich gebessert haben. Aus meiner ehemaligen Kochberufsschulklasse sind von ca 20 höchstens noch drei oder vier im Beruf tätig. Einer davon übrigens der Fernsehkoch Mike Süsser. Unser Lehrer war auch ein bekannter TV Koch und zwar Thies Möller der uns wirklich viel mit auf dem Weg gegeben hat.
    Diese Zeit hat mich geprägt und es war trotz allem eine schöne Zeit,....auch wenn ich sie nicht wieder haben möchte.

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    alfnie
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    • 29. April 2014 um 17:31
    • #13

    Ich habe bewusst nix übersetzt oder angemerkt zu dem Artikel weil ich mir denke das jemand den das Thema
    wirklich interessiert da schon von sich aus weiter bohren und graben wird.

    Auch in Norwegen bekommt Gastronomie-Personal nix geschenkt, doch verglichen mit den branchenüblichen
    Zuständen in D schieben Köche und Kellner hier in Norge in aller Regel eine viel ruhigere Kugel, werden eher
    als Menschen wahrgenommen und nicht einfach nur verheizt.

    Gute Koch-Handwerker fehlen überall in Festland-Norwegen, weil so gut wie alle Köche die einen norwegischen
    Gesellenbrief haben, von der Ölbranche aufgesaugt werden, gegen deren Gehälter kaum ein normaler Berieb
    konkurrieren kann. Das ist einerseits ganz schön übel für Norwegens Gastronomie-Branche die ohnehin schon
    wenig Essbares für bezahlbare Preise auf den Teller bekommt - andererseits bieten sich guten Köchen/findigen
    Köpfen hier aussergewöhnlich gute Möglichkeiten.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • bjoerni33
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    • 29. April 2014 um 17:45
    • #14

    Ja,..glaube ich dir. Mein kumpel der auch Küchenmeister ist,..wolte vor ein paar Jahren nach Norwegen auswandern,.....ist dann aber erst in Österreich gelandet,..und ist jetzt zurück und hat hier auch nen eigenen Laden.
    Denke auch das es in Norwegen wesentlich gesitteter zugeht. Hier hat es sich allerdings auch schon stark gebessert.

  • Jürgen Chosz
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    • 29. April 2014 um 20:33
    • #15

    Und ich hatte mich gestern schwer gewundert das auf den Westerfahlen(Keine Ahnung ob richtig geschrieben,ging jedenfalls um die Skrei-Fischerei,also sehr weit oben)ein Deutscher Koch da am Hafen ein Restaurant hatte wo selbst die Norwegischen Fischer zum Fisch-Essen hin gingen,der Mann hat den Skrei in den Himmel gelobt.

                                       Wenn es interessiert

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  • bjoerni33
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    • 29. April 2014 um 20:45
    • #16
    Zitat von Jürgen Chosz

    Und ich hatte mich gestern schwer gewundert das auf den Westerfahlen(Keine Ahnung ob richtig geschrieben,ging jedenfalls um die Skrei-Fischerei,also sehr weit oben)ein Deutscher Koch da am Hafen ein Restaurant hatte wo selbst die Norwegischen Fischer zum Fisch-Essen hin gingen,der Mann hat den Skrei in den Himmel gelobt.

    Deutsche Köche sind weltweit sehr beliebt,....auch weil man von ihnen weiß das sie sehr hart arbeiten können. Ebenso war zumindestens früher die Ausbildung qualitativ sehr hoch:baby:

  • mojo
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    • 29. April 2014 um 21:02
    • #17
    Zitat von Jürgen Chosz

    Und ich hatte mich gestern schwer gewundert das auf den Westerfahlen(Keine Ahnung ob richtig geschrieben,ging jedenfalls um die Skrei-Fischerei,also sehr weit oben)ein Deutscher Koch da am Hafen ein Restaurant hatte wo selbst die Norwegischen Fischer zum Fisch-Essen hin gingen,der Mann hat den Skrei in den Himmel gelobt.

    Die Sendung hab ich gesehen, als "Koch" hätte ich den nicht bezeichnet, eher als Verpflegungsgeselle, ist wohl halt so auf den Vesteralen...was will man da auch gross anrichten ?

    Gruss
    Johannes


    http://www.angelschnurdb.de


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    • 29. April 2014 um 21:39
    • #18

    Die Bevölkerung der Lofoten und die der darüber liegenden Inseln Vesterålen sind aus meiner
    Sicht die kritischsten/verwöhntesten Fischverkonsumierer Europas. Einer meiner Brüder hat mal im
    ehemals vornehmsten Sylter Fischrestaurant Koch gelernt. Zu Besuch bei mir damals auf den Lofoten
    klappte ihm öfter mal die Kinnlade runter, als er von ganz normalen lokalen Hausfrauen zubreitete
    Fischgerichte kredenzt bekam. Und wenn ein deutscher Koch auf den Vesterålen es schafft lokale Fischer
    zum Fischessen zu animieren, dann hat der Mann Talent.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • Jürgen Chosz
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    • 29. April 2014 um 21:58
    • #19
    Zitat von alfnie

    Die Bevölkerung der Lofoten und die der darüber liegenden Inseln Vesterålen sind aus meiner
    Sicht die kritischsten/verwöhntesten Fischverkonsumierer Europas. Einer meiner Brüder hat mal im
    ehemals vornehmsten Sylter Fischrestaurant Koch gelernt. Zu Besuch bei mir damals auf den Lofoten
    klappte ihm öfter mal die Kinnlade runter, als er von ganz normalen lokalen Hausfrauen zubreitete
    Fischgerichte kredenzt bekam. Und wenn ein deutscher Koch auf den Vesterålen es schafft lokale Fischer
    zum Fischessen zu animieren, dann hat der Mann Talent.

    der hat es geschafft,die Fischer waren begeistert und sind Stammkunden bei ihm,der hat das weiße Fleisch des Skrei in den Himmel gelobt wie der liebe Gott seine Engel:happy:
    Off Topik, die Kinder da verdienen sich ja mit dem Zungen abschneiden ein wirklich seeehr nettes Taschengeld:baby:,während der Skrei Saison können das mal so locker zwischen 6-8000 Euros sein.Ich finde es klasse das diese Arbeit nur die Kinder machen dürfen,natürlich in ihrer Freizeit.

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    • 29. April 2014 um 23:33
    • #20

    Richtig Jürgen, und das nicht mal aus purer Armut.
    Interessantes Thema. Danke Alfred fürs Verlinken.

    Petri

    Hans

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