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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Parasiten, Nematoden in Südnorwegen

  • angler19600
  • 3. März 2014 um 11:30

Julegave

Der Hamburger Stammtisch findet am 22.11.2025 ab 18:00Uhr statt.

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  • Knut64
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    • 3. März 2014 um 16:10
    • #11

    Auch ich habe in den letzten 3 Jahren nicht einen befallenen Fisch in dieser Gegend gehabt. Habe es mir aber zur Angewohnheit gemacht jedes Filet gegen's Licht zu halten und zu prüfen.
    Letzte Fische mit vielen Nematoden hatte ich vor 5 Jahren im Raum Bergen (Dorsch, Köhler, Lumb), die Lumbs waren manchmal so voll davon das rauspulen schon nicht mehr möglich
    war ohne eine Fischfrikadelle zu produzieren. Aber Hoddel hat vollkommen Recht, sollte mal eine übersehen werden ist dat Ding durch einfrieren oder durchbraten sowieso kaputt.
    Also: GUTEN APPETIT!!

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  • Seewolf 72
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    • 3. März 2014 um 16:50
    • #12
    Zitat von willibutz6

    Ich will ja keine Grundsatzdiskussion anfangen aber ich habe noch keinen Wurm im Fisch wandern sehen. Die Würmer die im Fleisch sitzen sind bewegungsunfähig, und die in der Leber und im Darm sitzen krabbeln auch nicht durch die Gegend.

    Das die Würmer "bewegungsunfähig " sind ,ist so nicht richtig.Zitat aus einem Merkblatt:.....Die Würmer leben insbesondere in der Leibeshöhle der Fische.Nematoden können aber auch in die Fischmuskulatur einwandern .Siehe auch Link aus Posting #8.Öffnet man einen frisch gefangenen Fisch sieht man die Würmer meist zusammengerollt an Organen,z.b der Leber.Nimmt man z.b einen Fisch der (zwar gekehlt,aber nicht ausgenommen)länger im Boot lag und öffnet diesen sieht es schon anders aus.Nematoden sind Parasiten und leben von Körperflüssigkeiten (z.b Blut) ihrer Wirte,stirbt der Wirt,stirbt entweder auch der Parasit oder er verläßt den Wirt.

    LG.

    Amanda – Sailing


    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…dul-VoPdtmsu7XI

  • bernd
    Gast
    • 3. März 2014 um 17:27
    • #13

    moin,
    ich habe auch noch keinen wurm wandern sehen... aber ich habe sie unter der haut der leber und auch im fleisch gefunden. bewegt haben sie sich dann, wenn ich sie aus ihrer gewohnten umgebung entnommen habe.
    wer seinen fang kehlt, wenig später ausnimmt und gut in meerwasser wäscht, handelt auf jeden fall richtig und sorgt für eine gute qualität seines späteren filets. da die würmer fast nur in den bauchlappen und dann gut sichtbar ( so habe ich das gefunden) sind, ist es leicht, sie entweder zu entnehmen oder gewisse stellen herauszuschneiden und dem natürlichen kreislauf zu übergeben.
    lumb, dorsch, makrele und hering sollen ja die wurmträger sein.
    da ich ja nun ein bekennender sashimiesser bin und seit ...zig jahren meine erste gefangene makrele in norwegen direkt nach dem fang mit etwas wasabi in wenig sojasauce auf dem boot genieße, kann ich nur sagen: bisher war in keiner meiner makrelen etwas drin.

    bernd

  • berhafr
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    • 3. März 2014 um 17:36
    • #14

    Zu Fischbefall in Südnorwegen kann ich nichts beitragen, da ich dort bisher nahezu erfolglos geangelt habe. In den Regionen um Hitra und Vesteralen sind mir standortbedingte Häufungen von Nematodenbefall aufgefallen, wobei Lumb, auch die größeren, dann den meißten Befall aufwiesen. Auch bei Dorsch ist an bestimmten Stellen vermehrter Befall vorgekommen. Ich vermute, das hängt damit zusammen, ob es sich um standorttreuen Fisch handelt. Das Ausnehmen der Fische kurz nach deren Ausbluten trägt zur guten Filetqualität bei, wobei ich nicht das "Nematodenwandern" meine. Daran glaube ich nach meinen bisherigen Beobachtungen nicht mehr.

    Petri

    Hans

  • bernd
    Gast
    • 3. März 2014 um 17:51
    • #15

    ich meinte mit dem zeitnahen ausnehmen nach dem kehlen auch nicht das nematodenwandern. stellt euch mal vor, wie lange das dauern müsste, wenn so ein wurm von den innereien ins feste fleisch muss...

    bernd

  • RMuck
    Gast
    • 3. März 2014 um 18:33
    • #16

    Mosquito

    Zitat

    Diese Parasiten( Nematoden ) sind Parasiten die in den Eingeweiden des Fisches im Magen ,Darm Trakt vorkommen und mit der Nahrung in den Fisch kommen und nach dem töten des Fisches nach nicht alt zu langer Zeit in die Bauchlappen und in das Filet des Fisches wandern !

    Diese Ansicht (fett unterlegt) ist falsch. Google bitte mal den Begriff "Anisaki" oder suche hier im Forum nach dem Begriff. Da wirst du eine ganze Menge finden.

  • Mosquito
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    • 3. März 2014 um 18:57
    • #17
    Zitat von RMuck

    Mosquito


    Diese Ansicht (fett unterlegt) ist falsch. Google bitte mal den Begriff "Anisaki" oder suche hier im Forum nach dem Begriff. Da wirst du eine ganze Menge finden.

    "Anisaki" ?

    Du meinst die Krankheit ?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Anisakiasis

    Das kann ein Resultat beim Verzehr sein wenn man befallenen Fisch roh verzehrt :baby:

    Gruß Andreas :baby:

  • RMuck
    Gast
    • 3. März 2014 um 19:41
    • #18
    Zitat von Mosquito

    "Anisaki" ?

    Du meinst die Krankheit ?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Anisakiasis

    Das kann ein Resultat beim Verzehr sein wenn man befallenen Fisch roh verzehrt :baby:

    Nein ich meine nicht die Krankheit, die tatsächlich Anisakiasis heißt.

    Ich meine die Nematoden die dieser Krankheit den Namen gaben, nämlich Anisaki simplex , dem Heringswurm.

    Es handelt sich dabei um einen Nematoden der in Meeresvögel und -säugern lebt. Über den ausgeschiedenen Kot gelangen dessen Eier ins Freiwasser wo sie schwebend treiben und sich in das 1-ste Larvenstadium entwickeln.
    Krebstiere, Hüpferlinge und ähnliches fressen diese Eier bzw. Larven und werden selbst Beute von z.B. Heringen, Makrelen, überhaupt allen Meeresfischen.

    In diesen Fischen entwickelt sich das Ei bzw. Larve zum zweiten Larvenstadium und wandert zu Lebzeiten des Wirts durch die Darmwand und setzt sich an umliegendem Gewebe fest, wie z,B. Darm und Magen, besonders aber Leber und auch im Muskelfleisch. Dieses zweite Larvenstadium ist es, was wir sehen wenn wir die Fische ausnehmen. Diese aufgeringelten Larven, einer weißlichen Lakritzschnecke nicht unähnlich, sitzen oft zu hunderten im Bauchraum von Dorsch und Co. Diese Larven bewegen sich so gut wie überhaupt nicht. Von wandern nach dem Tod des Wirts kann nicht die Rede sein.

    Wird der Wirtsfisch von einem Meeressäuger oder -Vogel gefressen, schließt sich der Kreislauf und die zweite Larve wird wieder zur Nematode, dem eigentlichen Heringswurm und das ganze beginnt wieder von vorne.
    Das Ganze ist vergleichbar mit den Finnen im Schweinefleisch, welche später zu einem Bandwurm werden.

    Nimmt der Mensch diese Larven auf, z.B. durch Shushi, oder nicht durchgegarten Seefisch, wird er zum sogenannten Fehlwirt bei dem sich die Larve nicht weiterentwickeln kann. Wohl aber kann sie zu Problemen führen, eben der Anisakiasis.

    Es ist bekannt daß z.B. mehr als 30% der Japaner von dieser Krankheit befallen sind.

    Aus diesem Grund ist es in Deutschland, im Gegensatz zu den Niederlanden, nach der Lebensmittelverordnung Pflicht, Heringe die zu Matjes verarbeitet werden sollen, vorher auf mindestens -20°Celsius gefroren und anschließend in starker Salzlake "gebeizt" werden.

    Man nimmt an daß praktisch jeder zweite Hering von Anisakis befallen ist. Ähnlich verhält es sich mit Makrele, Dorsch und Co. Der Lumb z.B. ist auf Grund seiner Lebensweise von Hause aus Träger dieser Parasiten.


    Ich persönlich habe festgestellt, daß speziell in Gebieten mit vielen Robben und Walen, die Fische besonders stark befallen waren. Der Lebenszyklus von Anisakis und seinen Verwandten wie Pseodoterranova gibt dem recht.


    Deshalb meine ernstzunehmende Empfehlung. Kein Sushi von Meeresfischen der Dorsch- und Heringsfamilien. Aber auch Makrelen bitte genau untersuchen.

  • Hoddel
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    • 3. März 2014 um 19:56
    • #19

    Zusatz Reinhold:

    Wenn Sushi dann immer vorher den Fisch mindestens einen Tag tief einfrieren. Besser noch eine Woche.

    Ich hatte gehofft, dass du dich hier meldest. :baby:


    Hoddel

    Der Polarkreis beginnt oberhalb von Stavanger 8o ,
    "Ein Engel mit Flügel ist nicht so gut wie ein Engel mit Händen"
    (Konfuzius)

    Realer Vorname: Horst

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  • Mosquito
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    • 3. März 2014 um 20:20
    • #20
    Zitat von RMuck

    Nein ich meine nicht die Krankheit, die tatsächlich Anisakiasis heißt.

    Ich meine die Nematoden die dieser Krankheit den Namen gaben, nämlich Anisaki simplex , dem Heringswurm.

    Es handelt sich dabei um einen Nematoden der in Meeresvögel und -säugern lebt. Über den ausgeschiedenen Kot gelangen dessen Eier ins Freiwasser wo sie schwebend treiben und sich in das 1-ste Larvenstadium entwickeln.
    Krebstiere, Hüpferlinge und ähnliches fressen diese Eier bzw. Larven und werden selbst Beute von z.B. Heringen, Makrelen, überhaupt allen Meeresfischen.

    In diesen Fischen entwickelt sich das Ei bzw. Larve zum zweiten Larvenstadium und wandert zu Lebzeiten des Wirts durch die Darmwand und setzt sich an umliegend Gewebe fest, wie z,B. Darm und Mage, besonders aber Leber aber auch im Muskelfleisch. Dieses zweite Larvenstadium ist es, was wir sehen wenn wir die Fische ausnehmen. Diese aufgeringelten Larven, einer weißlichen Lakritzschnecke nicht unähnlich, sitzen oft zu hunderten im Bauchraum von Dorsch und Co. Diese Larven bewegen sich so gut wie überhaupt nicht. Von wandern nach dem Tod des Wirts kann nicht die Rede sein.

    Wird der Wirtsfisch von einem Meeressäuger oder -Vogel gefressen, schließt sich der Kreislauf und die zweite Larve wird zur Nematode, dem eigentlichen Heringswurm und das ganze beginnt wieder von vorne.

    Nimmt der Mensch diese Larve auf, z.B. durch Shushi, oder nicht durchgegarten Seefisch, ist er ein sogenannter Fehlwirt in der sich die Larve nicht weiterentwickeln kann. Wohl aber kann sie zu Problemen führen, eben der Anisakiasis.

    Es ist bekannt daß z.B. mehr als 30% der Japaner von dieser Krankheit befallen sind.

    Aus diesem Grund ist es in Deutschland, im Gegensatz zu den Niederlanden, nach der Lebensmittelverordnung Pflicht, Heringe die als Matjes verarbeitet werden sollen, vorher auf mindestens -20°Celsius gefroren werden und anschließend in starker Salzlake "gebeizt" werden.

    man nimmt an daß praktisch jeder zweite Hering von Anisakis befallen ist. Ähnlich verhält es sich mit Makrele, Dorsch und Co. Der Lumb z.B. ist auf Grund seiner Lebensweise von Hause aus Träger dieser Parasiten.


    Ich persönlich habe festgestellt, daß speziell in Gebieten mit vielen Robben und Walen, die Fische besonders stark befallen waren. Der Lebenszyklus von Anisakis und seinen Verwandten wie Pseodoterranova gibt dem recht.


    Deshalb meine ernstzunehmende Empfehlung. Kein Sushi von Meeresfischen der Dorsch- und Heringsfamilien. Aber auch Makrelen bitte genau untersuchen.

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    Dann habe ich wohl voll daneben gelegen sorry !!! Du hast recht !!! Du hast es natürlich besser formuliert und ich habe die Kurzfassung ohne lateinische Bezeichnung geschrieben mit dazugehörigen Links eingesetzt ob die nach dem tot des Wirts noch wandern haben wir halt unterschiedliche Meinungen ! :klatsch:

    Machen wir kein Drama draus !

    Gruß Andreas :baby:

    Einmal editiert, zuletzt von Mosquito (3. März 2014 um 20:35)

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