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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Das Krankenhaus in Flekkefjord soll geschlossen werden

  • Trollmama
  • 25. Januar 2014 um 08:39

  • Trollmama
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    • 25. Januar 2014 um 12:04
    • #11
    Zitat von Ted22

    Was regt ihr euch ueber zwei Stunden Fahrt auf. Bei uns ist der næchste Krankenwagen erst einmal 45 Minuten zum "Tatort" unterwegs und muss dann locker noch einmal 220 km bis zum næchsten Krankenhaus fahren, darin enthalten die 45 minuetige Rueckfahrt zum Ausgangspunkt des Krankenwagens.

    1. Wo ist 'bei uns'?
    2. Ist die Bevölkerungsdichte vergleichbar?
    3. War das schon immer so 'bei uns'?
    4. Macht es das besser?
    5. Verkehrsdichte vergleichbar?
    6. Und was, wenn das 220 km entfernte Krankenhaus auch noch geschlossen wird? Wenn man schon so weit fahren muß, machen 150 km mehr ja auch nichts aus...
    7. Kann ich daraus schließen, daß Dir das vollkommen egal wäre, weil es ja immer irgendwelche Leute gibt, die noch weiter von einem Krankenhaus entfernt wohnen und mit den gleichen Argumenten wie Du kommen?

    Ansonsten irgendwie 'typisch deutsches' denken. Warum sollen es die anderen besser haben, als man selbst? Zum Glück ist die Solidarität unter den Norwegern anders ausgeprägt, denn egal, mit wem ich darüber diskutiert habe und wo er gewohnt hat, niemand hat für die Schließung Verständnis oder kam mit dem tollen 'wir wohnen aber xxx km weg' Argument.

    FEDA!
    Was sonst!?!

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  • Bogenmass
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    • 25. Januar 2014 um 12:21
    • #12

    Also liebe Trollmama, ich finde es schon ziemlich unverschämt, eine etwas andere Meinung, bzw. Schilderung eines Istzustandes als typisch deutsch abzutun. Unter diesen Bedingungen möchte ich nicht mit dir diskutieren, sondern enthalte mich lieber.

    Jürgen

  • Jürgen Chosz
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    • 25. Januar 2014 um 12:31
    • #13

    Na, anstatt typisch deutsch nimmt man dann halt typisch nicht norwegisch und dann kommt die Ansage von Trollmama hin.

    Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Norwegen ist viel mehr als nur Fische fangen

  • nugget102
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    • 25. Januar 2014 um 12:36
    • #14

    auch wenn der gedanke einer schließung nicht unbedingt der schönste ist, denke ich hier erst mal ruhe zu bewahren.
    hier wird über eine mögliche schließung in 16 jahren gesprochen. in dieser zeit gibt es sicher noch die ein oder andere
    kommunalwahl und dieses thema ist für einen sich profilieren wollenden jungpolitiker doch eine echte steilvorlage.

    ich denke, die messen sind noch lange nicht gesungen.............

    ich fand damals schon die 70km von oystese nach voss anstrengend und unzumutbar.........
    das aus der sicht eines "hauptstadtkindes", wo es im umkreis von 5km um meinen wohnort wenigstes 3 krankenhäuser gibt

    ich drücke der initiative für den erhalt des flekke-kh alle daumen

    lg
    rolf

    LG

    der Rolfe und die Sandra

  • django
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    • 25. Januar 2014 um 12:42
    • #15
    Zitat von Ted22

    Was regt ihr euch ueber zwei Stunden Fahrt auf. Bei uns ist der næchste Krankenwagen erst einmal 45 Minuten zum "Tatort" unterwegs und muss dann locker noch einmal 220 km bis zum næchsten Krankenhaus fahren, darin enthalten die 45 minuetige Rueckfahrt zum Ausgangspunkt des Krankenwagens.

    Kann ja sein das ich mich jetzt unbeliebt mache ,aber 220 km bis zum nächsten Krankenhaus,*eek*
    da frage ich mich schon wo Du wohnst.?
    MfG Django

  • Gast5536
    Gast
    • 25. Januar 2014 um 12:55
    • #16

    Nun, wirtschaftliches Denken hat nichts mit Deutschland oder Norwegen zu tun. Es geschieht, mehr oder weniger, überall.

    In Berlin (ja, nicht vergleichbar) sind in den letzten Jahren massiv Krankenhausbetten abgebaut und Krankenhäuser geschlossen und zusammengelegt worden. Selbst ein renomiertes Haus wie die Charité sollte geschlossen werden. Auch da hieß es in den Medien, dass die Versorgung der Bevölkerung Berlins gefährdet sei! Allen Unkenrufen zum Trotze - es ist nicht eingetreten. Trotz der Einsparungen arbeiten die Krankenhäuser in Berlin weiterhin defizitär und auch Deutschland "nagt nicht gerade am Hungertuch".

    Sicher, Auswirkungen werden derartige Schließungen immer haben, in Norwegen wie in Deutschland. Gründe, die für diese Schließung gesprochen haben, sind mir nicht bekannt. Wie soll ich die dann mit "like" bewerten?

    Was wurde gegen eine Schließung unternommen? Was sagen die politisch verantwortlichen Regierungen dazu? Die Opposition? Alles das weiß ich nicht! Von Flekkefjord nach Kristiansand sind es gut 100 km. Von Flekkefjord in die andere Richtung, nach Stavanger, rund 120 km. Ob Schnee oder Eis, ob Hubschrauber oder Stau - sind das die normalen Lebensbedingungen oder Extremsituationen? Wie häufig kommen diese vor? Ist es nicht normal, längere Fahrzeiten in Kauf nehmen zu müssen, um zu Dingen des täglichen Lebens zu gelangen, wenn ich in dünn besiedelte Länder oder Regionen ziehe?

    Die gleiche Diskussion war auch in Berlin (ja, nicht vergleichbar). Berliner zogen ins Umland in den sog. "Speckgürtel" und beklagten sich dann darüber, wie schlecht die Infrastruktur, die langen Fahrzeiten, das geringe Angebot sei. Viele sind zurück in die Stadt gezogen.

    Ja, in einem medizinischen Notfall möchte jeder von uns schnelle und professionelle Hilfe. Die wird, davon bin ich überzeugt, auch in Flekkefjord gewährleistet sein.

  • Toni
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    • 25. Januar 2014 um 13:04
    • #17

    Es gibt überall Einsparungspläne, mehr oder weniger langfristig, da bleibt auch die norwegische Bevölkerung nicht verschont aber die Schließung von Krankenhäusern bedeutet immer einen besonderen Einschnitt. Unser Krankenhaus in Frankenberg soll auch geschlossen werden und es regt sich Widerstand in der Bevölkerung.

    Wie Rolf schon schrieb sind noch 16Jahre und bis dahin kann noch viel passieren.
    Wir sollten den Ball mal etwas flach halten. Die Schließung des Krankenhauses zu verhindern, liegt wohl eher in den Händen der Norweger. Mehr als bei Facebook den Like auf das Sykehus zu geben bleibt uns nicht, ich hab's...!

    Grüße aus dem schönen Sachsen

    Frank

    xx#,

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    • 25. Januar 2014 um 13:13
    • #18

    Die Ärztliche Versorgung in Norwegen ist mit der unseren nicht zu vergleichen. Es gibt in den größeren Orten viele Ärzte, nur deren Öffnungszeiten sollte man sich mal anschauen.
    Bei dem Krankenhaus geht es vor allem auch um die Notversorgung. Also auch Knochenbrüche, schwere Schnittverletzungen usw. Es ist bestimmt eine Freude für einen Verletzten, wenn er mit einem Krankenwagen unnütz über die Landstraßen gefahren wird, nur weil das Denken einiger Erbsenzähler nicht weiter geht als deren Tellerrand.

    Das was jetzt nötig ist, ist ein Protest von sehr vielen Menschen, die klar denken können.

    Deswegen hat Trollmama das hier eingestellt und es wäre schön, wenn auch wir uns daran beteiligen. Denn auch wir könnten das Krankenhaus in Anspruch nehmen müssen.

    Also, wer bei Facebook registriert ist, bitte ein "like" setzen.


    Danke


    Hoddel

    Der Polarkreis beginnt oberhalb von Stavanger 8o ,
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    (Konfuzius)

    Realer Vorname: Horst

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  • Ted22
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    • 25. Januar 2014 um 13:39
    • #19

    Richtig, typisch deutsch (?). Alle Norweger bei uns in der Gemeinde (suedliches Mittelnorwegen, mit etwas anderen klimatischen Bedingungen, die im Winter auch Strassensperrungen beinhalten, - uebrigens, der næchste Arzt ausserhalb der Øffnungszeiten der kommunalen Ærztezentren ist gut 100 km entfernt) wuerden dir auf deinen Diskussionsbeitrag genauso entgegnen wie ich. Unsere Gemeinde hat fast kr 2 000 000 investiert, um den Krankenwagen in der Gemeinde zu halten. Aber nein, es waren herausgeworfene Krønchen. Die uebergeordneten Stellen haben entschieden, dass die Menschen bei uns nichts wert sind. Und, du wirst es nicht glauben, die Schliessung dieses von uns 220 km entfernten Krankenhauses ist bereits in der Diskussion, d.h., fuer uns wird der Weg noch weiter denn die Planungen beinhalten fuer uns in der guenstigsten Variante weitere mindestens 30 km.

    Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ich mit der Schliessung bei euch einverstanden bin. Habe lediglich auf andere, noch schlimmere Verhæltnisse hingewiesen. Vielleicht solltest du einmal die deutsche Mentalitæt (?) ablegen und dich der norwegischen anpassen, nicht etwas hineininterpretieren, was nirgends steht.

    Bei uns haben es (noch mal uebrigens) die Tiere besser als die Menschen, fuer die Tiere der Bauern gibt es medizinische Vorschriften, die den Vorschriften fuer uns hier lebende Menschen um ein Vielfaches uebertreffen (besser sind).

  • Toni
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    • 25. Januar 2014 um 14:52
    • #20

    Zitat Ted22

    Bei uns haben es (noch mal uebrigens) die Tiere besser als die Menschen, fuer die Tiere der Bauern gibt es medizinische Vorschriften, die den Vorschriften fuer uns hier lebende Menschen um ein Vielfaches uebertreffen (besser sind).

    ...........

    ...Sorry, aber jetzt muß ich mal fragen, was heißt..bei uns???:)...

    Grüße aus dem schönen Sachsen

    Frank

    xx#,

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