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Krank in Norge / Europäische Krankenversicherungskarte

  • alfnie
  • 7. September 2013 um 13:02
  • alfnie
    Norweger, Ex-Nordfriese
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    • 7. September 2013 um 13:02
    • #1

    Moin,

    ich bin in letzter Zeit öfter mal im Krankenhaus, mein Verdauungssystem wird repariert. Dort kam ich neulich mit einer (norwegischen) Krankenhaus-Sekretärin ins Gespräch, die neugierig wurde, weil sie meinen Akzent nicht so recht einzuordnen wusste. ( Sag mal, stammst du von den Færøern ? Nee ? Island ? Nee ? Hm, na nu sag doch mal ! )

    Dann erzählte sie, das sie regelmässig mit Patienten aus aller Herren Länder zu tun hätte und dafür zu sorgen hat, dass das Krankenhaus sein Geld kriegt. Und ... ob es in Deutschland nicht auch ganz normal wäre, das man sich vor einem Auslandsurlaub einen Versicherungsnachweis besorgt, so wie diese hier rechts aussen abgebildete, kreditkartengrosse Plastikkarte

    http://www.helfo.no/privatperson/e…er/default.aspx

    die sich praktisch jeder Norweger holt, bevor er irgendwo in Europa Urlaub macht. Diese Karte wird angeblich von Arzt- oder KH-Sekretärinnen innerhalb Europas ' hocherfreut ' angenommen, weil sie wie bares Geld ist und allen Beteiligten viel Zeit, Aufwand und stressige Missverständnisse erspart.

    Die Karte nennt sich, sinninhaltlich übersetzt, " Europäische Krankenversicherungskarte ", so und in dieser Form ausgestellt, weil Norwegen durch die Hintertür, die EØS-Vereinbarungen, der EU angeschlossen ist.

    Also müsste es ja ein deutsches Gegenstück dazu geben - das man in Norwegen mit Handkuss akzeptieren würde ...

    Gibt's das ?

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

  • nordfisker1.jpg

  • yrkjepilker
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    • 7. September 2013 um 14:48
    • #2

    Früher gabs den Auslandskrankenschein, ein Formblatt Nr. sowieso. Dieses ist seit einigen Jahren in der Krankenkarte der Kasse integriert. Was ein Tyske-Tourist haben sollte, ist eine Auslandskrankenzusatz-Versicherung, denn im Ausland wird nicht alles von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
    Selber durfte ich zweimal ein Legecenter besuchen und bekam die Behandlung mit einer Rechnung die Bar zu bezahlen war. Die Auslandskrankenversicherung hat die eingereichten Rechnungen anstandslos bezahlt. Die von der gesetzlichen Kasse bezahlten Kosten wurden vom Arzt direkt mit der Kasse abgerechnet.

    Gruß Hans - yrkjepilker:wave:


    [SIGPIC][/SIGPIC]Heute ist die gute alte Zeit von morgen! (Karl Valentin)

  • Norge1984
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    • 7. September 2013 um 16:50
    • #3

    Hallo alfnie,

    diese Versicherungskarte gibt es bei verschiedenen gesetzlichen Krankenkassen seit etwas mehr als zwei Jahren. Es ist die normale Karte, welche in den EU-Mitgliedsstaaten und einigen weiteren Ländern mit denen ein Abkommen besteht, gültig ist und in der Regel auch akzeptiert wird. In N hat dies wunderbar funktioniert als meine Frau sich im Urlaub das Handgelenk gebrochen hatte. Die einzigen Kosten die wir selber tragen mussten waren diese für die Röntgenaufnahmen, die auch ein Norweger übernehmen muß. Vorbezahlen und nacher bei der Kasse einreichen war nicht erforderlich.


    Gruß

    Jakob

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    • 7. September 2013 um 20:16
    • #4

    für einen solchen fall haben wir die adac-auslandskrankenversicherung,

    die wir, ich glaube 2006 bei schwiemu einsetzen konnten (schien-und wadenbeinbruch).
    der adac hat sich um alles bürokratische (mit dem krankenhaus in voss) gekümmert. wir mussten keinen cent bezahlen, auch nicht für röntgenbilder.
    gerade ich vertraue dieser kleinen adac plastikkarte, da ich selbst keine (gestzliche oder private) versicherungskarte habe........

    gruß
    rolf

    LG

    der Rolfe und die Sandra

  • Nordmann 1
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    • 7. September 2013 um 20:26
    • #5

    Ich hatte bevor ich meinen Schwedentörn machte deswegen meine Krankenkasse kontaktiert. Die Antwort war das ich keine Zusatzversicherung mehr brauche. Kommen Kosten auf mich zu, so muss ich lediglich die Rechnung bei meiner Krankenkasse einreichen. Also kein ADAC oder ähnliches mehr notwendig.

  • djsteven
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    • 8. September 2013 um 08:32
    • #6
    Zitat von Nordmann 1

    Ich hatte bevor ich meinen Schwedentörn machte deswegen meine Krankenkasse kontaktiert. Die Antwort war das ich keine Zusatzversicherung mehr brauche. Kommen Kosten auf mich zu, so muss ich lediglich die Rechnung bei meiner Krankenkasse einreichen. Also kein ADAC oder ähnliches mehr notwendig.

    Genau so sind auch meine Erfahrung, mit privater wie mit gesetzlicher Krankenkasse.

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • Rubibo
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    • 8. September 2013 um 09:29
    • #7

    :Danke: alfnie . :baby: Für jeden Sch... bekommen wir 2 Briefe ( 1 Frau 1 Ich) warum nicht in diesem Fall????? aber jedes Jahr !8€ für die Auslandsversicherung kassieren.


    [h=1]Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC)[/h] [h=2]Die EHIC ist auf der Rückseite der deutschen Chipkarte enthalten[/h] Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte (European Health Insurance Card - EHIC) können gesetzlich Krankenversicherte europaweit medizinische Leistungen erhalten. Die Karte gilt in allen Ländern der EU sowie einigen weiteren europäischen Staaten. Wer in Deutschland gesetzlich versichert ist, muss die Europäische Krankenversicherungskarte nicht beantragen. Sie ist automatisch auf der Rückseite der Versichertenkarte aufgedruckt.


    Gesetzlich Versicherte werden daher mit der europäischen Krankenversicherungskarte in allen EU-Staaten sowie in Island, Kroatien, Liechtenstein, Mazedonien, Norwegen, der Schweiz und Serbien im medizinischen Notfall ambulant oder stationär behandelt. Die Europäische Krankenversicherungskarte EHIC ersetzt die alten Formulare:


    Gruß Rudi

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    • 8. September 2013 um 09:46
    • #8

    Wichtig zu wissen..


    Wichtig: Die Europäische Krankenversicherungskarte ...

    • ist kein Ersatz für eine Reiseversicherung. Inbegriffen sind weder Leistungen der privaten Gesundheitsversorgung noch andere Kosten, die Ihnen entstehen könnten (z. B. Rückflug in Ihr Heimatland, Wiedererwerb verlorenen oder gestohlenen Eigentums).
    • deckt nicht Ihre Kosten, wenn Sie speziell zum Zweck einer medizinischen Behandlung eine Reise unternehmen.
    • garantiert keine kostenlose Behandlung. Die Gesundheitssysteme der einzelnen Länder sind unterschiedlich. So ist es möglich, dass Leistungen, für die Sie im Inland nichts bezahlen müssen, in anderen Ländern kostenpflichtig sind.


    Gruß Rudi

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  • Nordmann 1
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    • 8. September 2013 um 10:08
    • #9
    Zitat von Rubibo

    Wichtig zu wissen..


    Wichtig: Die Europäische Krankenversicherungskarte ...

    • garantiert keine kostenlose Behandlung. Die Gesundheitssysteme der einzelnen Länder sind unterschiedlich. So ist es möglich, dass Leistungen, für die Sie im Inland nichts bezahlen müssen, in anderen Ländern kostenpflichtig sind.


    Gruß Rudi

    Richtig, aber bei Einreichung der Rechnung wird der Betrag erstattet.

  • alfnie
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    • 8. September 2013 um 13:40
    • #10

    Na wie schön, dass das EU-, oder besser gesagt, EØS-weit zu funzen scheint. Man muss halt nur davon wissen / die Information haben. Denn ich zB hatte diese Karte bestimmt schon einige Jahre zwischen diversem anderem " unwichtigen Gerödel " in der untersten Schreibtischschublade rumfliegen, bevor ich darüber mal aufgeklärt wurde.

    Ubrigens: In Norwegen gilt freie Krankenhauswahl.
    Wenn ich heute hier in Norwegen ausländischer Urlauber wäre (und die gleichen Informationen hätte, wie jetzt nach Jahren in Norwegen)
    würde ich mich gelegentlich vielleicht mal darüber informieren, welche norwegischen Krankenhäuser man nach Möglichkeit eher meiden sollte. Ich möchte hier jetzt kein Ranking der norwegischen Krankenhäuser vom Zaun brechen, sondern nur darauf hinweisen, dass ein Gespräch mit Einheimischen da schnell die Spreu vom Weizen trennen kann.

    Beispiel: Ich wurde letztes Jahr mit grausamen Bauchschmerzen in einen Krankenwagen gepackt und sollte mit Tatütata ins KH Molde gebracht werden. So beduselt wie ich war, habe ich mich trotzdem mit Händen und Füssen gesträubt und ziemlich lautsstark auf das KH Ålesund bestanden. Im Nachhinein bin ich davon überzeugt, das mir das das Leben gerettet hat. Oder in der Finnmark, da würde ich bei kniffligen Sachen (nicht bei einem simplen Knochenbruch oder sowas) zusehen, das ich sofort ins KH Tromsø komme, ansatt ins KH Hammerfest. In Trøndelag würde auf das St. Olav's Hospital in Trondheim bestehen, besonders wenn's um Herzgeschichten geht. Im Süden/Osten des Landes würde ich Ulleval bevorzugen.

    Gerade im Sommer, wenn Norwegen von Urlaubern überquillt ... macht auch das Gros des Krankenhausstabes Urlaub und in manchen Krankenhäusern kommt dann oft Personal zum Einsatz, das man schon mal als Zumutung empfinden kann.

    Eingeheirateter Lofoter seit 1994

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