Mache ich gleich.......
Zum Glück haben Inseln immer eine Leeseite.........*rolleyes*
Na dann....dickes PETRI HEIL
Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.
Mache ich gleich.......
Zum Glück haben Inseln immer eine Leeseite.........*rolleyes*
Na dann....dickes PETRI HEIL
Danke, heute will ich mal ein paar Großmakrelen aufs Kreuz legen........#zwinker2*
Ein Prachtexemplar von Makrele. Dafür pflanzt Lundi bestimmt einen Baum ... Petri!
Sehr leckere Großmakrele! Ich sollte vllt. mal mitkommen.
Helgoland ist ja bekanntermaßen Entspannung und Natur pur.
Ansonsten bin ich bei euch, gesetzliche Regelungen zum Auslaufen nach Windstärke gibt es nicht - wären auch unsinnig. Letztendlich ist ein Sportbootfahrer ein Kapitän der für seine Mannschaft verantwortlich ist, es gelten also die Regeln die eine gute Seemannschaft gebietet. Im Zweifel wird das ein Seegericht nachvollziehbar erkennen.
Micha kann sicher Berichten was bei noch möglichem Angeln und verantwortungsvoller Fahrt vor Helgoland mit Wind und Wellen passiert wenn man aus der Lee-Abdeckung der Insel fährt. Eine statische Festlegung kann es da nicht geben.
Dann gibt es Noch einen Vermieter der die Regeln der Nutzung seines Gutes im Vertrag bestimmen kann. Dies orientiert sich meist nach den Bedingungen die das Revier und seine Versicherung vorgibt, da er im Haftungsfalle nicht auf den Risiken sitzen bleiben möchte.
...Großmakrele
Matt
Danke für die Infos.
von mir aus kann das Thema geschlossen werden.
Mucki hat das schon zutreffend versucht, zu erklären.
Schön ist, dass er nuuu mal recht hat.
Windstärken sagen noch nichts generelles darüber aus, ob eine Fahrt im betreffenden Seegebiet wirklich gefährlich sein muss.
Natürlich gibt es auf der Messskala so heftige Winde, da ist an eine Ausfahrt schon aus dem gesundem Menschenverstand heraus - nicht zu denken.
Wir sprechen wohl eher von den grenzwertigen Situationen in unserer Angelgebieten.
Dort ist wieder zu unterscheiden:
1. die relativ ungefährliche Fjordfischerei
2. oder das Fischen auf den zum Meer offenen Regionen.
Die See wird gefährlich, wenn mehrere Faktoren zusammen spielen.
Dazu gehören Wassertiefen, Strömungen, Windstärke, Windrichtung, Wellenbilder, Wellenhöhe und Wellenrichtung, und insbesondere die Beständigkeit bzw. Unbeständigkeit des Wetters auch in den benachbarten Seegebieten.
Und Lundi und Martin... in Großenbrode mag das eventuell so sein... aber nur in der dortigen Badeanstalt
Hier wird getrollt...
Mucki hat nicht Unrecht, beschreibt nur unvollständig.
In jedem Küstengewässer und auf Seen und am Schreibtisch ist es so, daß die Windrichtung bei gegebener Stärke theoretisch egal ist.
Praktisch laufen Wellen unabhängig von Strömungsbedingungen bei längerem Windkontakt immer höher auf. Kommt der Wind aus einer Richtung in der der Wind auf einer langen Strecke angreifen kann, sind die Wellen höher als aus einer Richtung in der das nicht der Fall ist.
Zweiter Effekt ist, das wenn der Wind eine Leeabdeckung z.B, hinter einer Insel oder Baureihe produziert, dort sowohl Windstärke als auch Wellenhöhe geringer sind.
Dritter Effekt ist der Luvstau. Wenn die Küstenlinie erhöht ist und auflandiger Wind herrscht sind die Windbedingungen ebenfalls in der Stärke geringer und die Wellen laufen dort ebenfalls etwas aus und werden so niedriger. (Findet man auch fein bei leeren Tankern - sowohl Luvstau und Leeabdeckung als auch der Düseneffekt an Bug und Heck haben schon manchen Sportbootfahrer über überrascht).
Vierter Effekt ist, das der Wind über tieferer See eine lange aber vglw. geringe Wellenhöhe produziert.
Dann gibt es noch Engstellen mit einem Düseneffekt, oder an einer Huk. Dort können Wellen und Wind stark verstärkt werden.
Weiter gibt es die Situation, daß sich Wellen aus verschiedenen Richtungen überlagern und so erhöhen und unregelmäßig brechen. Hintergrund sind Reflektionen, und das Herumlaufen der Wellen um eine Huk, oder eine Altsee, ein vorbeifahrendes Schiff, oder...
Und es gibt noch den beschriebenen Effekt der gegenläufigen Strömungsrichtung und Windrichtung der eine kurze hohe unangenehme Welle entstehen lässt.
Das alles gibt es, und die Natur kann daraus schnell ein recht unangenehmen Mix kreieren. Beobachten kann man es in Norwegen, oder z.B. auf der Elbe an der Mündung, oder mit geringeren Strömungseffekten auch vor Großenbrode. Landabdeckung, z.B. Auch super vor Helgoland, und...
Diese lokalen Bedingungen lassen sich mit einer generellen Windstärke ja nicht ermessen, daher wäre es unsinnig bis hilflos eine gesetzliche Regelung daran zu knüpfen... Vorsicht und Umsicht ist aber immer von Nöten wenn man sich mit unserem Freund dem Meer einlässt.
Das umsichtige und das vorbeugend richtige Verhalten auf See zu den Naturkräften nennt man gute Seemanschaft. Iist quasi State of the Art, seit Jahrhunderten überliefert und immer wieder hinterfragt und verbessert. Nimmt man es nicht ernst geht das glücklicher Weise mal gut - aber irgendwann straft das Meer so hart, wie kein Gericht urteilen kann.
...Großmakrele...!
Viele Grüße
Matt
Bin mir einigermaßen sicher daß Ossi als Ostfriese und Jung von der Küste das alles gut kennt. Ist also nur für den gedacht der etwas Orientierung sucht und Gefahren umgehen möchte...
Matt
...und wech...
Wir sprechen wohl eher von den grenzwertigen Situationen in unserer Angelgebieten.
Dort ist wieder zu unterscheiden:
1. die relativ ungefährliche Fjordfischerei
2. oder das Fischen auf den zum Meer offenen Regionen.
sicherlich eigenes und anderes thema - aber das ist wohl eine mehr als beaengstigende fehlurteilung.
Micha kann sicher Berichten was bei noch möglichem Angeln und verantwortungsvoller Fahrt vor Helgoland mit Wind und Wellen passiert wenn man aus der Lee-Abdeckung der Insel fährt.......
Matt
Ich hatte da mal ein paar Filmchen eingestellt......*rolleyes*
[h=3]Bewegte See[/h]
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