Katalytofen*rolleyes*, Rettungsdecke#zwinker2*, Warndreieck...........Ersatzboot
Aus aktuellem Anlass / Welche Sicherheitsausrüstung habt ihr / ist notwendig bzw. sinnvoll?
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:Ablach:
Beste Grüße
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Katalytofen*rolleyes*, Rettungsdecke#zwinker2*, Warndreieck...........Ersatzboot
...und ne Gasflasche sonst nützt der Katalytofen auch nichts.. -
...und Gas drin, sonst nützt dir die ganze Flasche nichts...:Ablach:
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...immer das letzte Wort.....Stell dir das ganze mal bildlich vor....
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@ norwegen 57
ich war mal so dreist, zwei postings von dir gemeinsam in ein zitat zu legen - ich glaube ohne deren inhalt zu verfaelschen
Ausßerdem denke ich an Ausrüstungsgegenstände wie z. B.:
- Signal- bzw. Leuchtmittel oder auch eine Rettungsboje an einer Wurfleine.
- an ein Funkgerät mit Kanal 16 (ob Funkzeugnis oder nicht wäre mir im Falle der Not Wurst),
- an einen Feuerlöscher,
- an Trinkwasser
usw.Meine Ausrüstung:
· Rettungsweste 275 Automatik
· Floater mit Signalpfeife und Rettungsleuchte
· Handschuhe und festes Schuhwerk)
· Kompass
· Fernglas
· Signalmittel (Rauchpatronen und Leuchtmittel)
· Nebelhorn
· Scheinwerfer
· Taschenlampe
· Trinkwasser und Verpflegung
· Werkzeug (u. a. auch einen kleinen Bolzenschneider /Angelhaken durchschneiden)
· Motoröl
· Reservekanister (min. 5 Liter)
· Ruder oder Hilfsmotor· Anker und Treibanker
· Leckstopfen
· Abdeckplane
· Seile und Wurfleine mit Rettungsboje
· Handy mit Internet für Wettervorhersage
· Funkgerät mit Kanal 16
· Verbandkasten (auch Schmerzmittel sind dabei)
· Radarreflektor
· Transportable Bootleuchten (rot, grün, weiß)
· Echolot und GPS
FeuerzeugBeste Grüße
Berndab hier komme ich ganz schwer ins schlingern
wenn ein boot vermieterseitig mit alledem ausgeruestet ist - bestens - wenn nicht - auch gut.
es gibt ja keine schlechten boote - nur deren falschen - weil ueberfordernden - einsatz.
aber all das als privates equipment gen norge schleifen ??
wozu ?? - um am ende wieder bei jedem dreckwetter raus krajolen zu koennen , weil "
sind ja alle sicherheitsdinge an bord ...." ?? oder bei nebel ? oder bei dunkelheit noch auffem teich sein ?um dann nen 14ft / 4,9ps angeljoellchen im vorgelagertem schaerengarten zu mieten, die rettungsausruestung ala grosse fahrt reinzuwuchten , 3sm rauszufahren und sich wundern wenn das dingens bei wellenhoehe groesser 21cm wasser uebernimmt, aufgrund ueberladung ?
oel , werkzeug , zusatzkanister ??
wenn ich urlaub hab - will ich keine boote reparieren - das hab ich im berufsbild. tank pruefen , der hat voll zu sein - ganz voll taeglich - null toleranz. und wo zum scheitan will ich angeln - vor new york(?) - , dann brauch ich keinen zusatztank - sondern ne andere urlaubsortbuchung. wenn am mietboot einer schraubt, ist das der vermieter - wenns laenger dauert, was ja sein darf - weil technik, dann bitte ich um nen tauschboot - aber bastelboot ? -ohne mich - bin ich irre ? ich persoenlich toleriere sicher einiges an kleineren maengeln - da ich mir einbilde was von der materie boot zu verstehen - aber wenn ich werkzeug brauche um den kahn auf see flott zu halten, dann kann sich der vermieter das ding unterm arm klemmen.verpflegung, trinkwasser ??
wenn ich ne kreuzfahrt ueber mehrere tage machen will - buche ich hurtigruten, die haben dann sogar das bessere bueffet.radarreflektoren ??
wenn ich in internationalen seestrassen rumluemmeln will und schiffe aufhalten - dann tue ich das vor somalia - da schafft das sogar fuer die urlaubskasse ( allerdings stoeren dann dabei die reflektoren auch irgendwie ) - beim angeln kriege ich schon dicke backen, wenn mir nen norske daycruiser ne hecksee hinwirft -dabei pruefe ich dann ersteinmal gewissenhaft meine gewaehlte driftrute - meistens bin ich dann der depp ! wenn der mich aber nicht sehen will/kann - dann nuetzt mir selbst ne reflektorwand nichts - dann ist der sternhagelfull - bewiesen ja vor sjernarøy - als nen norske chaot ne snekke wegpfluegte - dank sei floatern und westen - alles andere war da fuern a.... - die snekke hatte nen bugreflektor am kleinstmast.nautische beleuchtung ??
wenn der vermieter die nicht aufgebaut hat, dann doch sicher, weil weder boot noch seegebiet fuer nachtfahrten des mieters ausgelegt sind ? wenn handy an bord ist da ne uhr drinn - da kann ich die hinfahrt messen - und wanns anfaengt zu daemmern sehe ich, wenn nicht mehr , bleib ich besser an land - dann nuetzt selbst die nautische beleuchtung nuescht.anbei ne bemerkung / frage die ich mir stelle : wie baut man an nem mietboot all diese elektrischen verbraucher an( seefunk, plottter/echo, beleuchtung ) ohne grundlegend in die starterbatterie bzw deren verkabelung einzugreifen ? so manche - aeltere - batterie an nem 15/25ps aussenborder macht bei nicht staendigen leerlauf des motors sicher schlapp. oder die sicherungen zwecks wasser(kurzschluss)stellen in der nun behelfskabelage den flattermann und anklemmen, wenns gebraucht wird - ist ja aberwitzig - oder wie ?
und - boot ohne ausreichendes tauwerk ( bug-heckleine , mind. eine zusatzleine ) sowie anker - ist - richtig! : kein seetuechtiges boot - also darf der vermieter das behalten - oder eins, zwei, drei nachruesten.
meine ganz persoenliche ausruestung fuer hardcoreangeltage :
2 floatinganzuege: einer von fladen, einer stammt aus nem norwegischen fischereizeugsladen - marke ist mir unbekannt - aber geile zertifikation hat er - sogar uebern fladen ( beides aber einteiler - aus ueberzeugung ) - nicht das einer wundert , nur einen an, der andere ist fuer den naechsten tag, ich hasse es, morgens in klamme klamotten zu kriechen.
automatikweste mit 275 - keine ahnung mehr , wer da hersteller ist, patrone ist noch im limit - darf bis 2016 - sagt der aufkleber
und ende im gelaende. der rest ( wie eben tauwerk,anker,plotter,echo ) hat im / am boot zu sein - sonst miet ich das dingens nicht. Da liegt eine meiner sicherheitsausruestungen - in der wahl des bootes - und da waere ich sicher der schrecken aller vermieter, DA machte ich null abstriche - in der planung, buchung - und was mir dann vor augen kommt.
handy hab ich eh mit, laepie auch - das bleibt selbstredend an land - aber man kann ( muss als urlauber ) da mal luschern: http://www.yr.no
getraenk geht auch immer mit an bord - ne cola ( ich mag das zeugs - sch...egal was mein doc sagt ) - ich kriege auf see immer so nen trocken/salzigen geschmack im m.... , das nervt.
feuerzeug finde ich echt wichtig - und nehm ich auch immer zwei mit - die erfahrung lehrte mich - klickfeuezeuge steigen auf see zu gerne aus - und angeln ohne kippen...oh himmel !
es gab aber auch etliche tage, da bin ich rausgefahren - wie ich zum wandern gehe - dicke jacke an fertig - nur - dazu passte dann das boot , groesser/gleich 17ft mit hohem freiboot und reeling oberhalb der " besten teile " - oder snekke mit sicherem - tiefem stehbord. dazu passte die angelabsicht - easy , entspannt - kurzfischen - und ganz sicher das wetter und die entfernung zum hafen - sichtfischen und ententeich mit sonnenfaktor sicher. und das entscheidenste, die gegend, das boot - kenne ich besser wie meine jackentasche. also ist das fuer keinen urlauber eine zur nachahmung empfohlene variante sondern straeflicher leichtsinn.
aber eins habe ich immer mit - ne riesenportion respekt vor der kraft des ozeans - und ne noch groessere menge an angellaune - und angellaune ist nicht - von einer seite im boot zur anderen zu fliegen - keine pilkbewegungen mehr machen zu muessen, weil der seegang das schon uebernimmt - bei fahrtstufe viertel staendig wasser in die fresse zu kriegen - oder gar mich bei ausfahrt zu fragen, wie wohl die heimfahrt werden " koennte ". und wenn ich mich einmal ganz im boot drehe und ausser wasser nichts sehe - kriege ich beim angeln nen komisches gefuehl...
wenn ich aus irgendeinem gefuehl, dass privat mitnehmen wuerde, was im zitat angefuehrt ist, dann ----- wuerde ich ganz klar an land bleiben,
denn da stimmt was nicht. entweder mit dem wetter, entweder mit meinem fahrtziel , entweder mit dem technischem zustand des bootes - oder mit meiner anforderung an freizeitfischen.ich bezweifel mal, dass dies geroedel alles an bord jedes norwegischen teilzeitfischers zu finden ist
weil, wenn ich das alles mitschleife , dann habe ich im hinterkopf " das koennt ich brauchen " - und brauchen tue ich das in seenot - und ich habe lieber im hinterkopf - ich verhalte mich im vorfelde, in der vorausplanung so, dass dieses auszuschliessen ist, danach entscheide ich, wo und auf was ich an diesem tage angel.
ergo : mein respekt vor dem wasser und die taeglichen ( oft schon sichtbaren und gemeldeten ) wetterumstaende bestimmt meine fangambitionen - nicht umgekehrt !!
was ich aber tue, wenn ich nun plane, mal wieder wirklich " nur angeln " zu wollen - ich schaue ganz, ganz genau die angebotenen boote und die kystlinie an - danach alles weitere.
ich erwarte von einem boot einiges an mindestnorm, von der kystlinie nichts, was von vornherein auf " eklige ecken ueberall " schliessen laesst. dann kontrolliere ich bei uebernahme den kahn, dass der vermieter genervt mit den zaehnen knirscht - taegliche misstrauische kontrolle " haut der eimer hin, geht`s wetter okay..tank und cola voll ? "
ab da angel ich - und wenn es im verlaufe des tages am horizont komisch wird - oder das wasser kabbelig - dann haue ich richtung hafen ab, in die ecken, die ich in der vorplanung als solche ecken ausgewaehlt habe - schoen nah am hafen. wenn dann naemlich " schaumkronen " zu sehen sind - bin ich schon da , wo ein kleinboot dann hingehoert - zu hause ! und fange nicht dann erst den rueckmarsch wie " das boot " an. irgendwie habe ich gerade das in den letzten tagen zu oft gelesen : " wenn schaumkronen sind, wirds brenzlig ... " - irrtum - dann ist es bereits sch... !!
ich weiss nicht wie sich dieser irrglaube so hartnaeckig haelt, dass ein von einem 2wochenurlaubskapitaen gefahrenes kleinstboot bei schaumkronensee noch irgendwie sicher ist - wahrscheinlich nur, weils so oft gut gegangen ist ? also ich hasse das,bei schaum zu fahren - weil entweder ne snekke dermassen durch die wellen kracht - ein leichter gfk gleiter arg auf dem wellenkam schlingert oder ein v-alu rumpfer beim "springen" gewaltig in die naechste welle eintaucht - vorderdeck verschwunden inklusive. egal wie - alles nur ein ungutes gefuehl.
allen urlauber, denen ich nach solchen wahnsinnsfahrten hinterher die leviten gelesen habe, waren recht " blass um die nase ". denen wars recht egal - was das boot an ausruestung/rettungsmitteln an bord hatte - die hatten echt andere probleme im kopf. die kamen nicht mal auf idee die naechste sichere bucht anzusteuern - und per handy zu sagen : " hose voll - wir bleiben wo wir sind , macht was ihr wollt ". das waere das naechstliegende gewesen und goldwert, weil man beim zuschauen schon holzkistenkonstrukteur wurde - doch es war vor angst ( echter angst ) nicht mehr da.
ich bilde mir ein, da ich vorher verschwunden bin, von dem ganzen geroedel da oben im zitat brauch ich eigenhtlich nichts in meiner privaten ausruestungskammer. ich habe naemlich zuviel "angst". emin ziel ist es, alles zu vermeiden, je auch nur annaehernd in eine situation zu kommen, die irgendwas davon benoetigt - und 95% dieses zieles beginnen nicht beim schauen, was gibt es auf dem markt an seenotausruestung - sondern - an der entscheidung " fahr ich ueberhaupt raus - und wenn ja, wie weit - und wohin "
vielleicht denke ich deshalb an all die ungezaehlten seetage auch nur absolut entspannt - bis auf zwei/drei/vier - bei denen ich bloeder als bloed war - und aus denen habe ich mehr als gelernt - no more , ob mit oder ohne ausruestung !!
nochmals norwegen 57
nimm diese kritik bitte nicht als persoenlichen angriff - eigentlich isses ja hochloeblich was du da alles hast - aber wie farsundklaus und smolt - halte ich den ansatz fuer grundfalsch.
ich habs nur als vorlage genutzt - um gegen den viel-technik-da-bin-ich-sicher-wahn anzuschimpfen.#zwinker2*
( schick lang geworden - aber ich lass es mal so - muss mans zweimal lesen, dann bleibt vielleicht was haengen.... )
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Katalytofen*rolleyes*, Rettungsdecke#zwinker2*, Warndreieck...........Ersatzboot
Speziell nach dem schrecklichen Ereignis in Mandal kann ich absolut nicht verstehen, wie man derart auf eine ernst gemeinte Frage von Bernd reagieren kann!
Zugegebener Weise ist die Sicherheitsausruestung von Bernd sehr umfangreich, aber ich wuerde diese als vorbildlich bezeichnen und nicht als uebertrieben.Um auf die eigentliche Frage von Bernd zurueck zu kommen, wir haben folgendes mit an Board:
- Floater
- Automatikwesten
- Abschussgeraet mit 6 Signalraketen
- wasserdichtes Handy (mit den relevanten Telefonnummern)
- Strickleiter
- Fernglas
- GPS
- diverse Seile
- 10 ltr. Reservekanister
- trockenen Overall als Notfallkleidung (eingeschweisst in eine dicke Folie)
- standartmaessig schauen wir uns etwa 30 Minuten vor Abfahrt auf yr.no die Wettervorhersage an
- vor der ersten Ausfahrt gehen wir immer durch "was machen wir wenn"Gruesse an alle Vernuenftigen, Kormoran
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weil, wenn ich das alles mitschleife , dann habe ich im hinterkopf " das koennt ich brauchen " - und brauchen tue ich das in seenot - und ich habe lieber im hinterkopf - ich verhalte mich im vorfelde, in der vorausplanung so, dass dieses auszuschliessen ist,...Das ist sicherlich gut gemeint, aber manche Dinge sollten einfach mit an Bord sein.
Man kann, trotz größter Umsicht und auch ohne Seenot, nicht alles im Vorfeld einplanen.
Bedenke, dass die meisten Angler nur selten mit dem Meer Kontakt haben. Manche zum ersten mal.
Da kann ich jeden gut verstehen, der sich, auch wenn ein bißchen darüber geschmunzelt wird, etwas mehr absichern möchte.Zitat... halte ich den ansatz fuer grundfalsch
Radarreflektor - ok, darüber will ich nicht streiten. Aber das der Ansatz grundfalsch ist - Einspruch, Euer Ehren! -
@ Fjordsven
Vernunft und Vorsicht ist durch nichts zu ersetzen, was das heißt, interpretiert jeder für sich.
Ich vermute mal, dass Menschen mit einem großen Sicherheitsbewußtsein, wie "Norwegen54", schon bei der Ausfahrt so hohen Wert auf Sicherheit legen. Ich finde das gut und absolut in Ordnung.
Für mich interpretiere ich das so, die wichtigsten Dinge, Floater, passende Schwimmweste, wasserdichtverpacktes Handy, GPS, Signallampe und Pfeife die ich unmittelbar im Floater verstauen kann und die noch in nasser Umgebung funktionieren. Mal abgesehen von Handy und GPS bleibt der ganze Kram auch gleich im Floater, kostet und wiegt nicht die Welt. Außerdem noch Hafen-/Hauskoordinaten, wichtige Telefonnummern, Notruf, Vermieter.
Um ehrlich zu sein, ich war bei meinen Angelturns erst einmal so weit draußen, dass ich kein Land mehr gesehen habe. Das hatte weniger was mit der Entfernung, als vielmehr mit einer aufziehenden Nebelbank zu tun, die uns einholte, über uns Sonnenschein, fast Windstille, Sichtweite 30m, zum Glück GPS mit Hauskoordinaten dabei. So unsichtbar wie wir, aber hörbar Nebelhörner der Fähren in 1-2 km Entfernung. Dank GPS konnten wir uns gut orientieren, bei uns im Schlepptau ein zweites Boot, das uns entgegenkam, im Glauben, dass die Ferienhäuser in Richtung England verzogen sind.
Seit ca. 3 Jahren hab ich einen Heimbringer dazu bekommen, der heißt Seekrankheit, ich bin also nicht mehr auf der Suche nach der abdsoluten Welle
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Hier wird Theorie geschwungen. Was man alles als Sicherheitsmittel an Bord haben sollte.
Alles schön und gut, das befreit einem aber nicht davon, auch mal aufs Wetter zu achten. Der ganze "Krempel" nützt dir überhaupt nichts, wenn dein Boot 3 Seemeilen vor der Küste abgesoffen ist und das Wasser nur 6°C hat. Dann hast du vielleicht das Glück, dass du mit einem guten Floater noch eine halbe Stunde am Leben bist, wenn du dich so wenig wie möglich bewegst.Befasst euch mit der Wetterkunde, bevor ihr nach Norwegen fahrt. Ich habe gerade aus diesem Grund viele Themen dazu auf meiner Webseite verfasst und das auch noch so einfach wie möglich geschrieben.
Schaut mal hier rein:http://www.suednorwegen.org/index.php/wichtige-informationen
Vielleicht hilft das dem einen oder anderen.
Hoddel
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