[h=3] Spaniens Fischerei-Konzernriese Pescanova meldet Insolvenz an [/h] Madrid (dpa) - Der größte Fischereikonzern Europas, Pescanova, ist pleite. Man suche ein Abkommen mit den Gläubigern, um den Betrieb aufrechtzuerhalten, teilte das Unternehmen am Montag am Firmensitz im Pontevedra im Nordwesten...

Der größte Fischereikonzern Europas ist pleite.
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Endlich mal eine gute Nachricht
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Endlich mal eine gute Nachricht
Für wen? Für die rund 10.000 Menschen, die dort ihr Einkommen haben? Ist wohl etwas zynisch, oder?
Hoddel
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[h=3]Insolventer Fischerei-Riese Pescanova: Heimlich Aktien verkauft [/h] Madrid (dpa) - Der in die Insolvenz geratene spanische Fischerei-Riese Pescanova wird von einem weiteren Skandal erschüttert. Der Präsident eines der größten Fischereikonzerne der Welt, Manuel Fernández de Sousa, räumte nach...
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Für wen? Für die rund 10.000 Menschen, die dort ihr Einkommen haben? Ist wohl etwas zynisch, oder?
Hoddel
Ich habs gewusst, dass ein solcher Einwand kommt.
Lieber Horst, ich bin kein Zyniker.
Ich bin nur der Meinung, dass es in der Fischerei große Überkapazitäten gibt. Diese abzubauen wäre ein erster Schritt gegen die Überfischung. Man kann nicht immer nur die Quote kürzen und sie dann auf gleich viele Fischer verteilen. Natürlich sollte das Ganze sozial abgefedert werden. -
In einem Land, wo es sehr viele Arbeitslose gibt, kann man sozial nichts mehr abfedern. Es gibt in Spanien keine soziale "Hängematte" wie in Deutschland. Die Leute stehen ab dann ohne Einkünfte auf der Straße, verlieren ihre Wohnungen, weil sie die Mieten nicht bezahlen können und vom Kauf von Lebensmittel wollen wir lieber nicht reden.
Deswegen mein Kommentar, weil ich an den schuldlosen kleinen Arbeiter denke.Klar wäre es sinnvoll, die Fangflotten zu reduzieren, aber diese Art halte ich für unmenschlich.
Hoddel
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Eine soziale Hängematte gibt es auch in Deutschland nicht (vermutlich kommt hier wieder ein Widerspruch)
Natürlich sieht die Lage in Spanien nicht rosig aus. Wenn man da was tun will, braucht man sicher EU-Gelder, z.B. die für die Fischereisubvention.
Ich war mal im DDR-Schiffbau beschäftigt. Nach der Wende hatte der angeblich auch Überkapazität.
Und was glaubst du, was wohl passiert ist?
Ich wurde mit vielen anderen abgebaut - und zwar nicht besonders sozialfreundlich.
Daher kannst du mir glauben, dass ich die menschlichen Probleme sehe. -
18.04.2013 Spanien: Pescanova-Insolvenz entwickelt sich zum Skandal
Der Präsident des insolventen spanischen Fischereikonzerns Pescanova hat möglicherweise schwere Verfehlungen begangen, schreibt IntraFish. Manuel Fernández de Sousa soll im Vorfeld des Konkursverfahrens - zwischen Dezember 2012 und Februar diesen Jahres - die Hälfte seiner 14,4 Prozent Gesellschaftsanteile veräußert haben.......
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In den Tag hinein träumen, dass macht eigentlich keiner in den Vorständen von Konzernen.
Vom Untergang weis in der Regel immer zuerst der Vorstand.
Wäre dumm, wenn man diesen Vorteil nicht nutzt.
Wie es aussieht ist das auch hier offensichtlich der Fall.
Man kann es auch volkstümlicher Ausdrücken: „An der Quelle sitzt/saß der Knabe!“ -
29.04.2013 Spanien: Pescanova-Schulden betragen fast vier Milliarden Euro
Die spanische Finanzmarktaufsicht (CNMV) hat die internationale Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte als Insolvenzverwalter für den bankrotten Fischereikonzern Pescanova berufen, meldet IntraFish........
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