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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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  3. Sicherheit auf dem Meer

Bis zu welcher Windstärke fahrt Ihr raus?

  • falo6691
  • 25. März 2013 um 21:45

<fn>  Wir wünschen allen Norwegern einen schönen 17. Mai  <fn>
Gratulerer med dagen!

  • falo6691
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    • 25. März 2013 um 21:45
    • #1

    Hallo Gemeinde,

    mein Name ist Olaf und ich bin neu hier.

    Am kommenden Karfreitag fahre ich mit meine Jungs (13+17) das zweite Mal nach Kap Lindesnes.
    Im letzten Jahr sind wir relativ unbedarft dort aufgeschlagen, hatten aber Spaß und Erfolg...

    Es sind aber immer noch ein paar Fragen offen:
    Bis zu welcher Windstärke würdet Ihr zu den Neskletten raus fahren?

    Wir haben ein 6,5 m Boot mit 40 PS, fahren aber alleine raus.
    Westen, Signalraketen, Navi usw. haben wir natürlich dabei. Die Nummer von der Seenotrettung und vom Vermieter sind im wasserdicht verpackten Handy gespeichert.

    Worauf ist noch zu achten? Ich habe natürlich die Suchfunktion schon genutzt...
    Was mache ich bei einem Maschinenschaden in welcher Reihenfolge.
    Ist die Seenotrettung dann schon der richtige "Ansprechpartner"?
    An unserem eigenen Boot haben wir einen Reserve Motor und wir sind auch eher Binnen oder in Kroatien unterwegs.

    Ich freue mich über jeden Hinweis.

    Ciao, Olaf

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  • Nord63
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    • 25. März 2013 um 21:58
    • #2

    Hei Olaf!
    Erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum!
    Angeln mit meinen Jungs 13+17 - da würde ich nicht nach der Windstärke fragen, sondern
    eher nach der Verantwortung meiner Kinder gegenüber.
    Wasserdicht verpacktes Handy ist ein Muss, Signalraketen geben keine Sicherheit.
    Erste Grundregel - wenn ich überlegen muss, ob die Windstärke noch ein sicheres Herausfahren ermöglicht,
    dann gilt - Lass es sein!!

    Gruß
    Jörg

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    http://www.nordbilder.com/

  • Lasse
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    • 25. März 2013 um 22:21
    • #3

    Ich war zwar selber noch nie dort draußen (nur in der Nähe), habe aber schon sehr, sehr viele ausgesprochene Warnungen zu den Neskletten gehört. Zumal bei einem Wetterumschwung der Rückweg nicht eben in 10 Minuten möglich ist. Es sollen wohl auch nicht wenige Sport- Angelboote dort ihren letzten Liegeplatz gefunden haben.
    Jörg hat es treffend gesagt, wenn Du Zweifel hast oder der Wetterbericht Fragezeichen offen läßt.... fahrt dort nicht raus.



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

    "Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung"

    Der Felsenfänger ....:roll:

  • Gaensejunge
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    • 25. März 2013 um 22:42
    • #4

    Hallo Olaf,

    ich denke es hängt sehr vom verwendeten Boot ab, bis zu welcher Windstärke, Wellengang oder Dünung ihr raus fahren könnt. Eine allgemeine Regel gibt es da bestimmt nicht. Wenn ihr wenig Erfahrung habt, fragt euren Vermieter um seine Meinung!

    Vor Jahren hatten wir dummerweise ein klasse Haus am Fjordespollen gemietet, dazu aber nur ein Bötchen. Dieses hatte zwar einen 15 PS-Motor, war aber so niedrig gebaut und leicht, das man bei jeder größeren Welle Angst hatte, dass das Boot voll schlägt oder umgeworfen wird. Dieses Boot hat uns eine Woche Angelurlaub gekostet, obwohl man vom Wind und Wellen her mit jedem anderen vernünftigen Boot noch hätte angeln können, wir haben uns aber mit diesem Teil nicht aufs Wasser getraut.

    Seit dem steht bei mir bei der Urlaubsplanung das Boot an erster Stelle, da davon für uns als Angler alles abhängt. Im letzten Jahr hatten wir eine 24 fuss Dieselschnecke. Diese lag trotz zum Teil recht heftigen Wellengangs super im Wasser und man hatte nie ein ungutes Gefühl. Aus diesem Grund haben wir dieses Jahr das gleiche Objekt mit dem gleichen Boot noch einmal gebucht.

    Wir haben bei uns auf dem Boot die Grundregel: Fühlt sich der erste auf dem Boot nicht mehr wohl, dann fahren wir zurück, ohne wenn und aber. Da gibt es dann auch keine Diskussionen, selbst wenn der Fisch noch so gut beißt. Kein Fisch der Welt ist es Wert irgend welche Risiken einzugehen, Sicherheit und sich Wohlfühlen geht vor.

    Gruß Jens

  • Seewolf 72
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    • 25. März 2013 um 22:57
    • #5

    Hallo erstmal hier im Forum.Das Seegebiet um Lindesnes ist nicht ganz ungefährlich.Die Frage bis zu welcher Windstärke man rausfährt ist das eine,die Frage ob man rausfährt ist die andere.Das Wetter kann sich halt innerhalb kürzester Zeit ändern.Wichtig ist erstmal der Wetterbericht.Die Neskletten und auch andere Gebiete vor Lindesnes würd ich nur mit ausreichend großem Boot und bei anhaltend stabiler Wetterlage anfahren (denn kein Fisch ist es wert seinen "Hals" und den seiner Mitfahrer zu riskieren).Eine Faustregel was die Windstärke anbelangt wird es nicht geben,hängt auch vom Boot,Motor.u.s.w ab.Am Ende kann dir niemand die Entscheidung abnehmen ob du rausfährst oder nicht.(war schon 3x da und hab sowohl das eine wie auch das andere erlebt, 09/2004 hatten wir 6 Ausfalltage bei 7 Tagen Aufenthalt)
    MfG.

    Amanda – Sailing


    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j…dul-VoPdtmsu7XI

  • Gast5536
    Gast
    • 26. März 2013 um 06:46
    • #6

    Moin Olaf,
    für die Neskletten brauchst du so oder so schwachen Wind. Wenn du aus dem Windschatten vom Kap rauskommst, weißt du was ich meine. Zum Mittag frischt es immer auf und ein bft 4 dort draußen bedeutet, dass alle sich im Boot ständig festhalten müssen ...
    Neskletten und auch vor Vare bzw. Udvare waren wir in der Vergangenheit nur, wenn wir voher von den Einheimischen und Zugereisten den Tipp bekommen haben ... An anderen Tagen haben wir regelmäßig auf dem Weg nach draußen abgebrochen. Ging nicht!
    Bei Wind dort draußen - keine gute Idee. Es macht dann auch keinen Spass mehr und deine beiden Helden in Strumpfhosen im Boot schauen dich dann auch so komisch an ...
    Schau auf den Wetterbericht, frag den Vermieter und beobachte das Wetter... Die Windräder auf dem Kap sind übrigens eine gute Orientierung!
    Gruß
    Martin

  • klausmd
    einmal norge immer norge
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    • 26. März 2013 um 09:12
    • #7

    ich kenne zwar die Neskletten nicht aber haben so ungefähr das gleiche Boot wie Ihr.

    weite Ausfahrten aufs Meer machen wir nur bei stabiler Wetterlage.
    was nützt das wenn ihr auch heil hin und herkommen solltet,macht das angeln doch kein spaß beim Wellenreiten
    :mad:

    wir waren am Anfang auch leichtsinnig sind bei grezwertigen Wetter rausgefahren an angeln war nicht zu denken:biglaugh: ging aber gut zum glück.

    nächsten Tag war Ententeichwetter wir wieder raus,Motor kaputt gegangen,zum glück waren andere Angler da die uns reinschleppten.

    nicht auszudenken wenn das einen tag vorher passiert wäre,(manövrierunfähig bei Sturm)und kein mensch weit und breit.

    ich glaube dann hätte ich heute nichts schreiben können.

    denkt daran kein noch so schöner Fisch ist es wert.

    nehmt Martin1 seine Ratschläge an und habt schönen Urlaub.

    gruß klausmd

  • hummi
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    • 26. März 2013 um 09:54
    • #8

    Hallo Olav,

    den Bemerkungen zur Sicherheit und der Wetterlage schließe ich ich komplett an. Möchte aber trotzdem an dieser Stelle mal sagen: es ist klasse, dass Du das Thema Sicherheit schon alleine deine Ausrüstung gut bedienst:
    "Westen, Signalraketen, Navi usw. haben wir natürlich dabei. Die Nummer von der Seenotrettung und vom Vermieter sind im wasserdicht verpackten Handy gespeichert"
    Da bist du schon Klassen besser als so manche Möchtegernekapitäne!! Finde ich gut und vor allem wichtig.

  • adam
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    • 26. März 2013 um 13:36
    • #9

    Alles super Ratschläge,wie ich finde. Es schaukelt ja meistens ein wenig und ich bin mega vorsichtig. Also sowie Schaumkronen auf den Wellen kommen dampf ich ab. Oft war es blinder Alarm,aber das ist mir egal. Habe im Hardanger mal zu lange gewartet und dann das andere Ufer es Fjordes nur noch angesteuert und 5 Stunden ausgeharrt.
    Bedenkt auch, das ums Kap Lindesnes Schiffahrtsrouten führen,auch die kommen manchmal recht nahe.(erlebte das einmal in plötzlich aufziehendem Nebel)

  • Fjordsven
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    • 26. März 2013 um 14:25
    • #10

    hallo olav und willkommen

    erstmal moechte ich mich hummi anschliessen - ein lob fuer die ausruestung an bord. das ist schon mal mehr als klassendurchschnitt.

    es sei aber angemerkt - wenn du irgendwas davon brauchst - isses eh zu spaet , dass waere der seeneotfall.

    wenn dir der motor verreckt, dann ist es bei den bootsmotoren meistens wie mit modernen automotoren - da gehts als einfacher user kaum was. zumal das " rankommen " gerade bei aussenbordern auf see eher in die artistikschule gehoert. der vermieter wird euch ja empfangen - da am besten gleich fragen - wen bei panne anrufen - meistens ihn. also gehoert seine nummer dann noch ins handy ergaenzt.

    bis welche windstaerke rausfahren laesst sich nicht beantworten, da ist jeder tipp nonsens. ersteinmal, niemand kennt nun dein spezielles boot - und selbst wenn das bekannt ist, kennt niemand dich und deine faehigkeiten.

    manch einer bringt bei 6bft noch das dingens souveraen nach hause - notfalls im zickzackwalzer, der andere schuettelt bei 3 bereits die ladung wie nen sack nuesse durcheinander.

    kap lindesnes faellt immer wieder als extrem windanfaellig auf und der genannte hotspot ganz besonders. da gab es hier im forum immer wieder hinweise und warnende ratschlaege zu.

    ich fiinde lasses tipp goldrichtig, fragt leute vor ort , was/wann geht - und sobald der auch nur ne minute ueberlegt und dann ja sagt - lass es - dann ist der schon von sich ausgegangen.

    als anmerkung, wenn schaumkronen auf dem wasser, ist es meistens bereits zu spaet, ab da wirds schon " interessant " - man sollte vorher verschwunden sein.

    ich sag immer, wenn der fjord ( oder da halt das offene ) wasser " zu atmen beginnen ", sollte man mal dringend abfahrtbereit machen, so das man mit einem schnellen ruten hoch beim zweiten atemzug verschwinden kann.das dritte atmen sollte man schon in fahrt erleben.

    dieses " atmen " nenn ich veraenderungen im wasser und in der luft - ohne das es schon an windstaerke oder duenung richtig zunimmt - so leichte kraeuselwellen bei eigentlich windstill oder ententeich und es beginnt ohne wind ne ganz sanfte duenung - und es ist kein gezeitenstromwechsel, selbst wenn sich ploetzlich und unerklaerlich die drift sehr merklich aendert, sollte man nicht nur die koedergewichte aendern, sondern sich mal " weitflaechig " umschauen.

    oder - beim himmelgucken scheinen ploetzlich die woelcken in andere richtung oder anderem tempo zu ziehen.

    und ganz stutzig sollte einen machen, wenn bei glasklaren wetter ploetzlich (klein)boote mit dem rotweisblauen farben am heck hafen-und landwahn kriegen.

    also so dinge die " merkwuerdig "sind. habe die erfahrung gemacht solche " komischen " dinge - ,meist winzig gering , kuendigen oft nen umschwung an. sowas macht mich persoenlich meist misstrauisch - und weckt den fluchtinstink. bin damit immer hervorragend gefahren und nie " ueberrascht " worden. ich weiger mich daher auch ein wenig dieses - ueberraschender wetterumschwung - als grund vollstaendig zu akzeptieren.

    eines sollte auch ganz klar sein, wenn du selber im hafen stehst - und schon ueberlegst " geht das noch ? " muss die antwort bereits nein heissen.

    die meistens brenzligen situationen , die ich kenne, sind immer auf der rueckfahrt entstanden - egal wo in norge, also defenitiv zu spaet abgedreht. oder ueberhaupt " zu weit " rausgefahren.

    es gilt die alte weisheit : lieber einmal feige - als sein leben lang tod und auf see gibt es keinen zweiten versuch.

    das mit deinen kindern an bord und verantwortung fuer sie - scheint mir bei deiner ausruesting als unnoetige moralpredigt - aber sei im vorbeigehen "mal hingebrummt "*rolleyes*

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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