Totti, statistisch belegt und empirisch beweisen kann ich es nicht. Ich kann nur sagen, dass dieses Phänomen schon durch Ablesen der Kfz-Kennzeichen vor Ort deutlich wurde - und darauf hat man in dieser turbulenten Zeit geachtet. Es ist vermutlich nur ein Erkärungsansatz von vielen - ich mache deshalb keine "Projektgruppe" auf ... Back to the Thema ... oder wech von off Topick ...
Sind die Preise für einen Norwegenurlaub noch gerechtfertigt?
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Stimmt schon Klaus. Aber irgendwann ist der Gipfel des Preises erreicht, den die Leute bereit sind zu zahlen. Nur solange der Vermieter diesen nicht überschreitet hat er wirklich "alles richtig gemacht".
Stimmt - aber wie erkennt der "Vermieter" oder "Reiseanbieter" diese Grenze? Doch durchaus auch mittels von Diskussionen wie diese! Es ist mindestens ein erstes Indiz dafür!
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Stimmt schon Klaus. Aber irgendwann ist der Gipfel des Preises erreicht, den die Leute bereit sind zu zahlen. Nur solange der Vermieter diesen nicht überschreitet hat er wirklich "alles richtig gemacht".
Im anderen Forum gabs erst eine ähnliche Diskusion es wurde sich über Preissteigerungen von über 30% aufgeregt aber gleichzeitig geschrieben das sie für 2013 und 14 schon wieder gebucht haben ohne die Preise von 2014 zu kennen, sie haben dem Vermieter also einen Blancoscheck gegeben
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Moinsen...
Auch mir schwebt noch der Preis für mein erstes Ferienhaus 1999 im Kopf rum. Super ausgestattet, mit allem drum und dran ohne Boot.
1 Woche 2000 DM. Dieses Jahr lag der Preis bei 2500 €
Für mich gibt es da nur eine Lösung....dort nicht buchen
Ich habe dieses Jahr auch viel Zeit vorm Rechner bei der Suche nach vernünftigen Preisen verbracht. Es ist nicht einfach, ein Haus mit allen gewünschten Kriterien zu finden, welches auch noch zu einem moderaten Preis zu mieten ist... Wenn man ein paar Abstriche macht, kann man aber auch fündig werden. Zum Glück sind ja die Fährverbindungen TOP im Preis.Ein Urlaub mit dem PKW ist auch Dank unserer Mineralölpreise schon vor Ankunft am Urlaubsort ein "dickes Ding" geworden...naja- und zu den Hüttenpreisen...Angebot und Nachfrage
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Unser Hotel auf Mallorca hat Claudi und mir dieses Jahr so gut gefallen, dass wir auch 2013 dort gern wieder 10-12 Tage verbringen wollten. Im Reisebüro (eine Freundin von uns arbeitet dort) nachgefragt, sagte sie uns, dass es für die kompl. gleiche Leistung (Reisezeit, Flug, Hotel, Verpflegungsart) leider 24% teurer wird *eek*.... und das innerhalb eines Jahres. Grund dafür sei die gestiegene Nachfrage, aufgrund der Wut auf die Griechen und somit die Ablehnung vieler Urlauber dort hin zu reisen, die unruhige und unklare Situation in Ägypten, Tunesien. Angebot und Nachfrage halt :(. Da wir es nun mal nicht ändern können, entschieden wir uns dazu 2013 dzgl. zu pausieren, weiter zu sparen und dann in 2014 eine echte Fernreise zu machen.
Ebenso mache ich es bzgl. der Norgetouren. Ich würde gern wieder mit meinem Kumpel ´ne Tour zu zweit machen, da er aber Alleinverdiener ist, muss auch hier wahrscheinlich pausiert werden. Ist für uns aber kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken... da es nun mal so ist. Derweil bekam ich einen Tipp bzgl. eines privat zu buchenden Objekts in der Nähe von Bergen, wird derzeit geprüft. Ich würde halt auch für Norge nie einen Preis bezahlen, den ich einfach für überteuert halte, meine Schmerzgrenze überschreitet oder aber meinen Kumpel vor Probleme stellen würde. Wenn man meint, dass in Norwegen mehr und mehr preislich die "Kirche das Dorf verlässt" muss man sich halt auch umschauen. Auch Irlands- oder Südenglands Küsten wären mal interessant, zudem es auch dort private Möglichkeiten gibt. Auch die "Insel" ist nicht wirklich günstig, dafür wäre es Neuland und mal etwas anderes, auch bzgl. Land, Leute. und Lebensart.
Man muss sich halt den veränderten Gegebenheiten/Preise anpassen in Norge anpassen, ob man will oder nicht und für sich selbst entscheiden. Einfach flexibler werden, mal pausieren, die Ohren nach privaten Möglichkeiten offen halten oder auch mal den Blick über Norwegen hinweg schweifen lassen (z. B. die "Insel" oder Schweden). -
Im anderen Forum gabs erst eine ähnliche Diskusion es wurde sich über Preissteigerungen von über 30% aufgeregt aber gleichzeitig geschrieben das sie für 2013 und 14 schon wieder gebucht haben ohne die Preise von 2014 zu kennen, sie haben dem Vermieter also einen Blancoscheck gegeben
Moin Klaus,
ich bin ganz nah bei Dir!!!Gruß Jörg
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Aus vielen Beiträgen ist herauszulesen, die Nachfrage bestimmt den Preis. Dieser Leitsatz ist uralt und hat nach wie vor seine Gültigkeit.
Es wird ausgelotet vom Anbieter, was geht noch, was ist möglich.
Darüber hinaus sollte man aber noch ein paar Dinge mitbeachten.
Zum Beispiel:1. Der eine oder andere Norweger wird ermutigt, in den Angeltourismus zu investieren, weil eben Nachfrage da ist. Investieren heißt sicher für viele Kredite, denn es ist schwer vorstellbar, dass man dieses Geld in der Portokasse hat. Kredite haben in der Regel eine feste Laufzeit, unterliegen mitunter auch im Rahmen der gesamten Laufzeit Veränderungen in den Zinssätzen und der Kreditnehmer trägt das Hautrisiko, aber auch der Kreditgeber hat ein Risiko.
2. Man sollte auch bei der Preisbeurteilung mit beachten, dass bei den Anbieter keine Kalkulationssicherheit sowohl bei einigen fixen Kosten als auch bei einigen variablen Kosten bestehen. Ich habe inzwischen den Eindruck, dass dies in zunehmenden Maße der Fall ist.Meine Erfahrungen besagen deshalb, nicht immer sind Preissteigerungen nur auf Gier nach höherer Rendite geschuldet.
Natürlich zerbreche ich mir nicht den Kopf darüber, ob der Veranstalter kostenseitig klar kommt.
Wozu auch, seine Kalkulation sehe ich ja sowieso nie.
Für mich gilt, er bietet einen Preis an und entweder ich nehme an oder ich lehne ab
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Aus vielen Beiträgen ist herauszulesen, die Nachfrage bestimmt den Preis. Dieser Leitsatz ist uralt und hat nach wie vor seine Gültigkeit.
Es wird ausgelotet vom Anbieter, was geht noch, was ist möglich.
Darüber hinaus sollte man aber noch ein paar Dinge mitbeachten.
Zum Beispiel:1. Der eine oder andere Norweger wird ermutigt, in den Angeltourismus zu investieren, weil eben Nachfrage da ist. Investieren heißt sicher für viele Kredite, denn es ist schwer vorstellbar, dass man dieses Geld in der Portokasse hat. Kredite haben in der Regel eine feste Laufzeit, unterliegen mitunter auch im Rahmen der gesamten Laufzeit Veränderungen in den Zinssätzen und der Kreditnehmer trägt das Hautrisiko, aber auch der Kreditgeber hat ein Risiko.
2. Man sollte auch bei der Preisbeurteilung mit beachten, dass bei den Anbieter keine Kalkulationssicherheit sowohl bei einigen fixen Kosten als auch bei einigen variablen Kosten bestehen. Ich habe inzwischen den Eindruck, dass dies in zunehmenden Maße der Fall ist.Meine Erfahrungen besagen deshalb, nicht immer sind Preissteigerungen nur auf Gier nach höherer Rendite geschuldet.
Natürlich zerbreche ich mir nicht den Kopf darüber, ob der Veranstalter kostenseitig klar kommt.
Wozu auch, seine Kalkulation sehe ich ja sowieso nie.
Für mich gilt, er bietet einen Preis an und entweder ich nehme an oder ich lehne ab
.Genau so sieht es aus, Achim ... niemand wird gezwungen #zwinker2*. Auch wahr ist aber, dass es schade wäre, wenn ein Norge-Urlaub zukünftig in den Bereich Luxus abrutschen würde. Letztlich gilt aber, jeder wie er will, jeder wie er meint, jeder wie er kann.... und das gilt für beide Seiten.
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Wenn es denn endgültig zu teuer wird und Unmengen an Angelurlaubern wegbrechen (was die Fische sicher freuen würde #zwinker2*), senkt sich entweder der Preis (wenn es machbar ist) oder Norwegen verzichtet auf den Angeltourismus (was ich nicht glaube). So ist das nun mal im Kapitalismus: take it or leave it - wirklich etwas daran ändern können wir kaum.
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Im anderen Forum gabs erst eine ähnliche Diskusion es wurde sich über Preissteigerungen von über 30% aufgeregt aber gleichzeitig geschrieben das sie für 2013 und 14 schon wieder gebucht haben ohne die Preise von 2014 zu kennen, sie haben dem Vermieter also einen Blancoscheck gegeben
Wenn man es positiv sehen will: Ein Vertrauensbeweis an den Vermieter mit der Hoffnung das er aus lauter Dankbarkeit die Erhöhung der Preise nicht übertreibt.

Wenn man es negativ sehen will: Die Katze im Sack gekauft. Einfach nur dämlich.
Ich tendiere zu Letzterem. :cool:
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