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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Und wieder: Deutsche beim Fischschmuggeln ertappt

  • bernd
  • 10. Oktober 2012 um 10:42

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    Ballast1
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    • 11. Oktober 2012 um 02:29
    • #11

    Leider kann ich nicht ersehen, wie viele Personen hier angetroffen wurden.
    Das würde mich sehr interessieren.

    Das der Zoll bei der Kontrolle nur den "Zuvielbatzen" beschlagnahmt hat,
    ist nett, aber nicht nachvollziehbar bzw. für mich unerklärlich.

    Bei anderen Vorkommnissen wurde der gesamte Fisch beschlagnahmt.

    Dies zeigt mir, dass dieses Ausfuhrgesetz -leider- nicht in allen
    Einzelheiten genau beschrieben wurde (heiße Nadel).


    Aber diese Bestimmung, dieses GESETZ, ist nun mal da, und ALLE müssen
    es beachten. Man KANN es es auch missachten, aber mit dem Wissen, dass
    es schlicht und einfach verboten ist und das man "Ärger" bekommen kann,
    sollte man sich ganz einfach an die Regeln halten !

    Allerdings würde ich diese Regelung anders gestalten, wenn ich was zu sagen hätte:

    1. Allgemeine Angellizenz ist zu erwerben (wie in Dänemark), etwa 15 Euro pro Jahr.
    Das würde jeden ereilen, der irgendwie, irgendwo in Norwegen angeln möchte.

    2. Allgemeine Freigrenze für den Ausfuhr von Fisch auf 25 kg erhöhen.
    Mehrausfuhr (wie bei Übergepäck im Flugzeug) mit einer Zollabgabe
    belegen.

    3. Höchstgrenze dieses "Übergepäcks" festlegen.
    Mal hochgegriffen 50 kg, mehr braucht auch kein Fischsüchtiger nicht als
    Grundnahrungsmittel in einem Jahr, oder ?
    Was darüber hinaus ausgeführt wird als Straftat gewertet und mit Einreiseverbot
    plus sofortiger Geldstrafe (pro 100 Gramm 10 Euro) geahndet.

    Ach, was wäre das Leben doch einfach,
    leider gibt es zu beachtende Gesetze !


    Gruß :wave:
    Heiko


    ! holde seg frisk !

    Ja, vi elsker dette landet, som det stiger frem,
    furet, værbitt, over vannet, med de tusen hjem.

  • nordfisker1.jpg

  • Gast5536
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    • 11. Oktober 2012 um 06:50
    • #12

    Heiko, ich liebe Gesetze und Verordnungen - ich lebe quasi davon:biglaugh:

    Aber ich glaube auch, dass immer nur Einzelfälle festgestellt und publik gemacht werden! Es wird auch eine Dunkelziffer geben, sicherlich. Aber ist es auch nicht so, dass es ein Genuss ist, in einem Land zu sein, wo nicht alles reglementiert, durch Gesetze und Verordnungen geregelt und mittels Polizei, Zoll & Co. überwacht wird?

    Ich glaube eben nicht daran, schon aus Berufswegen, dass schärfere Strafen und Kontrolldruck dazu führen, dass weniger z. B. Fisch geschmuggelt wird. Die Methoden werden nur perfider und filigraner. Danach muss die Kontrollinstanz wieder "aufrüsten" und dieses Wechselspiel merken wir dann alle ... Alle Staaten, die besonders scharfe Strafen für normabweichendes Verhalten verhängen, bekommen damit (generalpräventiv) diese Probleme eben nicht in den Griff.

    Ich bleibe bei meiner Einschätzung, dass durch die Berufsfischerei, der Netzfischerei und der grenzenlosen technisierten und kommerziellen Ausbeute des Meeeres mehr Generationen an Fisch vernichtet werden, als Angler jemals schmuggeln können.

    Das macht das Schmuggeln nicht besser, aber es hilft es zu relativieren und die Dimensionen ins objektive Licht zu rücken. Ich will das Schmuggeln auch um keinen Fall verniedlichen oder rechtfertigen. Aber dann solle sich jeder selbst fragen, in welcher Form er Vorschriften bewusst einhält (oder eben nicht) ... im täglichen Leben, im Alltag, in der Familie, im Beruf, auf dem Weg zur Arbeit usw...

    Gruß
    Martin1

  • Micha cb59
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    • 11. Oktober 2012 um 08:28
    • #13

    Zitat: Das der Zoll bei der Kontrolle nur den "Zuvielbatzen" beschlagnahmt hat, ist nett, aber nicht nachvollziehbar bzw. für mich unerklärlich.

    Ich finde das vollkommen in Ordnung, ich würde denen sogar den gesamten Fisch lassen, meinetwegen mit einer viel höheren Strafe. Ich bin der gleichen Meinung wie der eine norwegische Kommentator, der da sinngemäß richtig anmerkt, dass der Zoll den beschlagnahmten Fisch im Müll entsorgt. Wenn man sich überlegt, wie viele kg Fisch für die Filets draufgegangen sind, wäre es sinnvoller den Fisch zu verwerten, als ihn zu beseitigen..

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

  • Gast-KdA
    Gast
    • 11. Oktober 2012 um 08:47
    • #14

    Noch besser wäre sie dürften nach bezahlen der Geldstrafe mit dem Fisch weiterfahren und der deutsche Zoll erhält einen Hinweis.
    So kommen auch die Deutschen Zöllner noch zu einem Obulus.
    Wenn man dann noch weiter spinnen will sollte dem Heimatordnungsamt ein Tipp gegeben werden die dann beobachten an wen der Fisch verkauft wird.
    In der Haut eines Kneipers der solchen Fisch kauft möchte ich nicht stecken.

  • RMuck
    Gast
    • 11. Oktober 2012 um 09:38
    • #15
    Zitat von Micha cb59

    Zitat: Das der Zoll bei der Kontrolle nur den "Zuvielbatzen" beschlagnahmt hat, ist nett, aber nicht nachvollziehbar bzw. für mich unerklärlich.

    Ich finde das vollkommen in Ordnung, ich würde denen sogar den gesamten Fisch lassen, meinetwegen mit einer viel höheren Strafe. Ich bin der gleichen Meinung wie der eine norwegische Kommentator, der da sinngemäß richtig anmerkt, dass der Zoll den beschlagnahmten Fisch im Müll entsorgt. Wenn man sich überlegt, wie viele kg Fisch für die Filets draufgegangen sind, wäre es sinnvoller den Fisch zu verwerten, als ihn zu beseitigen..

    Es ist zwar schade daß der Fisch entsorgt wird, trotzdem aber völlig richtig.

    Denn die Zöllner können nicht abschätzen wie die Hygienemassnahmen bei der Verarbeitung waren. Wenn ich da so meine Erfahrungen in meiner fast 30-jährigen Norwegenfahrerei in Erinnerungen bringe, dann graust es mir z.T. jetzt noch, wie manche Leute ihren Fisch verarbeiteten.
    Außerdem dürften bei den Norges in so einem Fall ähnliche Hygienevorschriften greifen wie bei uns in Deutschland.

  • Micha cb59
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    • 11. Oktober 2012 um 09:43
    • #16

    Genau aus Gründen der Hygiene sollen sie den ganzen Fisch behalten und mitnehmen, alles andere ergibt sich aus der Höhe der Sanktionen. Ab einem Geldbetrag x lohnt sich weder der Weiterverkauf noch die Übermenge.

    Freiheit ist das einzige Ding, das man nicht haben kann, wenn man nicht gewillt ist, es anderen zu geben.
    William Allan White

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    • 11. Oktober 2012 um 09:46
    • #17
    Zitat von RMuck

    [...]Denn die Zöllner können nicht abschätzen wie die Hygienemassnahmen bei der Verarbeitung waren. [...]


    So siehts aus. Von der Einhaltung der Kühlkette ganz zu schweigen. Diese Verantwortung wird keiner übernehmen wollen.

    Das ist aber gängige Praxis, auch hier in Deutschland. Egal ob der Zoll Zigaretten, Alkohol oder sonstwas beschlagnahmt. Sowas ist nie verkehrsfähig und wird vernichtet.

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

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    • 11. Oktober 2012 um 09:55
    • #18
    Zitat von farsundklaus

    Noch besser wäre sie dürften nach bezahlen der Geldstrafe mit dem Fisch weiterfahren und der deutsche Zoll erhält einen Hinweis.
    So kommen auch die Deutschen Zöllner noch zu einem Obulus.
    Wenn man dann noch weiter spinnen will sollte dem Heimatordnungsamt ein Tipp gegeben werden die dann beobachten an wen der Fisch verkauft wird.
    In der Haut eines Kneipers der solchen Fisch kauft möchte ich nicht stecken.

    Oha, dann könnte man den Fisch mit Gold aufwiegen, was da an Zahlungen zusammen kommt.


    Hoddel

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    • 11. Oktober 2012 um 10:41
    • #19
    Zitat von RMuck

    Nochmals ein wirklich allerletztes Posting von mir, versprochen


    Zitat von RMuck

    Es ist zwar schade daß der Fisch entsorgt wird, trotzdem aber völlig richtig.

    Denn die Zöllner können nicht abschätzen wie die Hygienemassnahmen bei der Verarbeitung waren. Wenn ich da so meine Erfahrungen in meiner fast 30-jährigen Norwegenfahrerei in Erinnerungen bringe, dann graust es mir z.T. jetzt noch, wie manche Leute ihren Fisch verarbeiteten.
    Außerdem dürften bei den Norges in so einem Fall ähnliche Hygienevorschriften greifen wie bei uns in Deutschland.

    *rolleyes* ???:) :1poke:

    Besten Gruß
    freddy


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    • 11. Oktober 2012 um 11:23
    • #20
    Zitat von farsundklaus

    Noch besser wäre sie dürften nach bezahlen der Geldstrafe mit dem Fisch weiterfahren und der deutsche Zoll erhält einen Hinweis.

    Ein kleine runder Aufkleber auf die Windschutzscheibe "Fisk Smugler" würde dem Zoll in Dänemark, Schweden und Deutschland helfen.

    Gruß
    Jörg

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