Untertitel: Sorry Lasse!
In diesem Jahr zog es uns nun zum vierten Mal auf die schöne Insel Eigerøy.
Wir buchten über Mach Nord das Haus 191/3.
Überfahrt mit der Fjordcat.
Bei Ankunft im Fährhafen, lernten wir Moa Anette (MAB), ihren Mann und
ihre Mitfahrer und später auf der Cat noch Heike und Mike (Mikhei) kennen.
Ganz herzliche Grüße an dieser Stelle nochmal an euch Alle. Es hat uns sehr
gefreut euch zu treffen.
In Kristiansand angekommen: Vor uns ließ der Fahrer eines Mercedes 600 CL
seine 517 Pferdchen aufröhren. So eine schicke Karre hatten die Zöllner wohl
noch nicht aus der Nähe gesehn. Um ihn gebührend bewundern zu können, winkten
sie ihn erstmal in die Garage.
Ankunft am Haus: Na sieh mal einer an, in den Nebenhäusern alte Bekannte aus
früheren Urlauben.
In der ersten Woche, Lutz unser Heilbuttfänger mit seinen Leuten und in der
zweiten Woche Inge und Achim aus Berlin mit ihren Bekannten.
Das gab jedes Mal ein Riesenhallo.
Aber wer einmal in Eigerøy war, kommt wieder.
So gab es einige gemütliche Abende bei denen die Fänge beschwatzt und begossen
wurden und Norgeerlebnisse zum Besten gegeben wurden.
Wir hatten alle sehr viel Spaß.
Der Ankunftstag an sich hielt aber noch eine negative Überraschung bereit.
Eine etwa dreistündige Putzaktion, bei der wir unter anderm Pinkelflecken im Klo
und festgetrocknete Fischjauche aus dem Kühlschrank, der stank wie die Pest,
entfernen mussten. :mad: Den Backofen konnten wir gar nicht benutzen da wir
dummerweise unsere Drahtbürste zu Hause vergessen hatten.
Bild vom Bad:
Doch das Leben hat Höhen und Tiefen, denn der Blick aus dem Fenster bot Balsam
für (männliche) Augen. (Ach Norwegen, deine sanften Täler und Berge).
Hier eine jugendfreie Version für euch:
Hatte ich es schon erwähnt?
Mein Haus, mein Boot, mein Auto:
Na ja, von innen sah unser Haus ja doch ganz gut aus:
im Filetierraum:
Filetierraum der Nachbarhäuser:
Uups, Mona meint ich hätte ein falsches Foto vom Haus eingestellt, also doch
dann dieses:
Unsere Haustiere:
Das ist "der Alte", sein Spiegelbild war ganz schön frech.
Bevor es Beulen in Nachbars Auto gab, haben wir ihn schnell verscheucht:
Dafür musste ich doch glatt meine Mahlzeit unterbrechen:
Kommen wir zum wesentlichen, dem angeln.
Um es vorweg zu nehmen, wir kamen nur an vier Tagen raus aufs Offene zu den
guten Fangplätzen, aber das reichte.
Frank (Loodl) hatte richtig orakelt und wir bekamen unsere Kühlkisten locker voll,
mit dicken Pollacks, (hiervon fingen wir die meisten):
von der anderen Seite geknipst:
fertig filetiert:
aber es ging auch Dorsch, Schellfisch, Köhler und sogar erste Makrelen an den Haken:
Mittagspause..... gleich geht es weiter!