Pollackalarm auf Eigerøy 2012

  • Untertitel: Sorry Lasse! :biglaugh:


    In diesem Jahr zog es uns nun zum vierten Mal auf die schöne Insel Eigerøy.
    Wir buchten über Mach Nord das Haus 191/3.
    Überfahrt mit der Fjordcat.
    Bei Ankunft im Fährhafen, lernten wir Moa Anette (MAB), ihren Mann und
    ihre Mitfahrer und später auf der Cat noch Heike und Mike (Mikhei) kennen.
    Ganz herzliche Grüße an dieser Stelle nochmal an euch Alle. Es hat uns sehr
    gefreut euch zu treffen. :)
    In Kristiansand angekommen: Vor uns ließ der Fahrer eines Mercedes 600 CL
    seine 517 Pferdchen aufröhren. So eine schicke Karre hatten die Zöllner wohl
    noch nicht aus der Nähe gesehn. Um ihn gebührend bewundern zu können, winkten
    sie ihn erstmal in die Garage. #zwinker2*
    Ankunft am Haus: Na sieh mal einer an, in den Nebenhäusern alte Bekannte aus
    früheren Urlauben.
    In der ersten Woche, Lutz unser Heilbuttfänger mit seinen Leuten und in der
    zweiten Woche Inge und Achim aus Berlin mit ihren Bekannten.
    Das gab jedes Mal ein Riesenhallo.
    Aber wer einmal in Eigerøy war, kommt wieder.
    So gab es einige gemütliche Abende bei denen die Fänge beschwatzt und begossen
    wurden und Norgeerlebnisse zum Besten gegeben wurden.
    Wir hatten alle sehr viel Spaß.
    Der Ankunftstag an sich hielt aber noch eine negative Überraschung bereit.
    Eine etwa dreistündige Putzaktion, bei der wir unter anderm Pinkelflecken im Klo
    und festgetrocknete Fischjauche aus dem Kühlschrank, der stank wie die Pest,
    entfernen mussten. :mad: Den Backofen konnten wir gar nicht benutzen da wir
    dummerweise unsere Drahtbürste zu Hause vergessen hatten. :rolleyes:
    Bild vom Bad:


    Doch das Leben hat Höhen und Tiefen, denn der Blick aus dem Fenster bot Balsam
    für (männliche) Augen. LC:) (Ach Norwegen, deine sanften Täler und Berge).
    Hier eine jugendfreie Version für euch: :biglaugh:


    Hatte ich es schon erwähnt?
    Mein Haus, mein Boot, mein Auto:




    Na ja, von innen sah unser Haus ja doch ganz gut aus:


    im Filetierraum:


    Filetierraum der Nachbarhäuser:


    Uups, Mona meint ich hätte ein falsches Foto vom Haus eingestellt, also doch
    dann dieses: :biglaugh:


    Unsere Haustiere:


    Das ist "der Alte", sein Spiegelbild war ganz schön frech. :biglaugh:
    Bevor es Beulen in Nachbars Auto gab, haben wir ihn schnell verscheucht:


    Dafür musste ich doch glatt meine Mahlzeit unterbrechen:


    Kommen wir zum wesentlichen, dem angeln.
    Um es vorweg zu nehmen, wir kamen nur an vier Tagen raus aufs Offene zu den
    guten Fangplätzen, aber das reichte.
    Frank (Loodl) hatte richtig orakelt und wir bekamen unsere Kühlkisten locker voll,
    mit dicken Pollacks, (hiervon fingen wir die meisten):


    von der anderen Seite geknipst:


    fertig filetiert:


    aber es ging auch Dorsch, Schellfisch, Köhler und sogar erste Makrelen an den Haken:



    Mittagspause..... gleich geht es weiter!

  • Super Bericht und schöne Bilder :baby: Ist schon eine echt schöne Ecke, ich war begeistert! Freue mich auf die Fortsetzung....:happy:

  • Schon gehts weiter.
    Ansonsten hatten wir zwar, bis auf den letzen regnerischen Tag, die ganze Zeit
    Sonne, aber leider auch viel Wind.
    Frank (auf Bømlo), besten Dank das du für uns den Wetterfrosch gespielt hast. :baby:
    Und anderer Frank (Loodl) nochmal, schau dir das mal an, wir sind durch den Kanal
    geschippert, aber ich hatte mir schon gedacht, dass bei Nordwestwind dort auch
    kein durchkommen war:





    Der Rückweg:



    An einigen Tagen sind wir noch am Ausgang zum Offenen rumgedümpelt, aber die
    Fänge dort hielten sich recht in Grenzen.
    Jedoch, man will ja auch etwas von der norwegischen Landschaft genießen und das
    nicht nur vom Wasser aus. So haben wir dann ein paar Touren gemacht, von denen
    ich hier im Folgendem einige Bilder einstellen werde.
    Aber erst noch Fotos von einigen dahin geschiedenen Meeresbewohnern: #zwinker2*










    Bevor das nun los geht mit der Wanderei, erst noch Fotos von einem schlimmen
    Vorfall. Schräg gegenüber von uns ist am Pfingstmontag ein schönes Wochenendhaus
    vollständig abgebrannt. Zum Glück gab es keinen Personenschaden. Die Besitzer waren
    auf dem Heimweg und hatten wohl ihren Grill nicht richtig gelöscht, vermutete man
    und der Sturm hatte wohl die Glut wieder angefacht. Das war wohl der Auslöser.
    Wir hatten die Sache erst bemerkt, als 2 junge Männer (es stellte sich heraus, das
    einer der Sohn vom unserem Hausbesitzer war), sich unser Boot schnappten und damit
    los wollten. Ich sauste aus dem Haus und sie erklärten aufgeregt was los war.


    Die Helfer fahren hin und her um die Leute der Feuerwehr, Pumpen und Schläuche
    rüber zu schaffen:


    Das brennende Haus, im Hintergrund erkennt man, dass das Feuer sich bereits
    über die Insel ausbreitet:


    Alles läuft:


    Das blieb übrig:


    So, nun folgen aber die Bilder von den Touren.
    Es ging an der alten Küstenstraße 44 entlang. Da gibt es so einiges zu entdecken:









    Sira:








    Aussicht, und alle Wege führen nach.....:





    Magma Geopark:























    Abschnitt........





  • Es geht weiter mit dem Opferplatz / Rossland / Sokndal:














    Am Jøssingfjord: (Da war doch mal was im letzten Weihnachtsrätsel #zwinker2*)
















    Helleren:






    Das kleine Städtchen Sogndalstrand:










    Alte Motoren:




    Man achte beim letzten Foto auf das Rundholz unter der Leiter! : #zwinker2*












    Topptur!
    Das ist ein schöner Spaziergang der auch für Flachlandtiroler geeignet ist. Man kann
    aber auch dort eine Klettertour machen.
    Wenn ihr das kleine Holzschild an der 44 seht, seid ihr richtig. Aus Richtung Egersund
    kommend, ca. 15 km auf der linken Seite:







































    Abschnitt.......



  • An einem Tag hab ich es mal an einer Landangelstelle im Hafen von Egersund
    versucht. Mona ist gar nicht aus dem Auto gestiegen, es blies ein saukalter Wind.
    Den Versuch hab ich dann auch schnell abgebrochen:








    Lachsfluss bei Tengs, einen Lachs hab ich springen sehn:












    Skadbergsanden:











    Gemütliches Beisammensein mit den Nachbarn:



    Ach, falsch geschrieben! Es war die Sockendalkommune! :biglaugh:










    Nun zuletzt noch einige Bilder auf dem Wasser:





























    Was bliebe sonst noch zu berichten?
    Unser Handy gab in der ersten Woche den Geist auf und wir mussten uns
    in Egersund ein neues kaufen. Bei der Gelegenheit fiel uns noch ein schönes
    Filetiermesser ins Auge, für schmales Geld, wie ich finde, 69 Kronen, von Fiskars.


    Geangelt haben wir mit den üblichen Methoden, aber diesmal fast alles auf
    Kunstköder.
    Gepilkt mit 150-240g "Rudipilker" :biglaugh:, und am Vorfach höchstens 2 Beifänger.
    (Mona hatte z.B. mal eine Trilette mit 60er-80er Pollacks dran.)
    Die Haken der Makrelenvorfächer erwiesen sich übrigens als zu schwach, ich hatte
    2x aufgebogene Haken. So nahmen wir Dorschvorfächer mit stabileren Haken.
    Die großen Pollacks bissen alle in einer Tiefe von 50-90 Meter.
    Im Flachwasser wurde mit der Spinnrute und Mefoblinker oder Gummifisch geangelt.


    Das wars! Dieses war eine Gemeinschaftsproduktion von Mona und mir und nu
    ist Sendeschluss.


    Beste Grüße an euch Alle, Mona und Achim! :wave::wave:













Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!