Moin, bezüglich Rabatt bei großen Mengen habe ich keine Erfahrungen. Ich würde dann eher den Händler meines Vertrauens vor Ort ansprechen und mit ihm was aushandeln.
Pilkerformen sind so eine Sache. Ich nutze gerne die Taumelpilker, die verchromt sind. Die Farben verschwinden eh ab ca. 10 Meter Wassertiefe, entscheidend ist dann Gewicht, Form und Spiel. Ein Pilker vom Grabbeltisch in Mandal mit der klassischen Fischform war genauso fangträchtig. Ab 200 Gr wurde es anstrengend. Manchmal mussten auch 300 Gr her, da die Drift zu hoch war. Höher bin ich nicht gegangen - ist richtig Arbeit! Meine 80 Gr Pilker von der Ostsee gehen aber auch. Du siehst, alles möglich. Ausprobieren und im Hafen mal auf die Ruten der anderen Angler schielen ...
Beifänger sind gut. Auch hier gilt "weniger ist mehr". Die "Christbäume" von Kutteranglern, die ich auf der Ostsee hin und wieder sehe, sind m. E. schlecht beraten. Ich nehme gerne die japanroten Twister, dann aber max. zwei Beifänger. Mein Liebling ist jedoch der rote Mak. Auch hier max. drei Beifänger, lieber nur einen. Einen Mak baue ich gerne noch an dem Wirbel vom Pilker mit dran, falls mal der Biss unten daneben geht. Das war es. WEnn die Makrelen da sind, geht alles was blitzt und blinkt. Auch da obacht, schnell sind alle Anbissstellen besetzt und die Knoten im Vorfach sind stabil.
Geht auf Künstlich gar nichts, eine faule Angel mit dickem Grundblei über Bord und Naturköder an den Haken. Ruhig über Grund anbieten. Will sagen, einfach mal was ausprobieren und hin und wieder zu den anderen Booten gucken, was die so machen. Gegen die Fehlsichtigkeit bietet sich ein Fernglas an.
Ach ja, in windgeschützten Ecken mit wenig Drift trifft sich alles. Diese Stellen nutzt ich nur um mich mal auszuruhen oder mal ein wenig zu quatschen. An den Kanten ist der Fisch - meist mit seinen Freunden Wind und Welle.
Na dann, ran an den Fisch und viel Erfolg wünscht
Martin1