Naja, ich seh schon, ihr seid hier alle anderer Meinung, also wenn ein Unbedarfter hier ließt werden meine Komentare ihn wohl nicht zum Fahren bei Nebel animieren.
Aber ich habe ja grob geschrieben unter welchen Umständen man trotz Nebel sein Weg findet.
Ein wenig ärgere ich mich schon, es gibt hier immer sehr viele Tip`s, wie man es richtig macht, aber es tuen schlichtweg die wenigsten NAFFEN, und dann wird auch ne Fahrt im Nebel natürlich äußerst gefährlich.
1. im April 2008 war ich auf Hitra mit dem Katamaran raus, es gab nur Einen der ne Schwimmweste trug !
2. im September 2008 auf Torsvag, ich habe ein Boot übernommen, bei dem seit in Betriebnahme der Kompass nicht funktioniert, warum hat dies kein Naffe der ersten Woche dem Stefan erzählt, hat es keiner gemerkt ?
3. ich glaube zu vielen Bildern hier im Bord muß ich kein Wort verlieren !
also hier kann ganz viel Richtiges stehen, aber selbst NAFFE`n halten sich nicht dran......... Schade ! aber warum ? ...... hier würde ich von Suizitgefahr sprechen.

Das bisschen Nebel!
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Tiveden zum letzten Kommentar muss ich dir wieder Recht geben.
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Mal für diejenigen, die sich dafür interessieren, wie Nebel überhaupt entsteht, habe ich auf meiner Seite einiges zusammengefasst.
http://www.suednorwegen.org/index.php?view…tent&Itemid=130
Hoddel
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Seit einem netten Nebelerlebnis meines Freundess Holger (King of Heilbutt) sind wir auf Nebel allergisch...
Kurze Anekdote: Holger & Co. saßen bei bestem Wetter im Fjord und angelten. Es biss wie verrückt. Zufällig drehte sich Holger um und erblickte in der Ferne Nebel, welcher langsam von den Bergen in den Fjord zog. Holger gab die Anweisung zur letzten Drift bevor es Richtung Heimat gehen sollte. Derweil kam der Nebel aber schneller als erwartet und kroch urplötzlich von hinten unter den Armen vorbei und bildete im Nu eine so dicke "Suppe", dass man die Hand vor Augen nicht mehr sah. Plötzlich Unruhe an Bord und jeder zeigte in eine andere Himmelsrichtung, um den Heimweg anzutreten - komplette Orientierungslosigkeit!!! Holger beruhigte den Rest und erinnerte sich an die Worte des Vermieters: "Motor langsam starten und im Standgas lostuckern!" Gesagt - getan! Plötzlich ein rundes Licht in der Ferne. Holger: "Seht Ihr, ich habe Euch nach Hause gebracht!" Plötzlich ein dumpfer Aufprall und das rettende Licht entpuppte sich als einsamer deutscher Angler mit Kopflampe. Der hatte Todesangst und war heilfroh, jemanden getroffen zu haben! Schnell wurden die Boote zusammengebunden und kurze Zeit später hatten die Norweger am Ufer riesige Feuer entzündet, um den Leuten auf dem Wasser den Weg zu weisen.
Herrliche Geschichte, an die wir uns immer bei Nebel erinnern. Aufs Wasser fahren wir bei Nebel nicht und wenn welcher aufzieht, verkrümeln wir uns ganz schnell...
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@farsundklaus
Ich habe in den letzten Tagen das Posting mit den selbst erlebten Mißgeschicken auf See gelesen, und muß aus diesem Grund meine Fahrt im Nebel als absolut nicht nachahmenswert einstufen, und Deinen Worten Recht geben. -
Ich rede da aus Erfahrung ich musste schon mehrmals Angler die sich verirrt haben zurückholen. Ein gutes oder schlechtes Beispiel war vor ein paar Jahren ein Naffe namens Falko, von dem ich übrigens lange nichts gehört habe, die waren bei Nebel draußen und als ein Frachter in 30m Entfernung aus dem Nebel auftauchte auch ganz schnell wieder drinn, obwohl ein 8m Boot eigentlich auf dem Radar auftauchen sollte.
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@farsundklaus
Jepp, ich muß gestehen, ich hätte nicht gedacht dass es soviele kleine Unwegsamkeiten so heufig gibt, für mich zum großen Teil Probleme die ich auf nem 100x100 Meter großen Gewässer im Alter von 15 Jahren hatte. (ohne jetzt jemandem zu Nahe treten zu wollen )
Von daher muß ich erkennen, dass viele Angler recht unbedarft in See stechen, was auch Deinen Erfahrungen entspricht. -
@farsundklaus
Ich habe in den letzten Tagen das Posting mit den selbst erlebten Mißgeschicken auf See gelesen, und muß aus diesem Grund meine Fahrt im Nebel als absolut nicht nachahmenswert einstufen, und Deinen Worten Recht geben.tiveden,
Gruß Rudi
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Tiveden nur ein Beispiel: Im Boot war die Lenzpumpe mit Schnur stillgelegt in der Kajüte stand Knöchelhoch das Wasser und die Leute fahren aufs Meer zum angeln. Auf meine Frage ob sie sich nicht gewundert haben wo das Wasser herkommt und warum sie nicht Bescheid gesagt haben kam die Antwort wir dachten es muss so sein.
Die Erfahrung das ein Boot untergeht wenn es voll Wasser ist habe ich mit ca 3Jahren in der Badewanne gemacht und doch gibt es Menschen die das im erwachsenen Alter noch nicht wissen. -
Klaus, es soll Boote geben, die transportieren Flüssigkeiten. Ich glaube man nennt das Tanker.
Es ist nicht zu fassen. :eek:
Hoddel
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