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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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  3. Alles rund um See / Navigation / Boote

richtige Bootsführung ??

  • Story
  • 8. Oktober 2008 um 08:33

Der Hamburger Stammtisch findet am 22.11.2025 ab 18:00Uhr statt.

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  • Jürgen Chosz
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    • 19. Mai 2011 um 19:47
    • #71
    Zitat von Batti32

    kann es vieleicht sein das die Dünung in die eine Richtung lief und der Wind Wellen aus einer anderen aufgebaut hat. Ich hab das mal vor Borhaug erlebt . Die haben sich gegeneinander aufgebaut innerhalb von 15min haben sich 4m hohe Wellen mit spitzen weißen Kämmen die anfingen zu brechen gebildet obwohl eigentlich nicht sonderlich Wind war da ging uns mächtig die Pumpe und es ab in den schützenden Hafen.


    Das ist ja das Rätserlhafte, es war so gut wie keine Dünung vorhanden und der Wind wollte eigendlich mal irgendwann einer werden,er war auch nicht erwähnungswert,und wenn ich das im Zusammenhang mit Bootfahren schreibe kannst du das auch so glauben,ich hab einen höllischen Respekt vorm Wasser und Booten darauf,wo andere noch problemlos die Fische ärgern bin ich schon im Schärengebiet oder zum Uferangler mutiert

    Wenn es interessiert

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  • Hoddel
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    • 19. Mai 2011 um 19:57
    • #72

    Das hatte ich ja schon beschrieben.

    Der Wind wechselt die Richtung und wenn er dann auch noch von See her kommt, sind die Wellen schnell aufgebaut und kreuzen die vorhandenen Wellen. Wer aufmerksam ist, der bekommt das schon mit, wenn der Wind die Richtung geändert hat und nicht erst dann, wenn die Wellen kommen.

    Es ist auch möglich, dass auf hoher See ein Sturm war, der das Land gar nicht erreicht. Die wellen bauen sich aber sehr langsam ab. So hat man auch ohne Wind gelegentlich hohe Wellen. Wenn dann auch noch die Felsen unter Wasser steil aufsteigen, wirkt das verstärkend auf die Wasserbewegung.

    Möglich ist auch, dass es nur eine Welle ist, die sich ausbreitet, die dann auf eine steile Unterwasserkante und schon lernt man das Meer kennen.


    Hoddel

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    • 19. Mai 2011 um 21:34
    • #73

    Es ist jedenfalls ein sehr interessantes Thema. Danke, Story für die Eröffnung !:Danke: Meine erste Reise nach Norwegen (Tregde) hatte ich 2006 über Angelreisen Hamburg (nein, damals noch Vögler's Angelreisen) gebucht. Ich wurde (wie ich auch heute noch finde) gut beraten. :wave:Bei den Reiseunterlagen fand sich auch eine 44 Seiten umfassende Broschüre "Reise-Informationen Norwegen". Die habe ich als Neuling aufgesaugt wie ein Schwamm. Sämtliche Tipps wurden 1:1 umgesetzt - von der Montage bis zur erlaubten Bier-Einfuhr. Also auch das, was auf Seite 15 stand: "Fall 2 - das Wetter verschlechtert sich !
    Auch jetzt gilt - Ruhe bewahren ! Versuchen Sie, das Schneiden der Wellen zu vermeiden. Fahren Sie möglichst parallel zu den Wellen ...". Das ist nun deutliches Kontrastprogramm zu dem, was hier erzählt wurde. Natürlich folgte ich als Anfänger genau dieser Anleitung, merkte aber bald, dass die Praxis anders aussieht. Von da an war "Kreuzen" angesagt. Dass das 90°-Schneiden auch möglich ist (was ich wegen der o.g. Empfehlung bisher immer vermieden hatte), erlebte ich nun im vergangenen Urlaub 2010. Ich hoffe nur, dass Angelreisen Hamburg inzwischen die Broschüre diesbezüglich überarbeitet hat. ???:)

    Beste Grüße,
    Reiner

  • Lasse
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    • 19. Mai 2011 um 22:53
    • #74

    Oberhalb von Hellesoy/Sotra hatte uns einmal das Wetter überrascht. Raus ging´s bei 3 Bft. Wir trieben den ganzen Tag durch´s Schärengebiet und als es nach hause gehen sollte und wir aus den Schären fuhren, lief es uns kalt den Rücken runter. Kreuzwellen mit Wellenhöhen bis 3 m. Ich denke, wir dürften 7-8 Bft bekommen haben. Daher trauten wir uns nicht weiter, fuhren zurück in die Schären, ankerten und saßen das Wetter dort ca. 4 Std. ab. Ich kann nicht sagen, ob´s trotzdem gut gegangen wäre, so war´s aber die sicherere Entscheidung.

    Die Aussage dahinter: Sollte man in wirklich heftiges Wetter kommen und den Luxus einer Rückzugsmöglichkeit haben,.... nutzt sie ;) und sitzt das Gröbste aus.



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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    • 20. Mai 2011 um 08:42
    • #75
    Zitat von Lasse


    Die Aussage dahinter: Sollte man in wirklich heftiges Wetter kommen und den Luxus einer Rückzugsmöglichkeit haben,.... nutzt sie ;) und sitzt das Gröbste aus.

    gut wenn man dann für 3 - 4 tage etwas wasser und brot dabei hat :cool:

  • Lasse
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    • 20. Mai 2011 um 08:52
    • #76

    Oftmals schläft der Wind etwas ein, je weiter es Richtung Abendstund- bzw. Nacht geht. Das war damals unsere Hoffnung und so kam´s auch. Muss aber nicht immer so sein :o. Trotzdem war´s seinerzeit die richtige Entscheidung, weil wir uns einfach nicht sicher waren. Abgesehen davon, dass wir während der "Wartezeit" in den Schären obendrein recht gut gefangen haben ;).



    Besten Gruß xx#,

    Lasse

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  • Hoddel
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    • 22. Mai 2011 um 11:09
    • #77

    Ich habe mal eine Zusammenfassung der wichtigsten Wellenarten erstellt.
    Wen das interessiert, hier der Link:

    http://www.suednorwegen.org/index.php?opti…heit&Itemid=424


    Hoddel

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    • 5. August 2011 um 22:31
    • #78

    Dann will ich auch mal meinen Senf hinzugeben:
    Pauschal kann man gar nicht sagen das parallel fahren völlig verkehrt ist.
    Wie schon häufig erwähnt spielen neben Wellenhöhe, Amplitude, Bootsgeometrie, Kurs auch noch die maximal möglichen Geschwindigkeiten eine Rolle.
    Wenn ichs bei Mistwetter wirklich eilig habe (weil Bolzen in der Hose und auch Weichei) dann hab ich eine Hand permanent am Gashebel.
    Vor Ulleroy hab ichs dann auch schon mal erlebt das einem 100 PS auch nicht mehr helfen. Wieder an Land hab ich mich schwarz geärgert das ich die klaren Anzeichen zur Hölle nur 10 min zu lang ignoriert habe.
    Aber auch im Tromper Wieck sind mir bei Ostwind im vergangenen Jahr bei starkem Wellengang 3 aufeinanderfolgende "Monsterwellen" querab aufgelaufen und ich hab meinen Kahn schon Kieloben gesehen.
    Ich muss sowas nicht nochmal erleben und wünsche das auch niemandem, aber Erfahrung schult eben mehr als SBF Binnen und See (trotzdem besser als keine Ausbildung)
    Paradox sind da aber noch die Scheine, die den Trolling Skippern abverlangt werden: SKS (vollig schwachsinnig weil Schwerpunkt Segeln) oder gar SSS, oder noch besser SHS.
    Den Freiraum den der Staat lässt bei den Bootsführerscheinen den füllt der DMYV/DSV als sogenannter Beliehener mit nicht Praxisbezogenen See-Scheinen (und sich selbst die Kassen).

    Zum Thema "richtige Bootsführung" will ich doch gleich mal noch einen wichtigen Stichpunkt einwerfen (wegen leidiger Erfahrung beim Segeln):

    "Mannschaftsführung"

    viel Spass damit

    Die nördlichste Brauerei der Welt steht in Tromsø

    http://www.knurris-angeltouren.de/service.html

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