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Wölfe in Deutschland: Rückkehr der grauen Räuber

  • Mantafahrer
  • 27. Oktober 2011 um 15:43
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    • 15. Dezember 2016 um 20:41
    • #591

    Fast jeder der in Norwegen war hat Herden Schafen, Ziegen aber auch Mutterkühe ohne Zaun und Hirten an Straßen Freßdienst
    Pflege der Landschaft aber auch der Grünstreifen durch diese Wiederkäuer leisten gesehen. Norwegen hat erkannt, dass diese Form der Landschaftspflege mit einer wachsenden Wolfspopulation nicht möglich ist. Sie wollen den norwegischen Wolfsbestand von 70 um fast 2 Drittel reduzieren.
    Es wurden Prioritäten festgelegt.

  • nordfisker1.jpg

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    • 15. Dezember 2016 um 20:57
    • #592
    Zitat von Martin1

    Als jemand der "nur" einen Hund hat, kann ich die Dimension deiner Schilderungen nur in Ansätzen erkennen. Es klingt wirklich dramatisch und zum Teil auch existenzgefährdend. Gleiches gilt für die Schilderungen von Heide Angler, die nochmal ganz anders gelagert sind, aber nciht weniger dramatisch sind. Ich hoffe sehr, dass es bald eine sinnvolle und wirkungsvolle Lösung gibt!

    Martin, hier geht es um Existenzen. Nicht nur die, der Schafzüchter,Landwirten und Dammwild Züchter.
    sondern auch um die Leute, die von der Zimmervermietung und den Ferienwohnungen leben. Es ist nun mal so, das Familien mit Kindern hier nicht mehr Urlaub machen möchten, da sie nicht mehr mit ihren Kindern und dem Hund im Wald spazieren gehen können. Warum ist uns allen ja wohl klar.
    Folge dessen werden auch weniger Servicekräfte gebraucht,die dann leider kein Geld verdienen.
    Und das kann es doch nun wirklich nicht sein.

    schild-Heidestammtisch1a.jpg


    Gruss Mario

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    • 15. Dezember 2016 um 21:09
    • #593

    Was machen die Schäfer der Heidschnucken, die mit einer Herde von ca. 800 Tieren in der Heide unterwegs sind, die für die Landschaftspflege unerlässlich sind. Die tragen die Zäune ständig mit sich rum?

    Die Heidschnucken sorgen dafür, dass das Heidekraut niedrig gehalten wird und dass z.B. Birken nicht wuchern können. Wären die Heidschnucken nicht vorhanden, würde es keine Heideflächen mehr geben.

    Was passiert, wenn ein Wolfsrudel in so eine Herde einfällt? Ich habe in diesem Jahr schon damit gerechnet.


    Hoddel

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  • gast466
    Gast
    • 15. Dezember 2016 um 22:06
    • #594
    Zitat von Heide Angler

    So ein Kommentar kann wirklich nur von Leuten kommen, die noch daran glauben, das Kakao von braunen Kühen kommt!

    ach Heide Angler, warum gleich persöhnlich, herablassend und beleidigend werdend? Wenn man mein Posting nicht verstanden hat sagt man entweder gar nichs oder fragt so wie Hoddel vorsichtshalber nach.

    Vielleicht machst du dir die Mühe und liest den ganzen Threat von der ersten Seite an. Zum Thema Wölfe habe ich hier schon viel geschrieben. Aber vielleicht fehlt dir die Zeit zum lesen, deshalb ganz schnell von mir die kurzfassung meines bisher geschriebenen.
    Ich liebe Wölfe! Ich denke das ich mir über den Wolf, durch familiäre Umstände verursacht,sehr große Kenntnisse angeeignet habe! Ich bin Schafhalter! Mein Posting war die pure Ironie! Wie gesagt wenn du Zeit hast lies alles durch und du wirst mein Posting einordnen könenn.

    Aber versuch bitte in Zukunft solche Kommentare in meine Richtung gehend zu unterlassen. Ich kann auch anders und komisch, das verträgt dann immer keiner.

    AF:

  • gast466
    Gast
    • 15. Dezember 2016 um 22:14
    • #595
    Zitat von Hoddel

    Was machen die Schäfer der Heidschnucken, die mit einer Herde von ca. 800 Tieren in der Heide unterwegs sind, die für die Landschaftspflege unerlässlich sind. Die tragen die Zäune ständig mit sich rum?

    Die Heidschnucken sorgen dafür, dass das Heidekraut niedrig gehalten wird und dass z.B. Birken nicht wuchern können. Wären die Heidschnucken nicht vorhanden, würde es keine Heideflächen mehr geben.

    Was passiert, wenn ein Wolfsrudel in so eine Herde einfällt? Ich habe in diesem Jahr schon damit gerechnet.


    Hoddel

    Zum von mir gefetteteten Text. Ja!
    Zumindest bei uns ist das so. Der Schäfer der bei uns unterwegs ist, brauch täglich eine Stunde zusätzlich um Sicherheitsmaßnahmen für die Schafe zu treffen. Man muß sich das mal auf der Zunge zergehen lassen. Jeden Tag eine Stunde mehr, von einen der 7 Tage die Woche arbeitet und seit über 20 Jahren nicht einen einzigsten Tag Urlaub hatte. Und dann gibt es schlaue Leute, die noch nie gearbeitet aber die gute Ideen haben wie man die Schafe schützen und die Wölfe vertreiben kann. Da kann dann schon mal nen Ironischer Kommentar von mir kommen, verstehste?

    AF

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    • 15. Dezember 2016 um 22:22
    • #596

    Ein Smiley wäre dann aber nicht verkehrt.

    Ich kann Marios Ärger verstehen, denn er ist unmittelbar betroffen. Wenn er aus dem Küchenfenster schaut und hinten auf seiner Weide Wölfe sieht. Vorne auf der Weide stehen seine Pferde. Wenn es zum Übergriff kommt, darf er nur zusehen. Dann wird man Dünnhäutig.

    Ich kenne einen Bauern dort im Dorf. Der hat viele Milchkühe. Dieser Bauer hält jetzt seine Tiere im Stall. Gedacht war eigentlich Weidehaltung. Allein die zusätzlichen Kosten, die er dadurch hat sind enorm.

    Das zum Umfeld von Mario.

    Wie würdest du an seiner Stelle reagieren?


    Hoddel

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  • gast466
    Gast
    • 15. Dezember 2016 um 22:32
    • #597
    Zitat von Hoddel

    In Smiley wäre dann aber nicht verkehrt.

    Ich kann Marios Ärger verstehen, denn er ist unmittelbar betroffen. Wenn er aus dem Küchenfenster schaut und hinten auf seiner Weide Wölfe sieht. Vorne auf der Weide stehen seine Pferde. Wenn es zum Übergriff kommt, darf er nur zusehen. Dann wird man Dünnhäutig.

    Ich kenne einen Bauern dort im Dorf. Der hat viele Milchkühe. Dieser Bauer hält jetzt seine Tiere im Stall. Gedacht war eigentlich Weidehaltung. Allein die zusätzlichen Kosten, die er dadurch hat sind enorm.

    Das zum Umfeld von Mario.

    Wie würdest du an seiner Stelle reagieren?


    Hoddel

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    Bin mir nicht sicher, aber du hattest mich gemeint jetzt mit dein Posting oder?

    Ich hab Schafe und Wölfe die schon auf Sichtweite waren. Ich kenne doch die Problematik. Es ist erst nen Monat oder zwei her, wo ich schrieb wie es in der Heimat meiner Frau gehandthabt wird. Die leben dort schon immer mit Wölfe. Da wurde ich hier ganz böse angemacht.(aber diejenigen sind sehr ruhig geworden oder haben sich aus dem Threat verabschiedet) Aber ich wiederhole es gerne nochmal. Jeder Wolf der sich einer menschlichen Siedlung oder Herde nähert wird abgeschossen!!!! Damit rottet niemand den Wolf aus, aber er wird vorsichtig und bleibt unsichtbar.

    Smiles. Am Tage kann ich nur mit Handy schreiben und da funktioniert das nicht.
    Und ob der Mario nun betroffen ist oder nicht. Bin ich im übrigen auch, brauch mir keiner dämlich kommen. Punkt! #zwinker2*

    AF.

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    • 16. Dezember 2016 um 03:23
    • #598

    Ich habe lange überlegt zu diesem Thema etwas zu schreiben, da es sehr emotionsgeladen ist. Entweder du bist dafür oder dagegen, ein dazwischen gibt es scheinbar nicht.
    Ich versuche aber trotzdem mal meine Argumente gegen den Wolf sachlich darzulegen, ich hoffe die Wolfsbefürworter bleiben auch sachlich……

    In der gestrigen Fernsehsendung im MDR „Schießen oder schützen - Die Rückkehr der Wölfe“ wurden ein paar Behauptungen aufgestellt, denen ich so nicht folgen kann, hierzu meine Bedenken:

    Behauptung 1: Der Wolf hat schon immer bis zu seiner Ausrottung um 1850 in Deutschland gelebt und gehört deshalb zu unserer heimischen Natur.

    Die Behauptung stimmt, der Wolf gehörte ehemals zu unserer Natur, aber ist aus diesem Grund ist eine großflächige Wiederansiedlung in heutiger Zeit angebracht? Aus meiner Sicht ein klares NEIN. Um 1850 hatten wir eine viel geringere Besiedlungsdichte, als in der heutigen Zeit, die Wölfe hatten also wesentlich mehr unberührte Flächen zu Verfügung.

    Hier ein Beispiel: Wir leben auf dem Dorf und ich interessiere mich für historische Dokumente aus unserer Umgebung. Vor ca. 2 Monaten habe ich über Ebay eine Landkarte von 1906 erstanden, die unseren Ort und die Nachbardörfer erfasst. Unser Ort hatte 1906 gerade mal 6 Häuser, heute sind es 32! Ebenso verhält es sich mit den Nachbarorten.

    In den historischen Zeiten, in denen Wölfe in Deutschland heimisch waren, hatten wir also nur einen Bruchteil der Besiedlungsdichte im Vergleich zur heutigen Zeit. Ebenso gibt es vielfach die ausgedehnten Waldgebiete nicht mehr, die damals noch vorhanden waren, sie sind heute Ackerland.

    Behauptung 2: Der Wolf bereichert unseren Artenreichtum.

    Ich behaupte das Gegenteil, der Wolf trägt aktiv, aber auch indirekt zum zurückdrängen verschiedener Arten von Tieren und Pflanzen bei.

    Hoddel hat schon als Beispiel den gefährdeten Bestand an Heidschnucken genannt, ebenso sehe ich für den letzten Bestand an Feldhasen schwarz. Der Feldhasenbestand ist schon durch die Großflächenlandwirtschaft und die stark angestiegene Greifvogelpopulation bedroht, bzw. fast am Aussterben, jetzt kommt noch der Wolf dazu. In ein paar Jahren werden wohl unsere Kinder den Hasen nur noch aus dem Märchen kennen, aber dafür ist der Wolf ja wieder da……

    Weshalb trägt der Wolf aus meiner Sicht auch indirekt zum Artensterben bei? Ganz einfach: Fährt man hier bei uns im Sommer über die Dörfer, dann sieht man „noch“ jede Menge an Schafen, Pferden und Ziegen auf den Weiden. Meist sind es sehr kleine Gruppen von 3-10 Tieren, die die Landbevölkerung sich als „lebende Rasenmäher“ hält.

    Auch wir haben jedes Jahr 3 Schafe, die auf unserer Streuobstwiese (ca. 4500m²) den Bewuchs im Zaum halten. Dass Schafe eine sehr wichtige Rolle in der Landschaftspflege spielen, dürfte ja bekannt sein.
    Nicht umsonst fördert die EU jedes Jahr die Schäfer mit Millionen an Steuergeldern für die Landschaftspflege, ohne die kein Schäfer mehr überleben könnte.

    Aber all die kleinen Schafhalter fürchten nun um ihre Tiere durch den immer mehr anwachsenden Bestand an Wölfen.
    Ich als Halter von 3-4 Schafen habe keine Möglichkeit meine Tiere wirksam vor Wolfsübergriffen zu schützen. Das Land Sachsen fördert zwar den Erwerb von höheren Elektrozäunen, aber die helfen nicht! Selbst Zäune von 150 cm und Höher und darüber gespannte Flatterbänder halten die Wölfe nicht auf, sie springen einfach darüber.
    Einziger Schutz scheint derzeit nur möglich mit Herdenschutzhunden, so groß wie ein Kalb oder die Anschaffung von Eseln.
    Beide Möglichkeiten kommen aber für Halter von ein paar Tieren nicht in Frage, selbst für größere Schäfereien bedeuten sie einen erheblichen Kostenfaktor. Die meisten Schäfereien kämpfen schon jetzt ums überleben. Die dauernden Verluste durch Wolfsübergriffe und den erhöhten Aufwand gegen Wolfsrisse werden viele Betriebe nicht überstehen, auch wenn es Schadensersatzzahlungen von den Ländern gibt.

    Nehmen die Wolfsübergriffe auf die Schafe noch mehr zu, dann werden wohl viele der Halter von ein paar Tieren aufgeben und darunter leidet dann auch der Landschaftsschutz. Die Weiden und Streuobstwiesen werden veröden oder verwildern und damit kommt es auch zum Verlust wertvoller Biotope.
    Schafe, Pferde und Ziegen werden aus unserem ländlichen Landschaftsbild verschwinden, zugunsten einer Tierart, die kaum je einer zu Gesicht bekommt, den Wölfen. Da stellt sich mir die Frage ob das Sinnvoll ist?

    In meinem konkreten Fall würde dies bedeuten, dass ich meine Streuobstwiese mit dem Rasentraktor mähen müsste. Da ich aber eine so große Fläche nur Mulchen kann und der Traktor Gras nur bis zu einer maximalen Höhe von 12cm stehen lässt, würde meine Streuobstwiese ca. alle 14 Tage gemäht werden müssen und sähe dann aus wie ein Golfplatz.

    Kräuter und Wildblumen gibt es dann nicht mehr, auch der Artenreichtum an Insekten würde dann stark zurück gehen, ebenso der Bestand an seltenen Wildvögeln. Ob diese Faktoren die Wolfsbefürworter bedacht haben?

    Behauptung 3: Die Wölfe würden den Bestand an Schwarzwild (Wildschweinen) zurück drängen.

    Hier behaupte ich auch, es wird das Gegenteil eintreten. Wölfe jagen hauptsächlich in Rudeln und dazu brauchen sie einigermaßen freie Flächen. An die Wildschweine in Maisfeldern werden sie nicht rankommen, da hier ihre Jagdstrategie der Rudeljagd im dicht bewachsen Maisfeld nicht funktioniert. Sie werden sich also auf die paar Schweine, die noch in den Wäldern leben konzentrieren, nur hier können sie jagen. Das Wild wird also durch den Bejagungsdruck der Wölfe zunehmend in die für sie sicheren Maisfelder ausweichen. Die Schäden für die Landwirtschaft werden also ansteigen, ebenso die Vermehrung der jetzt schon übermäßigen Wildschweinpopulation.

    Mir stellt sich also die Frage, was soll dieses Großflächenexperiment? In den letzten Jahren haben sich die Probleme mit dem Anwachsen der Population der Wölfe von Jahr zu Jahr immer mehr verschärft. Wann denkt man endlich um? Ich finde Wölfe auch tolle Tiere, aber Mensch und Wolf haben nun mal verschiedene Lebensräume und ich sehe mehr Nachteile als Vorteile in der Wiederansiedelung des Wolfes. Wölfe ja, aber dann in Gebieten die groß genug sind für sie als Jagdrevier. In dicht besiedelte Gebiete gehören sie nicht und sollten dort bejagt werden dürfen.

    Gruß Jens

  • Gast 4567
    Gast
    • 16. Dezember 2016 um 10:48
    • #599

    das thema wolf hat anscheinend in brandenburg eine hohe aktualität und auch brisanz:

    http://www.maz-online.de/Lokales/Havell…en-von-Rathenow

    http://www.maz-online.de/Brandenburg/De…-da-und-was-nun

    mein bundesland hat ja auch die meisten.

    bernd

  • Gast5536
    Gast
    • 16. Dezember 2016 um 11:12
    • #600
    Zitat von fontane

    mein bundesland hat ja auch die meisten.

    Mmmmmmhhh, meins! Oder besser: Unser!

    Auf der interaktiven Karten wird deutlich, wo sich die Probleme häufen. Es sind nicht nur die Wölfe - bei uns sind es auch das Schwarzwild und eine Bache mit Anhang ist nicht minder gefährlich! Wir haben hier Rotten mit bis zu 40 Tieren! Völlig unkontrollierte Population seit Jahren ... Gleiches wird jetzt vermutlich auch passieren, wenn nicht deutlich gegen gesteuert wird.

    Und wenn ich hier lese, in der Waschanlage, um Schulen und Kindergärten herum und wie schrieb Wolf, der Winter kommt erst noch!

    Sprachlos macht mich diese Äußerung:

    " ... Weil beim Thema Wolf die Luft brennt, sprach Staatssekretärin Carlon Schilde eindringliche Worte: „Die Konflikte sind von uns Menschen herbeigeführt worden. Es wäre unethisch, sie auf dem Rücken der Tiere, der Wölfe, auszutragen. ...“

    Ethisch sind die Bilder von aufgerissenen Leibern, getöteten Kälbern ...? Dieses Thema ethisch anzugehen, dann verlieren alle!

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