Im Haus von KLaus - Farsund 2008

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  • ...ist gerade den Bach runter gegangen, weil hier irgendwas nicht hinhaut.
    Ich sollte mich noch mal anmelden und wusch war ne Stunde Arbeit futsch. Sch....
    Für heute habe ich die Schnau.. voll.

    Ich fang dann irgendwann nochmal an - als Word-Datei im Anhang!

    Müßt ihr also noch ein Bißchen warten.Sorry.

  • ...
    Ich sollte mich noch mal anmelden und wusch war ne Stunde Arbeit futsch.
    .


    Dann hast Du einen Time out gehabt. :(


    Das hängt mit den erzeugten "Sicherheits-Hash" zusammen, der läuft ab.


    Um sowas zu verhindern, bitte einfach vorher in Word o.ä vorschreiben und dann "markieren und kopieren" hier rein damit.


    Oder als Anhang, was ich persönlich nicht so hübsch finde, ist aber sehr bequem... habe ich selber schon benutzt :rolleyes:

  • Ich sammle heute Nachmittag noch die restlichen Bilder ein und fang noch mal an, wenn meine bessere Hälfte zum Dienst geht. Vieleicht wird ja Nachmittag auch sch. Wetter, dann fällt mir das nicht ganz so schwer mich an den Tisch zu setzen.
    Zur Zeit ist`'s aber bombig und es sieht nicht so aus, als ob sich das ändert.

  • Im Haus von Klaus – Farsund 2008

    Der Anfang – Teil 1


    Eigentlich stand dieses Jahr unsere Tour unter einem schlechten Omen.
    Schon bei der Vorbereitung gab es Schwierigkeiten. Die Buchung der Fähre im Januar bei Masterferries war etwas holperig. Dann kam die Übernahme durch die Fjordline und damit die Änderung der Transporthöhe, also wieder bestätigen lassen.
    Und zu letzt noch die vorzeitige Einstellung der „Fjordcat“, wobei unsere Rücktour erneut umgebucht werden musste auf die MS „Bergensfjord“. Ein Haufen hin und her mit vielen Telefonaten, Mails und Stress. Na ja, das kann ja heiter werden waren so meine Gedanken.
    Aber irgendjemand ganz oben hatte ein Nachsehen mit uns und es wurde allein vom Wetter die beste Angeltour, die wir hatten.


    Am 19.09. gegen 21.30 Uhr trafen sich die vier Jüngsten (Rene, Sirco, Thomas und ich) bei mir zu Hause. Schnell noch die letzten Gepäckstücke ins Auto, noch ein, zwei Küsschen an die Daheimbleibenden und dann ging es los.
    Unser „Lastenesel“ (VW Sharan bis unters Dach beladen) war mit unseren zwei Ältesten (mein Bruder und mein Vater) schon zwei Stunden früher aufgebrochen.
    Nach einem Treffen auf der Raststätte fuhren wir dann gemeinsam ohne weitere Zwischenfälle weiter und waren mehr als pünktlich in Hanstholm an der Fähre.



    Nach dem Einchecken ging es dann auch bald mit nur ca. 60 anderen Fahrzeugen auf die Fähre und ruckzuck bei herrlichem Wetter nach Kristiansand, wo wir auch pünktlich ankamen. Durch den Zoll kamen wir ohne Beanstandungen, denn die hatten ganz andere auf dem „Zettel“ als uns Angeltouries.
    So , nun auf die letzten Kilometer bis zum Ziel. Die Strecke bin ich schon oft gefahren und doch kam nach den ersten Kilometern hinter Kristiansand wieder dieses herrliche Gefühl hoch: Endlich wieder in Norwegen, mit seinen Bergen und dem Wasser zu Füßen und den Fischen entgegen.
    Gegen 13.00 Uhr sind wir in Farsund angekommen, nachdem ich Klaus mehrfach am Handy nicht erreichte. Aber keine Sorge, kurz die Füße vertreten und da kam auch schon Romy, zeigte uns die obere Wohnung mit Ausblick auf den Fjord. Als es ans Aufteilen der Zimmer ging, war der erste „Streit“ da: Wer bekommt die „Schnarcherhöhle“ unterm Dach? Da der Aufstieg einer Hühnerleiter gleicht, bekam der jüngere Schnarcher (Sirco) den Zuschlag. Damit war es besiegelt: Mein Bruder und ich durften wieder mit dem Senjorschnarcher (unser Vater) vorlieb nehmen.
    Nachdem das geklärt war, Sachen ins Haus und in der Zwischenzeit wies mich Klaus in das Boot ein (ich hatte die Wahl zwischen dem „Eisenschwein“ und dem Finnen) inklusive einer Probefahrt mit Anlegemanöver. Alles super. Fährt sich wie ein Auto, schöne direkte Lenkung. Auf meine Frage, ob sich eine Ausfahrt noch lohnt(es war jetzt15.00Uhr), antwortete Klaus nur: Du bist in einer halben Stunde an der „Kuh“. Da gab`s keine Fragen mehr, Angeln fertig machen und los: den ersten Trieb befriedigen.

    Es war Top Wetter, leichter Wind aus Südost und gleich raus auf die „Nase“ (ein eingetragenes Stoppzeichen auf dem Plotter) in 45 Minuten vom Steg bis raus: Einfach nur geil. Tschuldigung.
    Außer ein paar Makrelen und einen Pollack war nicht viel zu holen, aber wir mussten uns ja auch erst „einangeln“ und außerdem war es einfach nur schön, wieder auf dem Meer rumzuschippern.
    Abends gab es Kartoffelsalat mit Bowu, kurz und bündig und noch einen Schlummertrunk und dann ab in die Heia.
    Dachte ich, aber der Senjorschnarcher war schon in vollem Gange, also ab auf die Couch im Wohnzimmer. So müde war ich dann doch nicht.



    Am Sonntag ging es dann gleich früh raus. 06.00 Uhr aufstehen, ausgiebig Frühstück und um 08.00 Uhr Abflug Richtung „Nase“. Das Wetter war Top, leichter Wind aus Südost und ein herrlicher Sonnenaufgang entschädigten uns für das zeitige Aufstehen ( zumindest Einige von uns J).
    Ruckzuck waren wir draußen, auf dem Sonar keine Fischanzeigen und trotz drei Driften in verschiedenen Tiefen außer vereinzelten Makrelen nichts.
    Gut, weitersuchen, rüber zum nächsten Spot in Höhe der Alufabrik auf 50m Tiefe mit Driftrichtung 100m. Bingo, Makrelen satt in guter Größe und dabei mit dem vielbeschriebenen Speedpilken (Ich habe noch zusätzlich einen Makk über den 100g Pilker geschalten) der ein oder andere Pollack, teilweise Dubletten, in akzeptabler Größe. In der Abdrift kam noch ein Dorsch.
    Gegen Mittag erreichten die Temperaturen dann 20°C und uns wurde verdammt warm in den Floatern und den Schwimmwesten.
    Also einen Gang zurück schalten, zumal das Beißen auch merklich nachließ. Naturköder war angesagt und brachte noch ein paar Lengs zwischen 60 bis 80 cm.
    Da wir die Makrelen nicht verderben lassen wollten, haben wir die Geige eingepackt.
    Noch die Fische versorgen und in der Zwischenzeit kümmerte sich unser Smutje Thomas um das leibliche Wohl, was gleich vorweggenommen für die ganze Woche viel zu reichlich war und auf herbe Gewichtszunahme schließen lies.
    Heute auf der Karte: Rinderbrust mit Meerrettich und Klößen.
    Von Klaus gab es dann noch den Tipp, dass die Fischer im Tiefen Seehechte gefangen haben. Es war ein super Tipp!!!!
    Und dann noch den Tag bei untergehender Sonne auf der Terasse ausklingen lassen.

  • Im Haus von Klaus – Farsund 2008


    Teil 2


    Am Montag war wieder Top Wetter angesagt und das hat sich auch bestätigt, bis 20°C und schwacher Südostwind. Alles klar, raus auf die 100 m Kante von gestern.
    Außer Makrelen und wieder ein paar Pollacks lief nicht viel auf Pilker, die Driften gingen auch mit dem Ufer, also auf gleicher Tiefe und das war nicht so optimal. Um doch verschiedene Tiefen absuchen zu können, mussten wir ständig umsetzten, was wiederum einige Zeit vergehen ließ, weil die Driftgeschwindigkeit sehr gering war. Gesagt, getan. Aber das Ergebnis ließ bis Mittag zu Wünschen übrig, ja bis Rene sich entschloss, mit Naturköder zu Schleppen.
    Erst war es nur ein Lenglein. Doch bei der nächsten Drift bei ca. 70m Tiefe ging der Tanz los. SEEHECHTE.
    Ruckzuck hatten alle ihre Naturköder unten und der Erfolg lies nicht lange auf sich warten. Ein Seehecht nach dem anderen erblickte das Licht der Welt – über der Wasseroberfläche. Dazu noch gelegentlich ein schöner Pollack oder Dorsch und den einzigen Köhler der Tour. Gegen 14.00 Uhr war der Spaß vorbei.
    Aber unsere Tuppen waren auch voll und so ging es zügig zurück, denn die Wärme, die Wärme…….
    Während die Fische versorgt und verstaut wurden, bereitete ich noch schnell die Makrelen für den Räucherofen vor, die wir am Tag zuvor eingelegt hatten.
    Abends gab es dann das leckere Gold und zur Verdauung noch was dazu, denn wir hatten einen schönen Fang zu feiern.




    Am nächsten Morgen haben wir uns dann noch eine Stunde zeitiger erhoben, denn wir waren heiß. Das Wetter war wieder bombig, noch weniger Wind.
    Wieder raus auf die Kante, aber außer Makrelen und ab und zu nen Zufallspollack nichts. Auch auf Naturköder ging nicht viel, ein, zwei kleinere Lengs.
    Gegen 11.00 Uhr war dann völlige Flaute: kein Wind – keine Drift - kein Fisch. Die Sonne hat gebraten, sodass die Sonnenkreme zum Einsatz kam und das Ende September in Norwegen. Wir müssen wirklich artig gewesen sein.

    Also mal zurück zur „Nase“. Da waren dann Makrelen in teilweise stattlicher Größe, die wir wegen dem fehlenden Wind auf Sicht fangen konnten. Man sah den Pilker und die Makks abtaumeln und auf einmal war alles weg und der Tanz ging los – Full House.
    So machten wir in nicht mal einer Stunde die Tuppe voll, wobei wir wirklich bloß die Großen mitnahmen. Wegen der Hitze fuhren wir auch heute gleich zurück, denn es wäre Schade um den Fang und das Verwerten dauert ja auch noch seine Zeit.

    Heute gab es wieder was reichlich Deftiges vom Smutje: Männerkoteletts mit Schwarzwurzeln und Kartoffeln. Männerkoteletts deshalb, weil die Teller kaum für das Fleisch reichten, geschweige denn für die Beilage. Total satt sanken wir auf die Stühle der Terrasse und ließen den Tag schön ausklingen.

    Am Mittwoch ging es wieder etwas ruhiger zu. Gegen 08.00 Uhr legten wir ab und fuhren wieder Richtung „Nase“, heute jedoch bei etwas mehr Wind so um 3 und zunehmend. Dort angekommen, fingen wir nur erstmal Köfis zum Naturköderangeln, was uns auch sehr schnell gelang. Also die Schleppen in der Abdrift runter, wobei hier auch heute schöne Pollacks den Weg nach oben antraten. Beim Speedpilken in der Andrift gab es den ein oder anderen Pollack und Dorsch in mittlerer Größe.
    Da hier nicht mehr viel ging, wechselten wir noch mal auf die kante, aber dort blieb es auch bei einem Pollack von 70cm und einige Lengs zwischen 60 und 80cm auf Naturköder.
    Da der Wind weiter auffrischte und schon weiße Schaumkämme zusehen waren, entschlossen wir uns rein zufahren.

    Auch heute gab es wieder lecker Essen: pro Person 2 Steaks mit Bohnen und Kroketten. Es war wirklich die reinste Mast.

    Abends sind wir dann noch mal los, um mit feinen Naturködermontagen auf Platte zu angeln. Wir haben verschiedene Stellen abgegrast, alles was ich in Erfahrung bringen konnte, aber nichts. Auch haben wir versucht die steilen Felswände abzuangeln. Auch da blieb uns der Erfolg verwehrt. Aber es war trotz dem ein

  • Feiner Bericht bis híerhin, und das Boot ist wirklich klasse. Platz ohne Ende und schnell scheint es ja auch zu sein. Weiter so, wir warten auf Teil 3.

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