Rettungswesten sind Pflicht!

Zitat von Jürgen Chosz

Nabend ihr Beiden
Punkt 1: Mein Posting ist durch eine Falschinfo im Radio heut morgen so endstanden,dort wurde ein Bootsunfall gemeldet .
Punkt 2 :Warum sollte man an rutschigen Ufern oder schaukelnden Schwimmstegen in Norge keine Weste tragen, beißt sone Weste etwar .
Ihr seht ja an diesem Fall in Hamburg wie leicht es zu zu Unfällen kommen kann .

Hallo, Jürgen hat recht, aber die Eitelkeit verhindert oft das Anlegen von Rettungswesten. Diese sollte aber vor Allem überwindbar sein, wenn man Nichtschwimmer ist. Denn auch ein guter Schwimmer hat Probleme, wenn er unfreiwillig baden geht, ob vom Boot, Steg oder Ufer. Da sind meist genügend Hindernisse an denen durch Anstossen oder Aufschlagen die richtige Reaktion verhindert werden kann, oder die Lichter ausgehen und dann schwimme mal! Die Gefahr für ungeübte Hilfsbereite ist auch nicht unerheblich!

Also eine Schwimmweste beim Uferangeln halte ich für übertrieben. Klar kann man beim Sturz mit dem Kopf aufschlagen und bewusstlos werden. Wo will man aber die Grenze ziehen.........da kannst Du ja gleich noch einen Helm aufsetzen und dich anleinen.

Wenn aber Nichtschwimmer mit dem Boot rausfahren und dann noch nicht einmal Schwimmwesten anlegen, kann man nur den Kopf schütteln. :mad:

Gruß Torsten

Zitat von MacGyver

Also eine Schwimmweste beim Uferangeln halte ich für übertrieben. Klar kann man beim Sturz mit dem Kopf aufschlagen und bewusstlos werden. Wo will man aber die Grenze ziehen.........da kannst Du ja gleich noch einen Helm aufsetzen und dich anleinen.
Gruß Torsten

Leider kenne ich das Angelrevier Landungsbrücken nicht, aber wenn ich als Nichtschwimmer stundenlang an einer meterhohen Spundwand hantiere sollte ich mir schon einige Gedanken machen wie ich dort wieder rauskomme. Das Selbe trift auf andere unzugänglichen Stellen und hohe Stege zu. Eine 100%-Sicherheit wird es nie geben, jedoch eine unauffällige Schwimmhilfe würde ein Untertauchen zumindest verzögern und einem Helfer die Arbeit erleichtern, im wahrsten Sinne des Wortes.

Wegen des Helm's: Ein Bekannter fährt mit dem Rennrad ohne Helm, weil er damit "S......e" aussieht. Tut er auch ohne, aber die Eitelkeit läßt ihn alle Argumente verdrängen. Wenn ihm was passiert, was dieser oder jener verhindern solle, wird das Gejammer groß sein.

Zitat von yrkjepilker

Leider kenne ich das Angelrevier Landungsbrücken nicht, aber wenn ich als Nichtschwimmer stundenlang an einer meterhohen Spundwand hantiere sollte ich mir schon einige Gedanken machen wie ich dort wieder rauskomme. Das Selbe trift auf andere unzugänglichen Stellen und hohe Stege zu. Eine 100%-Sicherheit wird es nie geben, jedoch eine unauffällige Schwimmhilfe würde ein Untertauchen zumindest verzögern und einem Helfer die Arbeit erleichtern, im wahrsten Sinne des Wortes.

Wegen des Helm's: Ein Bekannter fährt mit dem Rennrad ohne Helm, weil er damit "S......e" aussieht. Tut er auch ohne, aber die Eitelkeit läßt ihn alle Argumente verdrängen. Wenn ihm was passiert, was dieser oder jener verhindern solle, wird das Gejammer groß sein.

Überedet ................. Als Nichtschwimmer soll man ruhig die Weste anlegen wenn man am Wasser hantiert oder endlich mal Schwimmen lernen, wenn man schon ein Hobby hat welches sich am Wasser abspielt.
Bei allen anderen bleibe ich dabei: Ufer -> nein, Boot-> selbstverständlich.

Gruß Torsten

P.S. Deinem Bekannten würde ich auch zu einem Helm raten. Keine Frage. Aber ums Radfahren ging es ja nicht.

Zitat von MacGyver

Überedet ................. Als Nichtschwimmer soll man ruhig die Weste anlegen wenn man am Wasser hantiert oder endlich mal Schwimmen lernen, wenn man schon ein Hobby hat welches sich am Wasser abspielt.
Bei allen anderen bleibe ich dabei: Ufer -> nein, Boot-> selbstverständlich.

Gruß Torsten

P.S. Deinem Bekannten würde ich auch zu einem Helm raten. Keine Frage. Aber ums Radfahren ging es ja nicht.

Alles klar Bei PS ging's mir nicht ums Radfahren, sondern um die Eitelkeit bei der alle Vorsicht außer acht gelassen wird.

Mal etwas vom Thema abweichend: Ich habe letztens mit meinem kleinen Enkelchen, seiner Mama und ein paar wenigen anderen Leuten eine private Barkassen-Hafenrundfahrt gemacht. Absprachegemäß mit seiner Mama hat er von mir eine knallrote Feststoff-Schwimmweste umgebunden bekommen. Der Schiffsführer schaute etwas irritiert, nahm es aber hin. Der Bengel ist im Überallhinlauf- Raufkletter- und Sonstwasalter. WENN er dann über Bord geht, kriegt man ihn jedenfalls noch zu fassen. Ist er im Hafen unter Wasser, ist er weg, weil man in dem Wasser nicht die Hand vor Augen sieht.

Berichterstattung mit Bilder eben gerade im Regional-Fernsehen mit Bildern von Unfallort.
Es war defintif kein Bootsunfall. Der Mann ist von einem alten Anleger ins Wasser gefallen.

Das Problem eines unerfahrenen Retters ist insbesondere, dass, wenn er denn den ertrinkenden Nichtschwimmer erreicht, dieser ihn leicht in Panik mit unter Wasser zieht.

Jeder Papa weiß, wie es schon schwierig ist, sein klammerndes Kindchen im Wasser schwimmend über Wasser zu halten.......................

Aber das ist ein anderes Thema.

Ich sag es mal so: Der Sohn hätte nicht weglaufen und Hilfe suchen sollen. Offenbar hat es sein Vater nicht geschafft, allein wieder an Land zu kommen.....................................

Aber: Wer macht in solcher panischen Situation schon alles richtig? Ich - wir - sich auch nicht.

Gruß Dieter

Zitat von Jürgen Chosz

Es war defintif kein Bootsunfall. Der Mann ist von einem alten Anleger ins Wasser gefallen.

Dieter@
Du kannst nischt dafür,aber so allmählich fühle ich mich verarscht:mad:
Morgens im Radio :Bootsunfall ,dann hier Stegunfall, dann Hamburger Abendblatt: Bootsunfall ,dann Berufsfeuerwehr Bootsunfall , und nu wieder Stegunfall:mad:
Muß man in Deutschland eigendlich Live dabei sein um die Wahrheit zu erfahren, am besten noch als Opfer
Ich werde mir in Zukunft drei mal überlegen zu solch Thema was zu schreiben bevor ich unglaubwürdig rüberkomme.


So, das mußte mal raus:hurra:
Ich finde es sehr gut das du dem Kid trotz dummen Blicken eine Weste verpasst hast,Vorsicht ist besser als Nachsicht.

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Jürgen, du kannst gar nicht unglaubwürdig rüberkommen, weil du dich immer auf Meldungen anderer bezogen hast. Ist ja auch richtig so, du warst schließlich nicht dabei.

Wenn's denn nun wenigstens noch ein Ponton gewesen wäre, könnte man noch von einem halben Schiffsunfall sprechen. War's aber leider auch nicht.
Die Berichterstattung im Regional fernsehen war aber eindeutig, so auch das Google-Bild heute in der Mopo.

Also weiter so und alle Nichtschwimmer bei jeglichen Treffen im Hafen und an sonstigen tiefen Gewässern sind gut beraten, sich Schwimmhilfen zuzulegen.
Übrigens - dort wo das Unglück passierte, wurden heute Aufnahmen bei Ebbe gezeigt. Wenn er bei Ebbe runtergefallen wäre, wäre er nicht ertrunken, sondern hätte sich das Genick gebrochen.

Gruß Dieter

Zitat von Dieter44

Mal etwas vom Thema abweichend: Ich habe letztens mit meinem kleinen Enkelchen, seiner Mama und ein paar wenigen anderen Leuten eine private Barkassen-Hafenrundfahrt gemacht. Absprachegemäß mit seiner Mama hat er von mir eine knallrote Feststoff-Schwimmweste umgebunden bekommen. Der Schiffsführer schaute etwas irritiert, nahm es aber hin. Der Bengel ist im Überallhinlauf- Raufkletter- und Sonstwasalter. WENN er dann über Bord geht, kriegt man ihn jedenfalls noch zu fassen. Ist er im Hafen unter Wasser, ist er weg, weil man in dem Wasser nicht die Hand vor Augen sieht.


Gruß Dieter

Dieter, das finde ich mal richtig kosequent!