Hallo,
heute ist der Jahresbericht des IMR herausgekommen und es gibt einem Artikel darüber, inwieweit der Angeltourismus Einfluss auf die lokalen Fischbestände entlang der Küste hat.
Leider ist der Bericht nur auf norwegisch, aber die Bilder sind auch schön 
Auf Seite 58 geht´s los.
Viel Spaß beim Lesen! Bei Fragen einfach melden.
Grüße aus Bergen,
Keno
Sehr interessanter Bericht, vielleicht klappt es ja mit einer Übersetzung ab S.58, so dass man mal den "Grundtenor" des Berichtes erfassen kann. Mich interssieren Statistiken und deren Interpretationen.
Hi,
schön, dass dich der Bericht interessiert. Ich habe leider gerade sehr wenig Zeit, aber bei Gelegenheit kann ich gerne mal ein paar Zeilen übersetzen.
Vielleicht gibt es ja aber auch jemanden im Forum, der ein paar wichtige Passagen auf Deutsch reinstellen kann. 
Viele Grüße,
Keno
Keno, das ist bestimmt sehr interessant zu wissen, welchen Einfluss der Angeltourismus auf die lokalen Fischbestände entlang der Küste hat.
Vielen Dank für Dein Posting. 
Die Frage ist nur, wie objektiv der Bericht ist. 
Also meiner Meinung nach dürfte der Angeltourismus an der Küste keine großen Auswirkungen auf die Fischbestände in - um und vor Norge haben.
Wenn jemand das Wichtige daraus übersetzten, oder den Tenor daraus wiedergeben kann, wäre sehr schön.
Vielen Dank schomma dem lieben Übersetzter.
Beste Grüße, freddy
Hallo nochmal,
falls ihr Probleme mit der Onlineansicht habt, könnt ihr hier auch eine Pdf-Version des Artikels herunterladen.
Zur Objektivität: Selbstverständlich haben wir den Artikel komplett auf wissenschaftlichen Daten basierend geschrieben. Beim IMR handelt es sich um eine Forschungsinstitution und Objektivität unsererseits ist dabei selbstverständlich.
Ein Hauptpunkt im Artikel: Allgemein gesehen ist es auch so, dass der Angeltourismus im Vergleich zur kommerziellen Fischerei wenig bis gar keinen Einfluss hat. Allerdings kann ein gewisser Einfluss in relativ geschlossenen Fjordsystemen mit hohem Angeldruck nicht ausgeschlossen werden.
Grüße,
Keno
Das ist ein sehr interessantes Werk. Soviel kann ich schon sagen, trotz meines sehr kleinem Norsk.
Keno, die Ausarbeitung ab Seite 58 über die Auswirkungen des Angeltourismus auf die Fischbestände, wenn ich mich recht erinnere, war das doch Deine Forschungsarbeit, oder? :confused: Oder sag uns doch einfach, was da von Dir ist.
Auf jeden Fall ist das'n ganz tolles Werk. 
Schade dass es nicht in tysk zu haben ist. Und wie Du schon sagtes, die Bilder sind auch echt gut.
Vielen Dank nochmal.
Viele Grüße freddy
Das ist ne ganze Menge Fisch die da geangelt wird finde ich ,wenn man bedenkt das sehr viele auch bei kleinen und Privatvermittern unterkommen wird da woh lmehr an Kilos zusammen kommen, oder irre ich mich da
Auf jeden Fall
Das ist ne ganze Menge Fisch die da geangelt wird finde ich ,wenn man bedenkt das sehr viele auch bei kleinen und Privatvermittern unterkommen wird da woh lmehr an Kilos zusammen kommen, oder irre ich mich da
Auf jeden Fall
Ja.
Rechne mal in Tonnen.
Keno, es wäre nett, wenn du da eine Zusammenfassung von machen würdest. Ich bin zwar schon am Lesen, es ist für mich aber nicht ganz einfach, weil es eine wissenschaftliche Abhandlung ist. Mein ordbok ist schon am glühen. 
Hoddel
( Einige Schlusigkeiten sind sicher drin, hab's nur eben schnell mal von der Hüfte gemacht. Der Ausgangstext ist übrigens nicht gerade lesefreundlich aufbereitet )
WER, WIEVIEL UND WO
Zusätzlich zu den Berechnungen wieviel Angeltouristen im Anlagen-Sektor jährlich fangen, wurden auch regionsweise Berechnungen darüber durchgeführt, wieviel von einzelnen Fischarten gefangen wird. Dieses ist die erste Untersuchung des marinen Angeltourismus in Norge, die verlässliche Fang-Veranschlagungen für die wichtigsten Arten liefert. In Nordnorwegen wird hauptsächlich Dorsch angelandet, in Südnorwgen hauptsächlich Köhler. Die Fänge im Norden wurden als fast zehnmal höher veranschlagt, als im Rest des Landes. In Nordnorwegen landen Angeltouristen total 2959 Tonnen an. Das bedeutet aber nicht, das der Angeltourismus im Norden zu einem grösseren Befischungsdruck der lokalen Bestände beiträgt; es liegt daran das die Bestände grösser sind als im Süden. Dazu kommt, das wohl eine viel grössere Zahl südnorwegische, als nordnorwegische private Anlagen nicht erfasst werden. Diese Anlagen können im Süden zu einem höheren Befischungsdruck beitragen, als die Veranschlagungen der Anlagenliste ausdrücken.
***
Mein eigener Senf = Die Essenz des Ganzen, die Kern-Information, ist meiner Ansicht nach auf Seite 60 schon durch die Überschrift " Liten effekt av fisketurismen totalt sett " heraus zu lesen (bezüglich Thema Küstendorsch) : " Total gesehen hat der Angeltourismus (nur) einen kleinen Effekt auf die Bestände ".
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