Globale Fischbestände kurz vor dem Zusammenbruch

Wie sollen die Lösungen aussehen? Wenn s hilft nichts wie ran, aber angeln will ich weiterhin.

wir verramschen zu viel, wir produzieren über den Bedarf und die Sucht nach ewigem Wachstum und Maximalprofit erledigt den Rest und dann wundern wir uns noch, wenn die Resourcen dramatisch schwinden - irgendwie paradox oder pervers??

Tja, wie heißt die schöne Prophezeiung?

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
dass man Geld nicht essen kann.

Da haben die Cree Indianer schon recht!

Nun, mit den Flüssen, dass bekommen wir langsam hin, aber mit den Ressourcen richtig umgehen nicht unbedingt, weil doch nur das Kapital regiert und nicht der Verstand!

145.000.000 t p.a. ist an sich gigantisch, wenn man sich dann vorstellt wofür die Fische teilweise gefangen werden.

Bei 5 Mrd Weltbevölkerung entspricht das pro Kopf vom Kind bis zum Greis

29 kg im Jahr

oder alle 10 Tage Fisch satt (0,790 kg) für alle. :mad:

das ist doch bei allen Lebensmitteln das gleiche Dilemma:
Es wird mehr produziert & gefangen als wirklich gebraucht wird. Ein Großteil wird weggeschmissen & vernichtet ....
Ansonsten würden wir häufig vor leeren Regalen stehen und auch wieder meckern ....

Deswegen ist Angeln eigentlich eine vernünftige Sache. Die Angler fangen -bis auf wenige Ausnahmen- nur den Fisch, den sie auch wirklich essen !

Bei uns gibts heute 1,5 Kilo Seelachs, allerdings gekauften, soll ich auf Fisch verzichten nur weil ich keinen Selbst gefangenen mehr habe