3.000 Jäger losgelassen: Schwedens Hatz auf Wölfe

  • Da muss ein Ökonom ran ;).
    Man sieht ja, es geht nicht weiter.
    Jeder hat seine guten Argumente.
    Und die Politiker versuchen zu vermitteln.
    Mein Vorschlag:
    Kann man den Streit nicht einfach so beenden, in dem die Pro - Leute eine Einzugsermächtigung bei einer schwedischen Bank hinterlegen ???:).
    Zur Bezahlung von gebührenpflichtigen Schäden!
    Eine unwiderrufliche Bankbürgschaft wäre vielleicht nicht erforderlich.
    Oder?

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

  • aussterben von einem unlängst angesiedeltem "stamm"? naja - wenn ich mir jetzt hier tulpen in garten setze und die sterben dann im herbst kann ich dann auch vom aussterben der tulpen in nord-norwegen sprechen?


    ausserdem verstehe ich immer noch nicht, was daran schlecht ist, wenn 3000 jäger auf einmal ans werk gehen. so wird das soll schneller erreicht und es kehrt wieder ruhe ein. hier in norwegen ist jedes jahr das problem, dass das (ebenfalls politisch festgelegte) soll für den vielfrassabschuss nicht erreicht wird. da wird dann im frühjahr zu drastischen mitteln gegriffen indem tiere vom hubschrauber geschossen werden (nicht von jägern sondern von beamten der naturverwaltung) und falls man vielfrassmütter die die fortpflanzungsquote überdehnen findet wird gleich der ganze bau ausgegraben und die jungen mit beseitigt. möchte ich mal wissen was das für einen tanz geben würde wenn in schweden nicht das plansoll durch normale jagd erreicht wird und mit hubschraubern und co vorgegangen wird!

  • =5&tx_ttnews[tt_news]=99310&tx_ttnews[backPid]=54&cHash=8c54ecfba0"]Bardot will Schwedens Wölfe vor den Jägern schützen


    Stockholm (dpa) - Ex-Filmstar Brigitte Bardot beteiligt sich von St. Tropez aus am Streit um die Wolfsjagd in Schweden. Wie ein Regierungssprecher in Stockholm am Donnerstag bestätigte, hat Umweltminister Andreas Carlgren einen...
    =5&tx_ttnews[tt_news]=99310&tx_ttnews[backPid]=54&cHash=8c54ecfba0"]mehr

  • Für mich wurde da nichts runter gespielt...

    Wenn ich die Worte "Problemwolf" oder "Problembär" schon höre. Hat schon mal einer von `nem "Problemfuchs" oder "Problemwildschwein" gehört. Mann, das sind Wildtiere. Wenn Nutztiere ungeschützt für Raubtiere zugängig sind, wären die schön doof und genetisch falsch gepoolt wenn sie sich an denen nich zu schaffen machen würden.

    Marder und Fuchs holen sich auch in einem Hühnergehege mehrere Beutetiere, weil ihre innere "Überlebensstimme" sagt: "So leicht kommst Du nie wieder an so viel Fleisch".

    Im Übrigen hat jemand von Euch auf ARTE "Wildes Skandinavien" gesehn. Tolle Aufnahmen aber auch ein kleiner Einblick in die Ansichten hinsichtlich Artenschutz und co. im hohen Norden.

    In Norwegen gibt es zum Beispiel 400 Luchse und jährlich dürfen 150 geschossen werden!!! Moschuchsochsen sind gerade dabei sich halbwegs zu erholen und eine einigermaßen stabile Population aufzubauen und schon werden die ersten Stimmen laut die auch hier eine jährliche Abschussquote fordern.

    Tut mir leid - nennt mich von mir aus `nen grünen Spinner - aber was da abgeht kann ich nicht verstehen! :confused:

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  • Die Überschrift dieses Artikels scheint mir genau richtig gewählt zu sein.
    „Naturschützer spielen die Angriffe von Wölfen auf Nutztiere herunter“.
    Kann mir mal jemand sagen warum vor ca. 150 Jahren der Wolf in Deutschland und anderen mitteleuropäischen Staaten ausgerottet wurde?

    „Die Lösung für jedes Problem – Arbeit, Liebe, Geld, was auch immer – ist, angeln zu gehen, und je schlimmer das Problem, desto länger sollte der Ausflug dauern.“ –

    John Gierach (* 21. Januar 1946/BS Colorado/USA)

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