der gute alte Pilker

  • Hallo Jungs, ihr braucht nicht unglücklich zu sein! Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Man braucht auch nicht Unsummen an Geld auszugeben, um Erfolgreich zu sein. Auf die in meinem Eingangspost beschriebene Montage (Foto) habe ich in meinem Urlaub 2009 vor Hitra 90% meiner Fische gefangen. Die bekannten Gummis wie Royber, GJ oder Storm haben bestimmt ihre Daseinsberechtigung. Ausserdem gibt der Erfolg ihnen Recht! Natürlich muss der Gummi etwas anders geführt werden. Vor allen Dingen sollte man immer Kontakt zum Köder haben. Viele Fische werden auch mit nur ins Wasser gehaltenem Köder gefangen. Da geht auch mal ein 5 Pfund Pollack an einen 300 gr. GJ, der eigentlich von seiner Grösse her für Heibutt gedacht ist. Das sind eher Zufallsfänge. 2005 habe ich beim typischen Zanderjiggen in einem ruhigen Sund sogar einen Seeteufel von knapp 5 KG erwischt. Ich habe ihm wahrscheinlich den Gummi ins Maul gesetzt. Trotzdem ein schöner Fang. Mein Tip an euch. Üben, üben, üben und nicht den Mut verlieren wenn es einmal nicht klappen sollte! Als Trockenübung einfach mal mit Zandergerät an einem Fluss probieren nur das Aufschlagen des Bleikopfes zu spüren. Irgendwann hat man den richtigen Rythmus im Gefühl.


    Gruß Gohann:wave:


    Fotos: Pollack vor Hitra und Rheinzander. Beide auf Gummi gefangen.
    Rheinzander leider nur Foto vom Foto.

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  • Gohann:wave::wave: Üben Üben üben ist gut:rolleyes:Ne Woche Norwegen ist schnell vorbei,Ich möchte da schon ein paar Fische fangen:D:D:DIm Norden ist Gummi angebracht wenns auf große Fische geht,die Erfolge die man hier liest sprechen für sich:baby::baby: Im tiefen Süden mit nem 20-30cm Gummifisch versuchen einen Fisch zu kriegen,die Vorstellung finde ich schon lustig:D

  • Habe keine Ahnung ob das mit üben zu tun hat.
    Ich habe eher das Gefühl das es mehr mit Glück zu tun hat und dem richtigen Köder zur richtigen Zeit
    Ein Jahr zuvor hatten wir auch mit Gummi versucht, mit relativ mäßigem Erfolg, Pilker lief besser so blieben wir dabei, dachten wir sind zu blöd für Gummi.
    Das Jahr darauf, gleich am Anfang vom Urlaub genauso wie das Jahr zuvor mit Gummi versucht und gleich Glück gehabt.
    Nach ein paar Fängen war das Vertrauen da und der Pilker wurde auf Pollack und Dorsch kaum noch benutzt und wir konnten uns kaum noch vorstellen mit Pilker zu angeln.
    Ich denke das ist das was die Guides immer sagen: der fängigste Köder ist der dem Du vertraust.


    Gruß
    Waldemar.

  • Walko:wave::wave:
    Das hat schon etwas mit üben und Können zu tun . Wenn man seinen Köder durch einen Schwarm zieht wird da schon irgendwann einer zubeißen, aber hat man da nur vereinzelt Fische muß man es verstehen seinem Köder Leben einzuhauchen damit er interesant für den Fisch wird.Ich zum Beispiel, früher als das Pilken noch eher hochreißen des Pilkers vom Grund war hab so gut wie nischt gefangen,dann wurde das Jiggen modern,da hält man den Köder eher mit kurzen kleinen Sprüngen am Grund,Problem 1 bei mir ,entweder der Pilker saß am Grund fest oder er war irgendwo unterwegs nur nicht da wo er hingehört.
    Die richtige Köderführung ist schon das A+O beim Kunstköderfischen.
    deswegen angle ich lieber auf Naturköder, da fange ich wenigstens was:D

    :wave:

  • Die Frage sollte doch eher lauten:
    Welchen Fisch will ich in welcher Gegend fangen?
    In Nordnorge sieht es bei mir folgendermaßen aus:
    Geht es auf Butt bevorzuge ich den GJ, mal mit Gummi - mal mit toten Seelachs.
    Auf Dorsch ist der 300g - 500g Bergmannpilker (je nach Drift) am 150cm langem Vorfach,
    eventuell mit 12/0er Gummimakk 120cm über dem Pilker, allererste Wahl.
    Geraten wir in einen Schellfisch oder Seelachsschwarm wird auf
    die schwere Spinnrute mit Pilkern von max. 150g gewechselt.

    MfG Max


    Alles im Lot auf dem Boot!:baby:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . zum RuMS !!! gehts hier lang. :biglaugh:

  • Walko:wave::wave:
    Das hat schon etwas mit üben und Können zu tun . Wenn man seinen Köder durch einen Schwarm zieht wird da schon irgendwann einer zubeißen, aber hat man da nur vereinzelt Fische muß man es verstehen seinem Köder Leben einzuhauchen damit er interesant für den Fisch wird.Ich zum Beispiel, früher als das Pilken noch eher hochreißen des Pilkers vom Grund war hab so gut wie nischt gefangen,dann wurde das Jiggen modern,da hält man den Köder eher mit kurzen kleinen Sprüngen am Grund,Problem 1 bei mir ,entweder der Pilker saß am Grund fest oder er war irgendwo unterwegs nur nicht da wo er hingehört.
    Die richtige Köderführung ist schon das A+O beim Kunstköderfischen.
    deswegen angle ich lieber auf Naturköder, da fange ich wenigstens was:D

    :wave:


    Genau so ist es Jürgen, es hat jede Menge mit üben zu tun. Um es klar zu stellen, ich fische ebensogerne mit Pilker wie mit Gummi! Aaaber!!! Mit Gummi fange ich Fische, die ich sonst nicht gefangen hätte. Kleines Beispiel: 2007 mit 4 Leuten nach Hitra! Wetterbedingungen sehr wechselhaft. Wir konnten nur an einem Tag richtig "weit" raus. Den Rest haben wir nach Wetterlage in einem Geschützten Fjord oder im Schärenbereich verbracht. Die Fänge auch mit leichtesten Pilkern waren mehr als bescheiden. 2008 waren zwei aus unserer Truppe wieder dort. Sie haben an einem Seminar teilgenommen, welches auch das Gummifischangeln gefördert hat. Ich sage nur eins: Sie haben sich dumm und duselig gefangen. Fast alles im Schärenbereich! Sogar Heilbutts wenn auch in kleineren Größen dabei. 2009 war ich wieder mit von der Partie. 90% meiner Urlaubsfänge waren Pollacks oder Dorsche auf Gummi. Wir hatten auch wieder mit schnell wechselnden Wetterbedingungen zu kämpfen! Daher blieb meist nur der sichere Fjord oder der Schärenbereich. Wir haben an Stellen versucht, wo sonst niemand angeln würde, sogar an Stellen, wo einige Verrückte die Fische mit Harpunen bejagten! Überall gab es was zu holen. Die weiten Stellen brachten in dem Jahr auch nicht mehr Fisch. Ich habe zwischendurch auch mal mit leichtesten Pilkern um 30 gr. Gewicht gefischt, Ergebnis gleich null. Noch als Tipp zum Üben: Versucht einfach mal an einem Fliessgewässer mit Gummi zu Fischen. Immer nur Kontakt zum Köder halten. Anfangs lieber etwas schwerer! Selbst wenn ihr nichts fangt, könnt ihr nach einem Morgen die Gewässerstruktur mit dem Bleikopf lesen. Selbst ich habe ein Handycap! Ich tue mir mit dem Jiggen in stehenden Gewässern äußerst schwer.


    Gruß Gohann:wave:

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