Forschungsschiffe, die auf den Weltmeeren und auch im „ewigen“ Eis arbeiten, über die verfügt man schon lange.
Aber das Probleme, ganzjährig in den polaren Regionen arbeiten zu können, konnte man nur mit Hilfe von Eisbrechern lösen.
Wenn auch schon so um 1864 ein erster Eisbrecher verfügbar war, jedenfalls die legendäre „Fram“ von F. Nansen konnte darauf nicht zurückgreifen.
Colin Archer der Erbauer der „Fram“ schrieb 1892 in der norwegischen „Zeitschrift für Seewesen“ :
„……..Bei der Construction des Schiffes ist vorzugsweise darauf Rücksicht zu nehmen, dass erstens die Form des Rumpfes dergestalt ist, das derselbe dem Angriff des Eises eine so wenig verwundbare Fläche wie nur möglich darbietet, und dass zweitens das Schiff in constructiver Beziehung so solid gebaut wird, dass es im Stande ist, dem größtmöglichen, in beliebiger Richtung von außen erfolgten Druck zu überstehen."
Heute verfügt man über Technologien mit denen man noch weitaus größeres Leisten kann.
Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) in Bremerhaven entwickelt derzeit zusammen mit dem Unternehmen Wärtsilä Ship Design Germany GmbH – vormals Schiffko GmbH – in Hamburg einen völlig neuen Schiffstyp, die Aurora Borealis (Nordlicht).
Bei „Welt der Physik“ gefunden.
Interessant zu lesen wie der Stand des Baues eines solche Schiffes - Die Aurora Borealis - (Nordlicht) ist.
http://www.weltderphysik.de/de/6647.php