Die vier Satelliten können schon mal nicht teurer werden, die sind schon mal oben.
Der Anfang ist also schon gemacht. Drücken wir mal die Daumen, dass der Rest auch reibungslos geht.
Hoddel
Zitat aus Artikel:
„... mit dessen Hilfe Autos metergenau auf Kurs kommen...“
Hoffentlich erfasst dieses System auch Umleitungen und sagt diese Rechtzeit an.
GPS ist da ein glatter Versager.
Hoffentlich erfasst dieses System auch Umleitungen und sagt diese Rechtzeit an.
GPS ist da ein glatter Versager.
Entschuldige bitte Achim, aber das ist doch Unsinn! Wie sollen denn die Satelliten WELTWEIT "Umleitungen ERFASSEN" die von irgend einer Kommune oder Kleinstadt - z.B. wegen Fahrbahnerneuerungsarbeiten - für zwei Tage eingerichtet werden? Von kurzzeitigen Umleitungen, wegen Unfällen, ganz zu schweigen.
Der Service, den Du wahrscheinlich meinst und den es zu diesem Zweck schon lange gibt heißt TMC. Dieser Service kann von - dafür geeigneten und ausgerüsteten - Navigationsgeräten empfangen werden. Die Navigationsgeräte können auf der Grundlage dieser "lokalen Verkehrsinformationen" alternative Routen berechnen und dem Fahrer anbieten. Wie gesagt die Geräte müssen dafür tauglich und die Funktion im Gerät aktiviert sein. Wenn Dein Gerät diesen Service nicht "zufriedenstellend beherrscht", ist es entweder schon etwas älter, oder Du hast diese Funktion nicht aktiviert bzw. nicht sinnvoll eingestellt.
Über Traffic Message Channel (TMC) werden Verkehrsbeeinträchtigungen im nichthörbaren Bereich des UKW-Signals in digitaler Form gesendet. Moderne Navigationssysteme können Staumeldungen über TMC empfangen und damit Routen zur Umfahrung von Verkehrsstaus und Behinderungen (dynamische Zielführung) erstellen.
Zur Nutzung von TMC ist ein TMC-fähiger Radio-Empfänger notwendig. Typischerweise befinden sich solche in Fahrzeug-Navigationssystemen. Es gibt auch Autoradios, die TMC-Daten über eine Schnittstelle (TMC-out) auskoppeln, ohne sie selbst zu dekodieren. Die Weiterverarbeitung dieser Daten kann dann in einem angeschlossenen (z. B. tragbaren) Navigationssystem erfolgen.
Die Ausstrahlung von TMC erfolgt inzwischen innerhalb vieler europäischer Länder von zahlreichen Radiosendern. Allerdings ist die Qualität der Meldungen sehr unterschiedlich.
QUELLE: http://de.wikipedia.org/wiki/Traffic_Message_Channel
Mit der Qualität und der Genauigkeit des GPS-Signals, das dem Empfängergerät (nichts anderes ist nämlich Dein "Navi") mitteilt WO es sich gerade befindet, hat das aber überhaupt nichts zu tun. GPS DESHALB als "Versager" zu bezeichnen ist ungefähr das Gleiche wie einer Angel die Schuld daran zu geben das sie die "falschen Fische fängt" 
.
Ich persönlich bin der Meinung das niemand dieses europäische System (mehr) braucht. Jahre verspätet, milliardenschwer und - für mich
erkennbar - kein Mehrwert zum nun schon jahrzehntelang etablierten und bewährten GPS-System. Selbst Flugzeuge fliegen heute GPS-basiert um die ganze Welt und landen hochpräzise und GPS-basiert auf jedem großen Flugplatz weltweit. GPS hat hier definitiv die geltenden Standards definiert und ist unumstritten marktbeherrschend. Die Marktlücke, in die "Galileo" stoßen möchte, vermag ich persönlich (noch) nicht zu erkennen, lasse mich in dieser Hinsicht aber gern eines Besseren belehren.
Davon unabhängig müsste man außerdem wieder völlig neue Navigationsgeräte beschaffen, da die bisherigen Navigationsgeräte - die nach dem
GPS-Standard arbeiten - mit "Galileo" wohl nicht kompatibel sein werden.
Davon unabhängig müsste man außerdem wieder völlig neue Navigationsgeräte beschaffen, da die bisherigen Navigationsgeräte - die nach dem
GPS-Standard arbeiten - mit "Galileo" wohl nicht kompatibel sein werden.
So kann man dann auch wieder einmal den Markt neu ankurbeln. 
Hoddel
So kann man dann auch wieder einmal den Markt neu ankurbeln.
Hoddel
Also um den "Markt anzukurbeln" gibt es - meiner Meinung nach - lohnendere und vor allem sinnvollere Möglichkeiten als Milliarden an europäischen Steuergeldern zu "verpulvern"! Aber das ist eine andere Geschichte über die man, in der heutigen Zeit (Stichwort: Eurokrise), auch nicht mehr wirklich nachzudenken braucht.
Hinsichtlich "Galileo" noch ein Zitat aus dem weiter oben, von Manta, verlinkten Spiegel-Artikel:
Um eine eigene Navigationslösung zu besitzen, haben die Europäer jahrelang an dem Projekt festgehalten, gegen alle Widerstände und zu fast jedem Preis. Zunächst machten die Amerikaner politischen Druck, denen der Brüsseler Alleingang missfiel. Dann floppte der angestrebte Betrieb des Systems durch ein Industriekonsortium und die EU-Kommission musste einspringen. Gleichzeitig kletterten allein die Startkosten von Galileo von dreieinhalb auf rund fünf Milliarden Euro. Dazu kommen nach Planungen der Kommission zwischen 2014 und 2020 noch einmal eine Milliarde Euro - pro Jahr. Und dass Galileo sich eines Tages selbst tragen könnte, glaubt in Brüssel auch niemand mehr ernsthaft.
Aber wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung!
Ich habe bei dieser Geschichte das Gefühl, dass hier das RAD definitiv noch einmal neu erfunden werden soll und die "ERFINDER" werden nicht müde immer wieder zu betonen das ihr Rad aber
- viel runder ist
- viel schneller läuft
- von ganz allein in's Rollen kommt
- an jedes Fahrzeug passt
und überhaupt für Europa das einzig taugliche und unverzichtbar notwendige Rad darstellt! Es hat lediglich einen klitzekleinen Fehler - es muss erst noch erfunden werden und anschließend erst noch beweisen das es tatsächlich so toll rollt wie uns seit Jahren prophezeit wird #zwinker2*.
Und das bereits erfundene Rad wird ständig verbessert und rollt und rollt und rollt . . .
Na ja, erst werden unsere Steuergelder verbraten und dann dürfen wir neue Geräte kaufen. So kann man den Bürger zweimal zur Kasse beten.
So meinte ich das.
Deren Begründungen sind in meinen Augen nur scheinheilig. Hier wird ein Industriezweig mit Steuergeldern voll geschüttet und das was wir zu lesen bekommen sind fragwürdige Rechtfertigungen.
Hoddel
Dann sind wir darin ja absolut einer Meinung 
!
So ist das. 
Hoddel
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