Neulich im Wald

moin, ihr freunde der sporenträger.........

wir waren heute noch mal im wald - mit sehr überschaubarem ergebnis............lediglich zwei steinpilze durften für die soße mit.

wir fanden sehr viele maronen, kuhröhrlinge, butterpilze, sandpilze und einige birkenpilze........aber alle erfroren und nicht schön anzusehen.
das wars dann wohl mit der saison 2016...........die ja keine schlechte war

Willi, du wirst auch in Zukunft immer einen kleinen Kommentar zu meinen Bildern finden, es sei denn, das Motiv ist so bekannt, dass sich ein Kommentar erübrigt. Bei individuellen oder nicht so bekannten Motiven ist eine kleine Bemerkung oft hilfreich, um den Blick des Betrachters auf das zu lenken, was man eigentlich mit seinen Bildern sagen möchte.

Jürgen, du könntest mit deinen Annahmen Recht haben, die Zeichen sprechen dafür. Es könnte sich nach meinen zwischenzeitlichen Recherchen um sogenannte Malbäume handeln, wo einerseits der Juckreiz auf der Schwarte bekämpft, andererseits aber auch das Revier des Keilers markiert wird.

Viele Grüße

Peter

Diese Aufanhmen hatte ich letzte Woche bei mir gemacht. Es handelt sich um einen Stuppen von einem Walnussbaum, der vor 3 Jahren gefällt wurde. Der Baum wurde in ca. 1 Meter Höhe abgesägt und dient im Sommer mit einer Wasserschale als Vogeltränke. Erfreulicher Weise haben sich jetzt dort Austernseitlinge und Samtfussrüblinge angesiedelt, die Pilzversorgung für den Winter ist also auch gleich im heimischen Garten gesichert....

Gruß Jens

Endlich, die Saison geht wieder los. Rund um den Spieleturm meiner Enkelkinder entdeckte ich heute 4 frische Frühjahrsmorcheln. Hab diese Pilze zwar noch nie gegessen, sollen aber nach umfangreichen Recherchen sehr lecker sein.

Der entscheidende Unterschied zur giftigen Lorchel nach T-online: "Während der Hut der Morchel Vertiefungen aufweist, die Bienenwaben ähneln, lässt sich die giftige Lorchel an ihren Windungen erkennen, die an Würmer erinnern und nach außen gewölbt sind. Ein weiteres Merkmal der Lorchel: Sie wächst vorrangig in Kiefernwäldern auf sandigem Untergrund. Die Morchel hingegen bevorzugt Waldwiesen und Flussufer als Standort."

Eigentlich alles klar, oder?

Aber das Restrisiko...........aus meiner Sicht weniger als 1%...........ist es trotzdem leider nicht wert. Man lebt nur 1x. Werde die Pilze erst einmal ernten, trocknen und nach Rücksprache mit einem Pilzberater - als Schnupperkurs - gering dosiert zum Würzen verwenden. Können mich Pilzkenner bei meiner Vorgehensweise unterstützen?

Peter

Achso, hier noch ein paar Bilder von den Morcheln.

Ja, Peter, da stellt sich mir die Fage, ob man um der 3 oder 4 Pilze willen alles mögliche riskierten sollte. Ich hatte sie auch schon vor der Haustür und habe mich darüber gefreut, sie zu sehen. Aber eine Vergiftung ohne zwingenden Grund - man hungert ja nicht gerade - zu riskieren ??? Ich jedenfalls lieber nicht.
So sehen sie hier aus:

Hallo Bernd,

nach meinen bisherigen Recherchen würde ich deine Pilze als Lorcheln einstufen. Die haben keine bienenwabenähnlichen Vertiefungen und sind mir zu schwach ausgeprägt. Aber du wolltest ja eh nicht davon naschen........

Peter

Dann kann ja nix mehr schiefgehen - guten Appetit.

So, meine Saison ist dann auch für eröffnet erklärt :).