Hallo Jungs,
Wir sind seit Do.wieder zuhause, ja, es sollte ein entspannter Urlaub mit Grillen am Strand auf den Inseln bei glattem Wasser werden. Das wurde schon mal garnichts. Statt dessen habe ich mit Gewebeplane, Gummistropps und Kabelstrips ein Dach über dem Steuerstand gebaut, damit wir uns vor Regen und Wind etwas schützen konnten.Das Boot mußte ich einige Male mit Extratampen sichern,in der Rinne vor dem Anleger konnte man surfen. Ein Gewitter haben wir an den Gästestegen von Skogsholm abgewettert. Aber wir hatten auch einige Tage mit Stille und etwas Sonne, allerdings biss dann überhaupt nichts und das bei perfekter Strömung und Massen kleiner Köhler. Die Meterdorsche waren einfach nicht da.So fingen wir nichts besonderes, ich bekam einen Butt von 13 kg. auf der Untiefe zwischen Store Grunnvaer und Navaren , dann hatten wir noch 2 Untermaßige bei Skogsholm und ein Nachläufer bei Tvillingsholmen nördlich von Valbakken. Dort hatte, wie Annie erzählte, der Gast vor uns einen Butt von 30 Kg gefangen.So wurde aus dem Luschiangeln Extremfischen, um überhaupt etwas in die Kiste zu bekommen. Meine Frau hielt das nicht durch und fiel mit geschwollenem Handgelenk und verspannter Schulter aus. Doch die Makrelen ließen uns nicht im Stich, zwar weit draußen, aber dann griffen sie wie die Berserker an, 4 Stück von 50-55 machen einen Heidentanz. Einmal trafen wir Patrik V-Max auf dem Wasser , allerdings hatten wir ordentlich Wind und Welle und so brüllten wir uns was zu und schossen aneinander vorbei und schon verschwand er in Gischt und Regen.In Langesund am Fährterminal dann natürlich 26 Grad und eine mit LKWs vollgestopfte Fähre und wir kamen auch noch auf den "sieh doch zu, wie du da wieder rauskommstplatz". Das war der entspannte Urlaub, nun müssen wir erstmal in den Süden fliegen und uns erholen. Peter
Informationen über Hestoysund
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Hallo Peter,
das war ja alles andere als "Entspannung" für euch........ so viel anders ging es uns leider auch nicht, gehört wohl irgend wie mal dazu. Trotzdem ärgerlich.......... -
Da hatte ich schon etwas mehr glück. Als wir ankamen, war es schönes wetter, sogar Sonne. Wir sind dann raus nach Ytreholmen gefahren. Schöne Angelei, Dorsch in stattliche größen, mit einigen Exemplaren, die sich sehen lassen konnten. Wir hatten 2 Dorschen von 16 und 20 kg. Am Brandsgrunnen hatten wir sternstunden mit schöne Köhler ab 6kg bis 15kg. Hat richtig spaß gemacht. Ich konnte sogar mein persönlicher rekord auf 14,5kg erhohen. Die meisten konnten wieder schwimmen, da es einfach zu viel wäre gewesen. Wir konnten uns da den boot senken lassen, mit die vielen Köhler, die wir da gefangen haben. Große Dorsche gab es dann da auch, aber man musste zuerst vorbei an die Köhler kommen...
Dann kam aber den sturm. Ein richtiger sturm würde es aber nicht, aber genug um 2 tagen rein zu bleiben. Aber danach war kaum etwas zu fangen. Erst nach zwei tagen nach der sturm war wieder etwas zu fangen, aber dann ging es auch am band. Unglaublich, was wir dort gefangen haben. Viele Fische durften auch wieder schwimmen, da wir unser limit schon längst erreicht hatten.Highlights von mein urlaub war ein 15kg heilbutt auf leichtem gerät, auf überbeißer. Wir waren köderfisch am angeln, und da hatten wir schon ein Dorsch gefangen, der sich den kleinen köhler geschnappt hatte. Und gleich danach biss bei mir den Heilbutt. Zuerst hatte ich gar kein heilbutt erwartet, eher ein schöner Dorsch. Aber am boot stelte sich heraus, das es ein schöner Butt war! Aber dann fing der spaß erst richtig an. Den Heilbutt ist insgesamt 4 mal abgetaucht, bis wir der Bursche im boot kriegen konnten. Zurücksetzen war außer frage, es war total ermüdet. Aber jetzt wartet es bis ich wieder zeit habe es zum rauchern...
Die Rute war ein Uglystick 6-15LBS, ausgestattet mit ein Penn SpinnFisher 3500V und ein 9kg J-Braid. Im ersten bild habe ich die Rute in der hand.
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Und ach, bevor einer fragt, wieso wir den 20kg Dorsch nicht zurück gesetzt haben, das ging einfach nicht. Der kam aus 90 meter tiefe, und war zu sehr verletzt um es noch zurück zu setzen. Wir hätten diese Dame gerne wieder schwimmen lassen, aber was nicht geht, geht nicht.
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Na dann mal ein kräftiges Petri Heil Patrick.
Ich kann einfach nicht anders bei dem tollen Foto...Ist der Mann so klein oder der Dorsch so groß#zwinker2*#lol# -
Wieviel Zeit braucht Ihr, um zum Brandsgrunnen zu kommen? Bei welcher Geschwindigkeit? Über Lanabogen? VG Peter
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Brandsgrunnen ist etwa 30km, und man braucht etwas mehr als eine stunde. Ytreholmen sind 35km, aber da ist man in 45 minuten, da den anfahrtweg einfacher ist.
Aber hier hast du den weg bis zu Brandsgrunnen.
https://kart.gulesider.no/m/gtCWHUnd hier den weg zu Ytreholmen:
https://kart.gulesider.no/m/hpQc8 -
Hallo Patrick, dickes Petri zu den tollen Fischen!!! Da lohnt sich ja die „lange“ Anfahrt!!!
Peter,
Ich habe von Sven einige Infos bzgl. Anfahrt zum Brandsgrunnen. Ich glaube er hat nichts dagegen, wenn ich sie dir zukommen lasse. ( Mache ich heute Abend)
Gruss -
Hallo Patrick, dickes Petri zu den tollen Fischen!!! Da lohnt sich ja die „lange“ Anfahrt!!!
Peter,
Ich habe von Sven einige Infos bzgl. Anfahrt zum Brandsgrunnen. Ich glaube er hat nichts dagegen, wenn ich sie dir zukommen lasse. ( Mache ich heute Abend)
GrussAh, gerade gesehen......Infos sind schon raus !!
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Danke Patrick, genauso hatte ich den Weg zum Brandsgrunnen auch geplant. Bist Du schon mal den Weg von Feoynakken bis Sandvaeroddtaren gefahren? Ist ja gut geschützt. VG Peter
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