Im Oktober nach Laboe

Hallo

frag nach MS-Forelle,oder Capitan Cook die schife gehören dem Capitan Mielitz,findest du hier:
http://www.ms-forelle.de
da ist auch tel.nummer für weitere infos.

gruss NF

Bin zwar von der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste noch nicht mit dem Kutter raus gefahren, dafür aber schon öfters von Rügen aus. Viele Unterschiede wie Gewässertiefe und Strömung wird es nicht geben, daher versuche ich mal meine Erfahrungen weiter zu geben.

Also rutentechnisch reichen in der Regel Stöcke bis 150g WG.
Die Rutenlänge ist ja individuell, aber ich bevorzuge Längen von mind. 2,10m bis 2,70m Länge.
Multirollen könnt ihr beruhigt zu Hause lassen. Vernünftige Stationärrollen reichen auf jeden Fall, selbst geflochtene Schnür sind kein Muß. 40er Mono ist auch absolut ok.
Pilker bis 125g, max. 150g, sollten bei einer durchschnittlichen Tiefe von 20 bis 25 Meter genügen. Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Eisele Select Black Panther gemacht (nur Solo gefischt ohne Beifänger).Wenn ihr Vorfächer verwenden wollt, rate ich zu schwarz-roten Gummitwister oder Makks. Oktopussvorfächer sind in der Ostsee eher unangebracht.
Zum Standort auf dem Kutter: Natürlich ist der Heckbereich ideal, weil hier das Boot am Niedrigsten liegt und du den geringsten Höhenunterschied zwischen Wasser und Boot mit Fisch zu bewältigen hast. Auch bis zur Mitte des Kutters kann man noch gut stehen. Der vordere Bereich ist immer der etwas schlechtere Platz, da es doch je nach Kutterbauweise steil bergauf geht, Zum einen musst du für dich selbst immer das Gleichgewicht in der "Hanglage" finden, und der Fisch muss einen deutlich längeren Weg überwinden, um bei dir auf dem Boot sicher zu landen.
Rechtzeitiges Erscheinen am Kutter sichert meist auch den besten Platz, also eine Stunde vor offizieller Abfahrt ist von Vorteil.